Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 201

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 201 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 201); anderen Bruderländer. Diese Erfahrungen besagen, daß nur die konsequente und strikte Verwirklichung der marxistisch-leninistischen Lehre den Triumph der sozialistischen Ideale gewährleistet. Es gibt keinen anderen Weg, und jede Abweichung von unserer revolutionären Lehre zieht verhängnisvolle Folgen nach sich. Das bezeugt insbesondere die bittere Lehre Chinas, wo es zu groben Entstellungen der Prinzipien des wissenschaftlichen Sozialismus kam. Teure Genossen! Die letzten Monate sind reich an bedeutenden politischen Ereignissen von internationaler Tragweite. Ich meine den XXVI. Parteitag der KPdSU, den XII. Parteitag der Bulgarischen Kommunistischen Partei, den XVI. Parteitag der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und den X. Parteitag der SED. Diese Parteitage waren und sind eine Demonstration der Einheit und Stärke der großen Gemeinschaft der sozialistischen Bruderländer, der internationalen kommunistischen Bewegung. (Starker Beifall.) Wenn man die Dokumente der Parteitage der Bruderparteien studiert, kann man ohne weiteres erkennen, daß bei allem Reichtum der Wege und Formen des sozialistischen Aufbaus unter unterschiedlichen nationalen und historischen Bedingungen seine grundlegenden Gesetzmäßigkeiten die gleichen sind. Eine Garantie für den Erfolg unserer Arbeit sah Lenin in der bedingungslosen Treue zu den grundlegenden Prinzipien des Kommunismus und in einer solchen Anwendung dieser Prinzipien, „bei der diese Prinzipien im einzelnen richtig modifiziert und den nationalen und nationalstaatlichen Verschiedenheiten richtig angepaßt, auf sie richtig angewandt werden“1. Gerade diese Linie kommt deutlich in der Gesamtrichtung der Innen- und Außenpolitik der DDR und der anderen Bruderländer zum Ausdruck. (Beifall.) Tiefe Befriedigung erweckt bei uns die Tatsache, daß sowohl der Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der SED als auch die gesamte Atmosphäre eures Parteitages von den Ideen der brüderlichen Solidarität unserer Völker und der allseitigen Zusammenarbeit der SED und der KPdSU durchdrungen sind, daß die Kommunisten der DDR die Freundschaft unserer Parteien und Länder hoch schätzen und sich bemühen, wie auch unsere Partei und unser Volk, alles für ihre Festigung und Entwicklung zu tun. Diese Freundschaft verkörpert sich heute in den breit entwickelten Beziehungen zwischen unseren Ländern in allen Bereichen der gesellschaftlichen Tätigkeit. (Starker Beifall.) Die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik wurde längst zu einem wichtigen Mittel bei der Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben der DDR und der Sowjetunion. Die Sowjetunion und die Deutsche Demokratische Republik, die im Rahmen des RGW und der Organisation des Warschauer Vertrages aktiv Zusammenwirken, führen gemeinsam mit den anderen Ländern der sozialistischen Gemeinschaft einen konse-1 \V. I. Lunin: Dur .linke Radikalismus", diu kindurkrankhuit im Kommunismus. In: Wurku, Rd. 31. S. 79. 201;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 201 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 201) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 201 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 201)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gesichert und weitestgehend gewährleistet, daß der Verhaftete sich nicht seiner strafrechtlichen Verantwortung entzieht, Verdunklungshandlungen durchführt, erneut Straftaten begeht oder in anderer Art und vVeise die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug gebunden. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung erhöht und die Konzentration auf die Arbeit am Feind verstärkt werden kann und muß. Deshalb ist auf der Grundlage der Entfaltungsstruktur Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie der Erfordernisse der medizinischen Sicherstellung unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes zu planen.

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