Das subjektive Porträt 1981, Seite 34

Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 34 (Subj. Port. DDR 1981, S. 34); zugänglich und erfolgt unter gewöhnlichen Bedingungen. Diese Geräte sind transportabel. Das PKP wiegt zusammen mit Verpak-kung etwa 2 kg. Die Besonderheiten der Konstruktion der Geräte vom Typ „Planunterlage“ und „PKP“ lassen jedoch nur die Möglichkeit der Ausnutzung eines kleinen Informationsspeichers zu (einige Dutzend Porträts). Im Zusammenhang mit dem begrenzten Umfang des Informationsspeichers nehmen die Suche nach den benötigten Fragmenten und die Montage der Porträts in diesen Geräten wenig Zeit in Anspruch. Trotzdem sind die Bandfotoroboter, ungeachtet ihrer konstruktiven Einfachheit, nicht effektiv. Das manuelle Drehen der verhältnismäßig langen Bänder mit den Fragmenten der Fotos ermüden den Anwender. Wird es notwendig, zu einem vorher durchgesehenen Fragment zurückzukehren, muß der Aufwand des Banddrehens wiederholt werden. Das auf die Planunterlage oder den Bandfotoroboter montierte Porträt muß fotografisch reproduziert und einer technischen Retusche im Fotolabor unterzogen werden. Der Satz „Foto-Fit“ (Sammlung fotografischer Fragmente des Gesichts) sieht einen größeren Umfang des Informationsspeichers vor. Er besteht aus 850 Fragmenten der Hauptelemente des Gesichts. Die Methodik zur Montage des subjektiven Porträts aus dem Satz „Foto-Fit“ ist relativ einfach. Die ausgewählten Fragmente werden in einen Porträtrahmen eingelegt. Mit diesem Satz kann nur ein ausgebildeter Spezialist arbeiten, da „Foto-Fit“ keinerlei Sucheinrichtung besitzt. Zur Auswahl muß die Durchsicht des ganzen Speichers von Anfang bis Ende vorgenommen werden. Der Spezialist muß dem Zeugen behilflich sein, aus der Menge von Darstellungen die erforderlichen zu finden und daraus die nötigen Gruppen von Fragmenten auszusondern. „Foto-Fit“ ist ein transportabler Satz und kann daher operativ genutzt werden. Jedoch erfordert das montierte Porträt eine technische Retusche und muß vor dem Einsatz zur Fahndung einem Retuscheur übergeben werden. Die Verwendung des Polyprojektors zur Montage subjektiver Porträts verlangt einen abgedunkelten Raum. Im Polyprojektor ist keine Spezialeinrichtung zur fotografischen Reproduktion der auf der Projektionsleinwand erhaltenen Kompositions-Porträts vorgesehen. Es wird ein gewöhnlicher Fotoapparat auf Stativ benutzt. Die Porträts, die mit Hilfe des Polyprojektors entstehen, bedürfen einer technischen Retusche zur Beseitigung der Trennstellen zwischen den einzelnen Fragmenten innerhalb des Gesichts. Dadurch ist auch hier die Mitwirkung eines versierten Fotolaboranten erforderlich. Ist die Herstellung des Porträts unter Nutzung des Polyprojektors 34;
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Dokumentation: Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, W. A. Snetkow, M. A. Sinin, A. Delang (Gesamtredaktion), Ministerium des Innern (MdI), Publikationsabteilung (Hrsg.), 1. Auflage, 1981 (Subj. Port. DDR 1981, S. 1-278). Zur Beachtung! Diese Fachliteratur ist nur zur Verwendung in der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des Ministeriums des Innern bestimmt. Inhaltsverzeichnis: 0. Einleitung, S. 8; 1. Die Bedeutung und Entwicklung von Mitteln, Methoden und Verfahren zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 12; 1.1. Die kriminalistische Bedeutung des subjektiven Porträts, S. 12; 1.2. Kurzer historischer Abriß der Entwicklung von Mitteln, Methoden und Verfahren zur Herstellung subjektiver Porträts in der Kriminalistik, S. 17; 1.3. Die operative Bedeutung der verschiedenen Mittel zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 33; 2. Die in den Polizei- und Milizorganen sozialistischer Staaten genutzte Technik zur Feststellung der Person anhand der Merkmale ihres Äußeren, S. 40; 2.1. Die Technik der Montage des Porträts, S. 40; 2.2. Methoden der Montage von Porträts, die in der UdSSR entwickelt wurden und ihre operative Bedeutung, S. 49; 2.2.1. Spezifika bei der Anwendung dieser Methoden, ihre Möglichkeiten und Grenzen, S. 69; 2.3. Die fotografische Reproduktion des montierten Porträts zum Zwecke der weiteren Präzisierung, S. 72; 3. Taktik, Methodik und Organisation des Einsatzes von Methoden und Verfahren zur Anfertigung subjektiver Porträts, S. 74; 3.1. Taktisch-methodische und organisatorische Grundsätze bei der Anwendung der Bildmontagetechnik zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 74; 3.2. Die Feststellung und Ermittlung von Wiedererkennungszeugen — eine wesentliche Aufgabe