Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 434

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1981, S. 434); Erfolg, davon gehen die Parteileitung und der Vorstand der LPG immer aus, muß politisch vorbereitet und auf dem Weg zu ihm auch so geleitet werden. Wenn wir in der Parteiorganisation mit der Durcharbeitung der Beschlüsse schon so gut vorangekommen sind, die Mitglieder der Partei mit den Genossenschaftsbauern über die höheren Aufgaben sprachen und gemeinsame Initiativen entwickelten, dann auch gerade deshalb, weil die Parteileitung rechtzeitig festlegte, wie die Auswertung des Parteitages erfolgen soll. Dazu gehörte, daß alle Leiter bis hin zu den Meistern am Fernsehschirm den Bericht des Zentralkomitees an den Parteitag verfolgten. Daran schloß sich gleich ein erster Gedankenaustausch an, und wir legten fest, welches Leitungsmitglied in welchem Bereich bzw. Arbeitskollektiv über den Inhalt des Berichtes informiert. In diese Informationsgespräche, die wir dann täglich mit den Mitgliedern der LPG hatten, waren die Vorstandsmitglieder und die Funktionäre der Massenorganisationen einbezogen worden. Festgelegt war auch, worüber das Gespräch zu führen ist. Ausgehend von der eindrucksvollen Bilanz, die der Parteitag ziehen konnte, sollten erstens die höheren Anforderungen für die Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe unter den komplizierteren internationalen Bedingungen der 80er Jahre begründet werden. Zweitens war abzurechnen, wie die Kollektive ihre zu Ehren des Parteitages übernommenen Wettbewerbsverpflichtungen eingelöst haben. Und schließlich legte die Parteiorganisation besonderen Wert auf neue Vorschläge, Gedanken und Ideen für den weiteren Leistungsanstieg in den Ställen und die Senkung %der Kosten. Wie sie weiterhin dazu beitragen können, daß der Kurs der Hauptaufgabe erfolgreich fortgesetzt wird, darüber diskutierten beispielsweise die Melker eines Jugendkollektivs, welches in Pausitz 70 Kühe betreut, sehr ausführlich. In der noch besseren Weidewirtschaft sehen sie eine wichtige Reserve, um aus dem Grundfutter einen hohen Milchertrag zu erzielen und dabei gleichzeitig Kosten einzusparen. Darum werden sie ringen. Die Genossen verweisen auf Reserven Genosse Hartmut Schmidt, Meister in der In-standhaltung, sieht eine seiner Aufgaben darin, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt noch ergiebiger für die Rationalisierung der Tierproduktion zu nutzen. Die Parteiorganisation, so forderte er, müsse stärker dafür wirken, daß noch mehr Kollegen, vor allem die Jugend, in die Neuerertätigkeit einbezogen werden. Er selbst wird sich dafür einsetzen, zwei für die МММ vorgesehene Exponate auf hohem Niveau vorzubereiten. Die Genossin Gudrun Buck entwickelt Gedanken, um die Arbeit mit den Jugendlichen weiter zu verbessern. Sie schlug vor, den jungen Genossen durch Parteiaufträge noch konkretere Bewährungssituationen zu schaffen. Genosse Hermann Töpfer, der als Zimmermann arbeitet, ist dafür bekannt, daß er sich für alles mitverantwortlich fühlt, was in der LPG geschieht. Er meint, Qualitätsverluste in der Futterversorgung sind weitgehend zu vermeiden, wenn das frischangelieferte Grünfutter möglichst unter einem Dach bis zur Verfütterung zwischengelagert wird. Denn gerade in der besseren Nutzung des Grobfutters liegt eine wichtige Reserve, um Konzentrate einzusparen. Wolfgang Möschke Parteisekretär in der LPG (T) „Emst Thälmann“ Bennewitz, Kreis Wurzen Kombine aus der Lagerstätte geschnitten und auf Transportfahrzeuge überführt. Die Mitglieder der Jugendbrigade „DSF“ wollen mit diesem Gerät mehr als zehn Prozent des in unserem Betrieb zu fördernden Steinsalzes gewinnen. Sie haben ja auch die besten Lehrmeister, die sowjetischen Kombinefpb-rer aus Beresniki, mit denen sie über Ländergrenzen hinweg den sozialistischen Wettbewerb führen und sich jährlich abwechselnd in Beresniki bzw. Bemburg zu einem persönlichen Leistungsvergleich treffen. In diesem Jahr konnten wir unsere sowjetischen Klassengenossen in Bemburg begrüßen. Unter dem Motto, zu Ehren des XXVI. Parteitages der KPdSU und des X. Parteitages der SED Spitzenleistungen zu vollbringen, ging die internationale Brigade an den Start. In der Endabrechnung des Leistungsvergleiches konnte Genosse Harald Schröter aus dem Steinsalzwerk mit einer Schneidleistung von 2,65 Metern die größte Weite erzielen. Beste Mannschaft des Leistungsvergleiches wurden unsere sowjetischen Genossen. Gewonnen haben aber alle nicht nur an Erfahrungen und Fertigkeiten, denn die Freundschaft wurde vertieft. Der junge Uralmaschinist Gubih legte dies wie folgt dar: „Ihr wißt, daß ihr im Ural echte und treue Verbündete habt, und wir wissen, daß an der Saale unsere Klassengenossen mit unserer Technik eine Schlacht zugunsten des Sozialismus und des Friedens schlagen.“ Geführt durch die Betriebsparteiorganisation verwirklichen wir, was unser Genosse Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären vom 25. Januar 1980 sagte: „Mit der fortschreitenden Verflechtung der Volkswirtschaften beein- 434 NW 11/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1981, S. 434) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1981, S. 434)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und die Vermeidung weiterer Schäden. Qualifizierter Einsatz der Suche und Auswahl perspektivreicher Hl, Vervollkommnung ihrer Anleitung und In-struierung mit dem Ziel der politisch-operativen Bearbeitung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die Vorbereitung der Seschuldigten-ve rnehmung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Aspekte und Aufgaben bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung.

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