Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 848

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1984, S. 848); Hohe, stabile Leistungen für das Lebensmittelprogramm der UdSSR Von Kurt Richter Es war ein guter Rat, den mir die Genossen des Parteikomitees der KPdSU im Rayon Maiski gaben. Es lohne, sich an Ort und Stelle in einem der Kolchose oder Sowchose des Kreises umzuschauen und sich zu informieren, wie die Bauern und Arbeiter das umfassende Lebensmittelprogramm der UdSSR erfüllen. Dieses Programm auszuarbeiten und bis zum Jahre 1990 zu erfüllen, hatte der XXVI. Parteitag der KPdSU empfohlen. Auf dem Mai-Plenum des ZK der KPdSU wurde es 1982 beschlossen. Gut zweieinhalb Jahre danach besuche ich als Gast der Bruderzeitschrift „Partinaja Shisn", Or-gän des ZK der KPdSU, den Kolchos „Krasnaja Niwa" im Dorf Kotljarewskoi. Er ist einer von 122 landwirtschaftlichen Betrieben in der Kabardinisch-Balkarischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik, deren Bauern in den Ebenen und im Vorgebirge des Nordkaukasus fruchtbare Böden bestellen und die Viehzucht betreiben. Anatoli Noshenko, Parteisekretär im Kolchos, und der Vorsitzende, Genosse Michail Klewzow, nennen viele Fakten, Ziffern und Geschichtsdaten des Kolchos. Sie sprechen mit Stolz über Erträge im Getreideanbau und über Leistungsparameter in der Tierproduktion. Alles bestätigt: „Krasnaja Niwa" ist ein wirtschaftsstarker Kolchos. Und was leistet er heute für das Lebensmittelprogramm? Anatoli Noshenko: „In den Parteigruppen, den APO und der Grundorganisation führen wir gerade die Wahlen durch. Unsere 174 Kommunisten ziehen Bilanz, wie wir die Parteibeschlüsse erfüllen. Ganz natürlich gehört dazu die kritische Abrechnung, wie wir als Kolchos das Lebensmittelprogramm erfüllen helfen. Das ist aber keine pauschale Abrechnung. Jeder Genosse bekennt sich zu dem, was er persönlich geleistet hat, er wertet, ob es reicht, was durch seiner Hände Arbeit auf dem Feld oder in der Viehfarm geschaffen wurde, wie seine Leistungen Maßstäbe setzen für sein Kollek- Und was setzten die Mechanisatoren im Pflanzenbau hinzu? Das Ernteergebnis bei Getreide fiel nicht schlecht aus. Es blieb aber unter den Erwartungen. Die Niederschlagsmenge war zu groß, sie hat dem Weizen geschadet. Er hat im Durchschnitt je Hektar knapp 40 dt gebracht. Aber der Mais verbesserte den Gesamtertrag. Er brachte 80 dt Körner. „In der Menge der Produktion", so der Vorsitzende, „sind wir gut. Die Steigerungsraten bei den Erträgen und Tierleistungen, die wir im Lebensmittelprogramm des Kolchos für 1985 festgelegt haben, schaffen wirschon in diesem Jahr. Aber, und das zählt ja auch zum Lebensmittelprogramm: Wir müssen effektiver produzieren. Der materielle Aufwand ist zu hoch, die gute materiell-technische Basis, über die der Kolchos verfügt, wird noch nicht voll genutzt. Wir verschenken Leistungskraft und Können der Bauern. Deshalb muß ich den Beschluß des Parteikomitees, die sozialistische Betriebswirtschaft straffer anzuwenden, überzeugender durchsetzen. Das, was Wassili Tschmichailenko leistet, muß Norm für alle werden." Was leistet dieser Genosse? Er ist Mechanisator. Seit Generationen wird der Beruf in der Familie tiv im sozialistischen Wettbewerb." Der Parteisekretär nennt Namen, den der Kommunistin Werra Schlachowa. Sie ist die beste Melkerin. Im letzten Jahr brachte sie die Milchleistung je Kuh auf 4200 kg. Jetzt liegt sie schon darüber. Von ihr ging die „4000-kg-Initiative" aus. Diese Zielmarke wollen nicht nur alle Melker des Kolchos erreichen. Im ganzen Rayon wird sie angesteuert. Dieser Wetteifer legt Reserven frei; denn im Kolchos und im Rayon beträgt die durchschnittliche Milchleistung je Kuh 3200 kg im Jahr. 1985 aber soll sie weit höher liegen. ausgeübt. Wassili erntete von einem 300-Hektar-Schlag im Durchschnitt je Hektar 85 dt Körnermais. Während der Bestellung, bei den Pflegearbeiten und in der Ernte hat er an seinen Maschinen keinen Schaden auftreten lassen. Er pflegt seine Technik gut, nutzt sie voll aus. Bei allen Arbeiten, die er in der besten Qualität ausführt, wendet er die wenigsten Kosten auf. Dafür erhält er eine gute zusätzliche Vergütung. In der Berichtswahlversammlung der Mechanisatoren-APO wurde der Beschluß gefaßt, daß alle Genossen Mechanisatoren so arbeiten wie Wassili Tschmichailenko. Im sozialistischen Wettbewerb, der jetzt zu den Herbstarbeiten schon auf das kommende Jahr ausgerichtet ist, soll diese Arbeitsweise voll praktiziert werden. Mit den Erträgen und Leistungen, die 1985 höher als in diesem Jahr ausfallen sollen, wollen die Bauern des Kolchos nicht nur einen großen Schritt weiter vorwärts machen, um das Lebensmittelprogramm zu realisieren. Sie widmen ihre Arbeit vor allem dem großen historischen Ereignis des kommenden Jahres: dem 40. Jahrestag des ruhmreichen Sieges der Sowjetvölker über den Hitlerfaschismus. Wichtiges Instrument umfassender Intensivierung 848 NW 21/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1984, S. 848) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1984, S. 848)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet in langfristigen Konzeptionen nach Abstimmung und Koordinierung mit den anderen für die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet; Koordinierung aller bedeutsamen Maßnahmen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet im Rahmen der linienspezifischen Zuständigkeit; Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert - und dafür trägt die Linie Untersuchung mit eine hohe Verantwortung - daß es keine ungeklärten Feindhandlungen und anderen Vorkommnisse gibt.

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