Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 212

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 212 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 212); Ehre, daß wir auf Einladung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei auf Ihrem X. Parteitag vertreten können. Mit Freude übermitteln wir Ihnen, den Delegierten des Parteitages, und durch Sie allen Kommunisten und dem Volk der DDR die innigsten brüderlichen Grüße des ZK der KPTsch, seines Generalsekretärs und Präsidenten der CSSR, Genossen Gustav Ilusäk, sowie unserer Partei und des ganzen tschechoslowakischen Volkes. (Starker Beifall.) Mit großer Aufmerksamkeit haben wir den vom Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, vorgetragenen Rechenschaftsbericht verfolgt Er zeigt die gewaltige politisch-organisatorische Arbeit der Partei im Berichtszeitraum seit Ihrem IX. Parteitag und nennt auch die neuen Aufgaben und Vorhaben, die Sie sich bei der Errichtung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft gestellt haben. Der Weg zur Errichtung der neuen Gesellschaftsordnung ist nicht einfach. Die Jahre, die wir hinter uns haben, waren nicht leicht. Um so deutlicher werden die von Ihnen erzielten Erfolge sichtbar, auf die Sie mit Recht stolz sein können. Ihr Land zählt heute zu den industriell entwickeltsten Ländern der Welt mit einer modernen Landwirtschaft und guten Perspektiven für die weitere Entwicklung. Das internationale Prestige und die Autorität Ihrer Republik als erster sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden sind gewachsen. Und zu diesem Erfolg möchten wir Ihnen, teure Genossen, im Namen aller tschechoslowakischen Kommunisten die aufrichtigsten Glückwünsche aussprechen. (Beifall.) Vor 2 Tagen wurde der XVI. Parteitag der KPTsch beendet, der einen bedeutsamen Platz in der 60jährigen Geschichte unserer Partei einnimmt. Der Verlauf und die Ergebnisse unseres Parteitages waren eine überzeugende Manifestation der ideologischen Geschlossenheit und der Aktionseinheit der Partei sowie ihrer Verbundenheit mit dem werktätigen Volk. Die im vergangenen Planjahrfünft erreichten Erfolge sind nicht gering. Trotz aller Kompliziertheit ist es uns gelungen, das dynamische Wachstum der Volkswirtschaft aufrechtzuerhalten und den Lebensstandard unseres Volkes zu erhöhen. Seine soziale Sicherheit hat zugenommen. Für die erste Hälfte der achtziger Jahre haben wir uns anspruchsvolle Aufgaben gestellt. Sie zu erfüllen erfordert, alle Kräfte der Gesellschaft zu mobilisieren, die Organisations- und Leitungstätigkeit der Partei und des Staates zu vertiefen und zu vervollkommnen, den gesamten Produktionsprozeß effektiver zu gestalten sowie die Wissenschaft in aller Breite in den Dienst des Sozialismus zu stellen. Wir sind uns der Tatsache voll bewußt, daß wir unsere Planvorhaben nur in enger Zusammenarbeit mit der Sowjetunion, mit der Deutschen Demokratischen Republik und den anderen Ländern der sozialistischen Gemeinschaft erfolgreich verwirklichen können. (Beifall.) Darin sehen wir den Weg, um die oftmals gleichen beziehungsweise einander ähnelnden Probleme der einzelnen sozialistischen Länder effektiver zu lösen, alle Mög- 212;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 212 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 212) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 212 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 212)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu deren Gefährdung oder Störung und gebietet ein Einschreiten mit den Mitteln des Gesetzes. Die oben charakterisierte Vielschichtigkeit der vom Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben der sollte zu der Erkenntnis führen, in welcher Breite die operativen Potenzen der genutzt werden können und müssen.

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