Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 638

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1981, S. 638); Setzung garantiert, daß alle zu erörternden Fragen und Probleme politisch verantwortungsbewußt und sachkundig beraten werden können. Wenn ein Tagungsordnungspunkt es notwendig macht, werden zusätzlich Genossen in das Parteiaktiv einbezogen, die durch ihre fachlichen Kenntnisse die Debatten zu einem bestimmten Problem bereichern. Unserer Parteiaktivtagung im Mai lag ein Beschluß des Sekretariats der Bezirksleitung Rostock der SED zugrunde. Warum ist das erwähnenswert? Weil die Parteiarbeit in einer so großen Wirtschaftseinheit undenkbar wäre ohne eine tatkräftige und vielgestaltige Hilfe und Unterstützung durch die Bezirksleitung, in deren Territorium unser Kombinat seinen Sitz hat. So erhalten wir umfassende Anleitung und klugen Rat durch das Sekretariat der Bezirksleitung, indem es die wichtigsten Entwicklungsprobleme des Kombinats mit dem Generaldirektor, dem Parteiorganisator des ZK und anderen leitenden Genossen des Kombinats erörtert, auf den Inhalt der Zusammenkünfte des Rates der Parteisekretäre und des Kombinatsparteiaktivs Einfluß nimmt und auch operativ wirksam wird. Vor allem hilft uns das, bei der Ausarbeitung und Verwirklichung der langfristigen Konzeptionen durch die staatlichen Leiter und der Kampfprogramme durch die Leitungen der Grundorganisationen die richtigen Schlußfolgerungen für das Kombinat, seine Betriebe, seine Partei- und Arbeitskollektive aus der ökonomischen Strategie der Partei für die 80er Jahre zu ziehen. So stellte sich nach dem X. Parteitag das Parteiaktiv einmütig hinter das neue Ziel, nicht 35 Industrieroboter, wie ursprünglich geplant, bis 1985 im Kombinat einzusetzen, sondern 155. Die Parteiaktivisten unterstützten den vom Rat der Parteisekretäre empfohlenen Standpunkt, das Tempo bei der Verwirklichung der langfristigen Konzeptionen zur Entwicklung des Kombinats zu beschleunigen, um den Anforderungen an das Leistungswachstum im Schiffbau gerecht zu werden. Als ihre ureigenste Aufgabe bezeichneten es die Parteiaktivisten, in ihren Grundorganisationen die politische Einflußnahme auf die Führung des sozialistischen Wettbewerbs durch die Gewerkschaften, auf die Werktätigen und die staatlichen Leiter zu verstärken, um wirksam die schöpferische Mitarbeit aller zu fördern. Das Kombinatsparteiaktiv unterstützt auch die Empfehlung an alle Leitungen der Grundorganisationen, in den Betrieben die Verwirklichung der einzelnen Maßnahmen aus den langfristigen Konzeptionen der Kombinatsdirektion unter Parteikontrolle zu nehmen. Ausstellung fördert Leistungsvergleich Die Beratung des Parteiaktivs diente gleichzeitig dem Leistungsvergleich. Er soll Ansporn für alle unsere 19 Betriebsparteiorganisationen sein, die vorhandenen Reserven für den Leistungszuwachs schneller zu erkennen und zu nutzen. Die Parteiaktivisten sind sich darüber einig, daß wir nur dann zu den führenden Industriekombinaten unserer Republik auf schließen können, wenn die zwischen den 19 Betrieben bestehenden Niveauunterschiede schnell beseitigt werden. Darauf machte eine Ausstellung überzeugend aufmerksam. Hier wurde optisch dargestellt, welchen Anteil jeder einzelne Betrieb an der bisherigen Leistungsentwicklung des Kombinates hat und wie dieser Anteil sich in den Jahren 1981 bis 1985 aus jetziger Sicht entwickeln wird. Dazu wurden unter anderem solche Kennziffern wie industrielle Warenproduktion, Arbeitsproduktivität und Produktion von Fertigerzeugnissen für die Bevölkerung verglichen. Für die politische Leserbriefe WIHIMIIWIIiaHII lilHiHII Ml IHllil I ill ll lilHII1 MIHMMHWI 'UM ІЛ------ПГіПііТГіТ1Г~Ѵ 'Ті~ТП,ГГТГІІГ11'ГІГ,‘НГ,И - ■ I Die Zusammenarbeit hat sich gefestigt leben und welche Anforderungen sie an uns stellt, sondern zeigen gleichzeitig, woraus sich die Realität unserer ökonomischen Aufgaben in den 80er Jahren ergibt. Eine wirksame politische Führung der ökonomischen Prozesse ist bei uns nur möglich, wenn - beginnend bei den Parteileitungen - in allen Leitungsebenen Klarheit darüber geschaffen wird, welche Probleme das Kombinat bewältigen muß und welche Wege zur Erreichung der abgesteckten Ziele beschritten werden müssen A , „r , , Artur von der Wehd Parteiorganisator des ZK im ѴЕВ Thüringer Möbelkombinat Suhl Die Mitglieder der Wohnpartei-organisation 31 der Stadt Zeitz haben zur Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages die politische Massenarbeit verstärkt. Sie haben kameradschaftlich mit allen in der Nationalen Front vereinten gesellschaftlichen Kräften zusammengearbeitet. Stolz und Freude über das gemeinsam Geschaffene sowie die feste Verbundenheit mit ihrer sozialistischen Heimat und der auf das Wohl und Glück der Menschen gerichteten Politik unse- rer Partei bestimmen auch das Handeln der Bürger unseres Wohnbezirkes. Im Wohnbezirk 31 der Stadt Zeitz gibt es vorwiegend Neubauten, die vor zehn Jahren bezogen wurden. 1200 Wähler wohnen dort. Die meisten Einwohner arbeiten in Industriebetrieben. In jedem Haus leisten Agitatoren eine aktive politisch-ideologische Arbeit. Im Programm der Wohnparteiorgani-sation sind die Ziele im Wohngebiet konkret abgesteckt. Die politisch- 638 NW 16/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1981, S. 638) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1981, S. 638)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit politischen oder gesellschaftlichen Höhepunkten sowie zu weiteren subversiven Mißbrauchshandlungen geeignet sind. Der Tatbestand der landesverräterischen Anententätickeit ist ein wirksames Instrument zur relativ zeitigen Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der operativen Perspektive, insbesondere geeigneter Protektionsmöglichkeiten Entwicklung und Festigung eines Vertrauensverhältnisses, das den eng an Staatssicherheit bindet und zur Zusammenarbeit verpflichtet. Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen durch die konkrete, unmittelbare, mehr oder weniger unverzügliche, zeitlich und räumlich begrenzte Einwirkung auf die Ursachen und Bedingungen bestimmter, konkreter feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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