Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 104

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 104 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 104); 3. Die Volksbildung und die kommunistische Erziehung der Jugend Liebe Genossinnen und Genossen! Bei der inhaltlichen Ausgestaltung unserer zehn-klassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule wurden weitere Fortschritte erreicht. Besondere Aufmerksamkeit verwandten wir darauf, die kommunistische Erziehung der Schüler zu vervollkommnen, den polytechnischen Charakter der Oberschule weiter auszuprägen und das Niveau der Oberschulbildung kontinuierlich zu erhöhen. Im vergangenen Fünfjahrplan schlossen 1 184 100 Schüler die Oberschule erfolgreich ab. Jedem von ihnen stand bei uns eine Lehrstelle bzw. ein Studienplatz zur Verfügung. Kein kapitalistisches Land kann das von sich sagen. Seit dem IX. Parteitag nahmen etwa 47 600 Pädagogen ihre Tätigkeit im Bereich der Volksbildung auf. ln den neuen Wohngebieten und an anderen Standorten wurden 16 208 Unterrichtsräume das entspricht etwa 625 zweizügigen Oberschulen und 735 Schulsporthallen geschaffen: So gewährleisten wir, daß auch künftig alle Mädchen und Jungen unter günstigen Bedingungen Zugang zur Oberschulbildung haben. Für physisch und psychisch geschädigte Kinder und Jugendliche wurden 1404 Unterrichtsräume und 6160 Internatsplätze gebaut. Um die Schulen mit modernen Unterrichtsmitteln und Möbeln auszustatten, gab unser Staat in dieser Zeit mehr als 640 Millionen Mark aus. Die jährliche Schulbuchproduktion hat einen Umfang von rund 30 Millionen Exemplaren. Von 1976 bis 1980 wurden 104 854 Plätze in Schulhorten geschaffen. Heute können alle Kinder, deren Eltern es wünschen, einen davon in Anspruch nehmen. Zugleich entstanden 91 122 neue Kindergartenplätze. In der Berliner Wuhlheide wurde der Pionierpalast „Ernst Thälmann“ gebaut und der Pionierorganisation übergeben. Damit hat die Partei ein wichtiges Versprechen gegenüber der Jugend eingelöst. Seit seiner Eröffnung im Oktober 1979 hatte der Pionierpalast mehr als 1 Million Besucher und wurde zu einem Zentrum interessanter und vielseitiger außerschulischer Arbeit. Genossinnen und Genossen! Gestützt auf die Erkenntnis, daß sich die Aufgaben für Bildung und Erziehung nur dann richtig bestimmen lassen, wenn von den Erfordernissen der sozialistischen Revolution, den realen gesellschaftlichen Prozessen ausgegangen wird, hat der VII1. Pädagogische Kongreß auf der Grundlage des Parteiprogramms Orientierungen für die kommunistische Erziehung der Jugend ausgearbeitet. Sie umfassen alle Stuten der schulischen Arbeit und machen Konsequenzen für die Verantwortung der ganzen Gesellschaft bei der Erziehung der Jugend deutlich. Der Kongreß hat vielfältige Initiativen unter den Pädagogen, unter allen Werktätigen ausgelöst. Es entwickelte sich eine breite Bewegung des Strebens nach höherer Qualität der pädagogischen Arbeit, des schöpferischen Suchens nach effektiven Methoden des Unterrichts und der Erziehung, der zielstrebigen und verständnisvollen Arbeit mit der Jugend. 101;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 104 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 104) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 104 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 104)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Mielke, Referat auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der von der Linie forderte, um einen noch größeren Beitrag zu leisten, die politisch-operative Lage stets real und umfassend einzuschätzen; die Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und wertvolle Beiträge anderer Diensteinheiten sind entsprechend zu würdigen. Gewährleistung der ständigen Einflußnahme auf die zielstrebige Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge im Verantwortungsbereich. Die Leiter haben ständig zu sichern, daß die Jeweils zu behandelnde Thematik auf das engste mit den praktischen Problemen, Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem eigenen Verantwortungsbereich verbunden und konkrete positive und negative Beispiele unter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu beraten, die notwendigen operativ-taktischen Dokumente zu erarbeiten und die Organisation des Zusammenwirkens und des Informationsaustausches zu überprüfen.

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