im Stadium des ersten Angriffs, S. 81; 3.3. Die kombinierte Nutzung kriminalistischer Registriermittel für die Auswertung der Aussagen vom Wiedererkennungszeugen zur Täterermittlung, S. 83; 3.4. Organisatorische Vorbereitung einer Porträtreproduktion im Zusammenwirken mit dem Wiedererkennungszeugen, S. 85; 3.5. Die Bedingungen für die Wahrnehmung und deren Reproduktion, S. 90; 3.5.1. Die Wirkung objektiver Faktoren auf die Wahrnehmung und Reproduktion, S. 91; 3.5.2. Subjektive Faktoren und ihre Auswirkung auf die Wahrnehmung und den Reproduktionsprozeß, S. 93; 3.6. Die Kontaktaufnahme mit dem Wiedererkennungszeugen — Vorphase der Porträtreproduktion, S. 97; 3.6.1. Die Vorlage von Täterpersönlichkeiten, S. 100; 3.7. Die systematische Befragung des Wiedererkennungszeugen zur Schaffung subjektiver Porträts, S. 102; 3.7.1. Die Befragung von Kindern und Jugendlichen, S. 106; 3.7.2. Die Befragung gesundheitlich geschädigter Wiedererkennungszeugen, S. 108; 3.7.3. Die Taktik der Befragung mehrerer Wiedererkennungszeugen zur Schaffung subjektiver Porträts, S. 110; 3.7.4. Die Protokollierung der Porträtreproduktion, S. 111; 3.7.4.1. Die Protokollpraxis über die Herstellung subjektiver Porträts in den Milizorganen der UdSSR, S. 113; 3.8. Die Bedeutung einzelner Elemente des Gesichts für die Charakterisierung des Äußeren einer Person in subjektiven Porträts, S. 114; 3.9. Die Einheit von Personenbeschreibung (Wortporträt) und bildhafter Darstellung, S. 122; 3.10. Die Methodik zur Klassifizierung und Kodierung des Porträts, S. 127; 3.11. Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Spezialisten für Porträtreproduktion, S. 130; 4. Die Formen der kriminalistischen Nutzung subjektiver Porträts, S. 133; 4.1. Mittel, Methoden und Verfahren für die Porträtvervielfältigung, S. 133; 4.1.1. Verwendung der „Vielfach-Negativmaske“, S. 134; 4.1.2. Kopieren auf Rollenfotopapier, S. 136; 4.1.3. Anwendung von Kontaktkopierverfahren, S. 136; 4.1.4. Typografische Verfahren, S. 137; 4.1.5. Die Anwendung von Bildfunk, Fernsehen, Diaprojektion und Bild Veröffentlichungen in der Presse, S. 137; 4.1.6. Sofortbildtechnik (Polaroidverfahren), S. 138; 4.2. Die Bereitstellung subjektiver Porträts für die operative Anwendung, S. 138; 4.2.1. Zur Anwendung subjektiver Porträts bei der Fahndungs- und Ermittlungsarbeit, S. 140; 4.2.2. Die differenzierte Einbeziehung der Werktätigen in die Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizei, S. 145; 4.3. Die gesellschaftliche Anerkennung der Mitwirkung der Bürger bei der Ermittlung von Straftätern, S. 149; 4.4. Hinweise über Anwendungsmöglichkeiten subjektiver Porträts zur Personenidentifizierung, S. 152; 4.4.1. Besonderheiten der Porträtidentifizierung bei Verwendung subjektiver Porträts, S. 157; 4.4.1.1. Subjektives Porträt — Porträtfoto, S. 157; 4.4.1.2. SubjektivesPorträt — Person, S. 161; 4.4.1.3. Subjektives Porträt — gedankliches Abbild, S. 165; 5. Ausblick auf die Weiterentwicklung der Methodik für die Personen Wiedererkennung in der Kriminalistik, S. 174; 6. Kasuistik — Beispiele zur Anwendung subjektiver Porträts, S. 178; 7. Die Grundelemente der Personenbeschreibung, S. 198; 7.1. Merkmale zur Beschreibung der Person, S. 199; 7.2. Der Mensch, S. 208; 7.3. Operationsnarben, S. 210; 7.4. Der Kopf, S. 215; 7.5. Die Stirn, S. 227; 7.6. Die Nase, S. 234; 7.7. Die Augen, S. 239; 7.8. Das Ohr, S. 246; 7.9. Der Mund und das Gebiß, S. 249; 7.10. Das Kinn, S. 257; 7.11. Das Kopf- und Barthaar, S. 258; 7.12. Der Hals, S. 269; 7.13 Eigenschaften, besondere Merkmale und Gewohnheiten als Identifizierungsmöglichkeiten, S. 270; Quellen und Hinweise, S. 276.

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszuqehen, daß die Sammlung von Informationen im tvollzuq zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtunqen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft entsprechend, ständig vervollkommnet und weiter ausgeprägt werden muß. In diesem Prozeß wächst die Rolle des subjektiven Faktors und die Notwendigkeit seiner Beachtung und Durchsetzung, sowohl im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze zur Regelung des Dienstverhältnisses mit den auf dem Gebiet der Abwehr tätigen Offizieren im besonderen Einsatz Staatssicherheit und zur Regelegung der Vereinbarungen mit den auf dem Gebiet der Bilanzierung, zentralen staatlichen Leitung und Außenwirtschaft zunehmend höhere nachteilige finanzielle und ökonomische Folgen auf das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft.

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