Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1981, S. 138); Durch Überzeugung Bereitschaft wecken Zehn Kühlwaggons über den Plan - das ist eine zusätzliche Produktion von zwei Tagen - und die Einsparung von 100 Arbeitskräften bis zum 31. Dezember waren das Ziel der Werktätigen des VEB Waggonbau Dessau im yergangenen Jahr. Diese Verpflichtungen wurden mit 15 Kühlwaggons über den Plan und mit 118 eingesparten Arbeitskräften erfüllt. Damit ist auch in unserem Betrieb, wie die 13. Tagung des ZK feststellte, mit der ganzen Kraft der Partei, dank der umfassenden Initiativen und der angestrengten Arbeit der Werktätigen der Kampf um die allseitige Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes erfolgreich geführt worden. Für das Jahr 1981 haben sich die Werktätigen vorgenommen, nach dem Beispiel der Zeiss-Werker die geplante Arbeitsproduktivität mit einem Prozent zu überbieten und zu Ehren des X. Parteitages bis Ende März eine zusätzliche Tagesproduktion zu erwirtschaften. In diesen Verpflichtungen spiegelt sich nach / Auffassung unserer Parteileitung die Bereitschaft der Werktätigen wider, sich den Anforderungen der achtziger Jahre zu stellen und durch vielfältige schöpferische Initiativen die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen und gezielt zu überbieten. Ausgehend von den Erfahrungen unserer Parteiorganisation, entwickeln sich schöpferische In- itiativen jedoch nur dort, wo den Werktätigen Inhalt und Zweck einer zu lösenden Aufgabe ausführlich erläutert werden und ihnen die politische und ökonomische Notwendigkeit ihrer Erfüllung überzeugend dar gelegt wird. Dementsprechend schenkt unsere Parteiorganisation dieser Seite der politisch-ideologischen Arbeit besondere Aufmerksamkeit. Das ist deshalb wichtig, weil, wie die 13. Tagung des ZK hervorhob, in den nächsten Jahren der vorgesehene steile Leistungsanstieg im Prinzip mit gleichbleibendem oder nur gering wachsendem Volumen an Energieträgern, Rohstoffen und Materialien zu sichern ist. Das setzt jedoch voraus, daß von den Werktätigen alle Reserven erschlossen und konsequent genutzt werden. Dazu ist aber notwendig und im Heft Nr. 2/81 des „Neuen Wegs“ wird das im Artikel des Genossen Lothar Nönnig richtig gesagt -, allen bewußtzumachen, welche Verantwortung jeder einzelne mit seiner Arbeit für die Volkswirtschaft in den achtziger Jahren trägt. Wir erklären den Werktätigen, daß es vor allem darauf ankommt, die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung noch enger mit der wissenschaftlich-technischen Revolution zu verbinden. Dazu gehört unter anderem auch die Überzeugung, daß die vorhandene und sich ständig weiterentwickelnde materiell-technische Basis effektiv im Interesse eines weiteren raschen Leistungsanstiegs genutzt werden muß. In einigen Kollektiven unseres Betriebes gab es jedoch die Meinung, daß der Betrieb bereits zu den anerkannten Kühlfahrzeugexporteuren gehört, der immer seinen Plan erfüllt, und somit doch bereits alles in bester Ordnung sei. Ausgehend davon sprechen die Genossen immer wieder in den Arbeitskollektiven darüber, daß man sich mit dem Erreichten nicht zufriedengeben darf. Schon gar nicht in den kommen- Politisches Klima entwickelt sich gut Die Kommunisten der Parteigruppe Bodenbearbeitung/Bestellung in der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Brüel setzen sich dafür ein, im Arbeitskollektiv ein politisches Klima zu entwickeln, in dem sich Initiative und Schöpferkraft der Genossenschaftsbauern voll entfalten können. Kämpferische Leidenschaft bei der Durchsetzung der Parteibeschlüsse und Unduldsamkeit gegenüber Mängeln zeichnen unsere Genossen ebenso aus wie ihre Bereitschaft und Ent- schlossenheit, Schwierigkeiten und Hemmnisse zu überwinden. Sie kämpfen darum, daß das Beste zur Norm aller wird. Täglich führen die Genossen mit den parteilosen Kollegen des Kollektivs politische Gespräche. Sie erläutern in engem Zusammenhang mit den betrieblichen Aufgaben stets auch die politischen Tagesereignisse. Das trägt dazu bei, politische örundüberzeugungen auszuprägen. Alle Genossen der Parteigruppen erhielten im Zusammen- hang mit dieser Aufgabe von der Mitgliederversammlung einen konkreten Parteiauftrag. Unsere KAP hat 1980 eine gute Entwicklung genommen. Fünf Dezitonnen Getreide und neun Dezitonnen Raps konnten je Hektar Anbaufläche mehr geerntet werden als im Jahr zuvor. Eine wichtige Voraussetzung dafür war die Herausbildung und Entwicklung fester Arbeitskollektive. Damit hörte der ständige Wechsel der Genossenschaftsbauern von Brigade zu Brigade auf. Jeder weiß jetzt, wohin er gehört. Die Kollegen fühlen sich wohl in ihren Kollektiven. 138 NW 4/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1981, S. 138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1981, S. 138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der erlassenen Gesetzen entsprechen, sondern auch den Befehlen, Direktiven und anderen Weisungen des Ministers des Innern und Chefs der die für die jeweilige Maßnahme zutreffend sind.

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