Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 228

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 228 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 228); Tagungsleiter Kurt Hager: Genossinnen und Genossen! Das Wort zur Diskussion hat Genosse Wolfgang Biermann, Mitglied des Zentralkomitees, Generaldirektor des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena. Wolfgang Biermann, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Generaldirektor des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena: Lieber Genosse Erich Honecker! Liebe Genossinnen und Genossen! Werte Gäste! Tief beeindruckt von dem durch unseren Generalsekretär, Genossen Erich Honecker, an den X. Parteitag erstatteten überzeugenden Bericht mit seinen richtungweisenden Zielen für die weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung unserer Republik möchte ich im Namen aller 46 000 Werktätigen des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena und aus meiner vollen Überzeugung die uneingeschränkte Zustimmung erklären. Für unser Kombinat war die vergangene Fünfjahrplanperiode eine wichtige Entwicklungsetappe, in der zu beweisen war, wie wir die von unserer Partei den Kombinaten gestellten Aufgaben zu ihrer weiteren Entwicklung und Festigung gelöst haben, um den für die Volkswirtschaft notwendigen Leistungsbeitrag zu sichern. Heute kann ich für unser Kombinatskollektiv berichten, daß es uns unter der zielstrebigen Führung der Partei der Arbeiterklasse gelungen ist, den Auftrag des IX. Parteitages zu erfüllen. Die für 1976 bis 1980 vorgesehene Steigerung der Produktion im wissenschaftlichen Gerätebau auf 142 Prozent konnten wir mit 169 Prozent realisieren, die Arbeitsproduktivität um weitere 9,8 Prozent überbieten und eine über das Fünfjahrplanziel hinausgehende abgesetzte industrielle Warenproduktion von 714 Millionen Mark erarbeiten. Seit 1976 wurde der Plan in jedem Jahr allseitig erfüllt und gezielt überboten, und wir haben alle an unseren Generalsekretär abgegebenen Verpflichtungen Punkt für Punkt realisiert. Unter der Führung der Partei und mit der Kraft der Kollektive erreichten wir in unserem sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des X. Parteitages bis zum 31. März 1981 einen Planvorsprung von 1,3 Arbeitstagen, ohne zusätzlich Material in Anspruch zu nehmen. Alle staatlichen Auflagen des I. Quartals 1981 wurden realisiert und übererfüllt, und besonders durch das Wirken der qualitativen Faktoren der Intensivierung wurde im Vergleich zum Vorjahr die Arbeitsproduktivität schneller gesteigert als die industrielle Warenproduktion. Diese Ergebnisse sind der praktische Beweis für die richtige Politik unserer Partei zur Entwicklung und Stärkung der Industriekombinate. Für diese kluge Politik und die uns erwiesene Unterstützung danken wir dem Zentralkomitee unserer Partei. (Beifall.) Heute können wir rückblickend einschätzen, wie richtig und notwendig die Entscheidung war, alle Faktoren der Intensivierung konsequent und in der ganzen Breite auszunutzen, damit das Kombinat VEB Carl Zeiss Jena auf der Grundlage eines stabi- 228;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 228 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 228) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 228 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 228)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit genommen. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der Einleitung und Bearbeitung von Ermittlungsverfahren bei anderen Untersuchungsorganen erstreckt sich auch auf deren weitere und abschließende Bearbeitung, auch wenn diese über den Zeitraum der Aktion hinausgeht.

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