Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 815

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1981, S. 815); die Erfüllung der Parteilinie haben: in der Sphäre der materiellen Produktion und in weiteren Schlüsseibereiehen der Gesellschaft. W.I. Lenin legte großen Wert darauf, daß die Reihen der Partei besonders durch Arbeiter großer Industriebetriebe gestärkt werden, denn gerade in den Großbetrieben formieren sich die Teile der Arbeiterklasse, die eine feste Stütze der Partei sind. Bis heute hat diese Leninsche Forderung nichts von ihrer Bedeutung verloren. Die Parteiorganisationen solcher industrieller Ballungsgebiete wie zum Beispiel des Hüttenzentrums Ostrava, des „stählernen Herzens“ der CSSR, stehen dabei in vorderster Reihe. Während im gesamten Bezirk Ostrava 13 Prozent der erwachsenen Bevölkerung der Partei angehören, liegt dieser Anteil in der Hüttenindustrie bei 19 Prozent und in den Gruben des Reviers von Ostrava-Karvina zwischen 18 und 20 Prozent. In dieser Bezirksorganisation ist jetzt z.B. jeder zweite Meister und jeder vierte technisch-ökonomische Mitarbeiter Mitglied oder Kandidat der Partei. Was die Landwirtschaft anbelangt, so werden die Reihen der Partei vorrangig in den Bereichen gestärkt, die an der Intensivierung der landwirtschaftlichen Großproduktion, an ihrer Spezialisierung und Konzentration in hohem Maße Der ständige Zustrom von frischem Blut in die Partei, die Tatsache, daß über 40 Prozent der Parteimitglieder Genossen sind, die in den letzten zehn Jahren auf genommen wurden, erhöht die Anforderungen an die politisch-erzieherische Arbeit insbesondere der Kreisparteileitungen und der Grundorganisationen. Alle Kandidaten und jungen Partei- beteiligt sind und vorangehen. Bei der Auswahl der Angehörigen der Intelligenz für die Partei orientiert sich die KPTsch auf die Mitarbeiter , die mit der technischen Entwicklung in den Betrieben sowie mit der Wissenschaft und Forschung unmittelbar verbunden sind bzw. von denen die Entwicklung der Kultur, die Arbeit im Schul- und Gesundheitswesen maßgeblich beeinflußt werden. Positiv wirkt sich hierbei aus, daß die ehemaligen Arbeiter, die sich qualifiziert haben und anschließend mit einer Leitungsfunktion betraut wurden, den Parteieinfluß unter der Intelligenz verstärken. Eine wichtige Funktion bei der Auswahl, Erziehung und Vorbereitung der Jugendlichen auf die Aufnahme in die Partei erfüllt der Sozialistische Jugendverband. Beispielsweise waren in der Parteiorganisation Bratislava im Zeitraum von 1976 bis 1981 von der Gesamtzahl der aufgenommenen Kandidaten 61,6 Prozent Mitglieder des Jugendverbandes. Die Leitungen der Parteiorganisationen helfen den Organisationen des SSM systematisch und einfühlsam bei der sozialistischen Erziehung ihrer Mitglieder. Es geht darum, daß der Sozialistische Jugend verband seinen Einfluß auf die ganze junge Generation vertieft, daß er unter den jungen Arbeitern und Genossenschaftsbauern noch wirksamer wird. mitglieder nehmen am Parteilehrjahr teil. Bei ihrer Einstufung in die Studiengruppen wird berücksichtigt, über welche Vorbildung, politischen Erfahrungen und Voraussetzungen sie verfügen. Im gegenwärtigen Parteilehrjahr werden sie vor allem die Materialien des XVI. Parteitages der KPTsch und des XXVI. Parteitages der KPdSU studieren. In vielen Kreisen wird eine differenzierte Arbeit mit den Kandidaten und jungen Parteimitgliedern besonders aus den Reihen der Arbeiterklasse geleistet. Die Kreisleitungen bilden für sie selbständige Klassen an der Abendschule für Marxismus-Leninismus oder zweijährige Studiengruppen, die ein eingehenderes Studium der marxistisch-leninistischen Theorie, der Geschichte und gegenwärtigen Politik der Partei, der Theorie und Praxis ihres Aufbaus ermöglichen. In diese bewährte Bildungsform werden insbesondere die jungen Kommunisten einbezogen, die als Kaderreserve vorgesehen sind. Die Häuser und Kabinette für politische Erziehung organisieren für die Kandidaten auch Ausflüge und Exkursionen zu Gedenkstätten und Museen der Partei und der revolutionären Arbeiterbewegung. Bei jungen Kommunisten sind Gespräche mit verdienten Parteimitgliedern immer sehr beliebt. Immer mehr Parteiorganisationen übertragen den Kandidaten und jungen Kommunisten kurz- und langfristige Parteiaufgaben. In der Regel sind sie auf die politische Arbeit dieser Kommunisten im Jugendverband und in anderen gesellschaftlichen Organisationen gerichtet. Die zielgerichtete Leitung der qualitätsmäßigen Verbesserung der Parteireihen, die richtige Entwicklung ihrer sozialen und Altersstruktur, die systematische Arbeit mit den jungen Kommunisten sind untrennbarer Bestandteil der täglichen Arbeit der Parteiorganisationen der KPTsch. Der Sinn dieser Arbeit besteht darin, die junge Parteigeneration zu wahren Revolutionären zu erziehen, die darauf vorbereitet sind, ehrenvoll die Aufgaben zu erfüllen, die ihnen in der Gegenwart und in der Zukunft gestellt werden. Zielgerichtete Bildung und Erziehung junger Genossen NW 20/81 815;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1981, S. 815) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1981, S. 815)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit verantwortungsbewußt nsequenter Durchsetzung von Konspiration Geheimhaltung. und innerer Sicherheit wahrgenommen und zweckmäßig eingeordnet werden. Sie haben für die Realisierung -in Rahmen der Arbeit mit zu verzeichnen sind. Sie zeigen sich vor allem darin, daß durch eine qualifizierte Arbeit mit bei der ständigen operativen Durchdringung des Verantwortungsbereiches, insbesondere bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Erfüllung der Gesamaufgabenstellung Staatssicherheit . Mpf Dabei ist sicTst äüchAler. Erfordernissen der Vorgangs- und persononbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet entsprechend den getroffenen Festlegungen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem Operationsgebiet unterstützen: die die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet entsprechend den getroffenen Festlegungen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen operativen Diensteinheiten erfolgen muß, ist besonders zu beachten, daß sie auch die erforderliche Sachkenntnis zum Gegenstand der Begut-r achtung besitzen.

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