Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 154

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 154 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 154); zialistische Heimat ist, für die sie sich mit Herz und Verstand einsetzen. (Starker Beifall.) Das Wort der Partei mobilisierte die Kommunisten und alle anderen Werktätigen auch im Bezirk Rostock, bisher Nichtgewohntes, Nichterreichtes und am Anfang Nieht-erwartetes zu vollbringen. Und auch jetzt während unseres Parteitages stellen sich immer mehr Partei- und Arbeitskollektive neue Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb. Sie bekunden ihre Bereitschaft, die vom Genossen Erich Honecker im Bericht des Zentralkomitees begründete Generallinie für unser weiteres Voranschreiten als ihr eigenes Anliegen zu verwirklichen. Das zeugt vom Vertrauen in die Politik der Partei. Es entspricht deshalb dem tiefen Bedürfnis der 112 000 Kommunisten und aller Bürger des Bezirkes Rostock, dem Zentralkomitee, seinem Politbüro und unserem Genossen Erich Honecker persönlich Dank zu sagen für die weitsichtige, immer auf die Lebensinteressen des Volkes und den Frieden gerichtete Politik. (Starker Beifall.) Jawohl, Genossen, gerade weil diese Politik von der Arbeiterklasse und allen Werktätigen als Garantieerklärung für unseren weiteren Weg anerkannt wird, aber auch, weil die Feinde unseres Volkes, die Marktschreier des Antikommunismus und Antisowjetismus, über die eherne Einheit und Geschlossenheit der Partei, ihre feste Verbundenheit mit dem Volk geifern, kann es gar nicht deutlich genug ausgesprochen werden: Es ist ein Glück für die Bürger unserer Republik, daß die Partei der Arbeiterklasse sich immer vom wissenschaftlichen Sozialismus, von den Lehren unserer Klassiker leiten läßt und sie konkret auf unsere Bedingungen anwendet. (Beifall.) Wir werden deshalb die Macht der Arbeiter und Bauern, das enge Bündnis zwischen Partei und Volk weiter vertiefen. An diesem Grundsatz lassen wir nicht rütteln. Damit wird gleichzeitig jenen eine Antwort gegeben, die angesichts der Ereignisse in der Volksrepublik Polen in der DDR ebenfalls im trüben fischen wollten. Ich meine die haßerfüllten Scharfmacher in den westlichen Massenmedien. Diese Gegner der Entspannung und des gesellschaftlichen Fortschritts wollen und werden nie begreifen, daß das Volk der DDR unwiderruflich die Entscheidung für den Sozialismus getroffen hat. (Starker Beifall.) Ihnen geht es genauso wie ehemals der Fürstin von Putbus. Beim Umbau des Schlosses Spyker auf Rügen zu einem FDGB-Ferienheim im Jahre 1965 fanden Bauarbeiter in einer Kassette ein Schriftstück dieser Adelsdame. Darin stand: „ so möge Gott, der Allmächtige, seine Hand schützend über Türme und Gutshof halten; und möchte dereinst späteren Geschlechtern, die diese Niederschrift zu Gesicht bekommen sollten, wieder ein neues, starkes Kaiserreich für uns entstanden sein, wie w ir es vor dem großen Weltkriege 1914 bis 1918 erlebt haben.“ (Heiterkeit, Bewegung im Saal.) Die Bauarbeiter fügten einen neuen Text hinzu: „Ihre Wünsche werden nie mehr in Erfüllung gehen. Dafür bürgt die befreite Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern unserer Deutschen Demokratischen Republik. Wir sind dabei, uns einen eigenen Staat aufzubauen.“ (Anhaltender, starker Beifall.) 154;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 154 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 154) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 154 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 154)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der bestätigten Struktur- teilenpläne für und für die Prüfung erfor-de iche AbSit immung und Vorlage von Entscheidungsvorschlägen zu dere . Der der Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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