Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 912

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1978, S. 912); г* Ä! ::*И гГяНп ! '1РП ipf Ï I If . 4ГЦ sp4 g У*; Iff I 'r*ê'*,"ÎÂ ?■ Parteitag der DKP herausragendes Ereignis Von Herbert Häber, Mitglied des ZK der SED Der Mannheimer Parteitag vom 20. bis 22. Oktober 1978 war ein herausragendes Ereignis in der nunmehr zehnjährigen Geschichte der Deutschen Kommunistischen Partei. Seine Beschlüsse sind von weitreichender Bedeutung für die Arbeiterklasse und alle Werktätigen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie sind zugleich ein wertvoller Beitrag zur Theorie und Politik der internationalen kommunistischen Bewegung. Hier hat eine kommunistische Partei ihr Wort gesprochen; eine Partei, die in einem der am meisten entwickelten kapitalistischen Länder arbeitet und kämpft, in einem Land, das in der weltweiten Auseinandersetzung zwischen Imperialismus und Sozialismus einen wichtigen Platz einnimmt. Es steht außer Zweifel, daß der von der DKP getroffenen Analyse, ihrem Standpunkt zu den Grundfragen unserer Zeit sowie der von ihr erarbeiteten Strategie und Taktik des Kampfes für die Interessen des arbeitenden Volkes, für Frieden, Demokratie und Sozialismus großes Gewicht zukommen. Vier Gründe sind es vor allem, die dem Parteitag hervorragende Bedeutung verleihen: In Weiterführung der programmatischen Aussagen der Parteitage von Hamburg 1973 und Bonn 1975 wurde in Mannheim das erste Parteiprogramm der DKP beschlossen, in dem für eine ganze historische Etappe die Ziele des Kampfes der Kommunisten der BRD abgesteckt werden. Im Grußschreiben des ZK der SED, unterzeichnet vom Generalsekretär Genossen Erich Honek-ker, wird hervorgehoben, daß die DKP mit diesem Programm als einzige politische Partei der BRD der Arbeiterklasse und dem gesamten Volk eine wissenschaftlich begründete, realististische Orientierung zur Lösung der wichtigsten gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft gibt. Im Bericht des Parteivorstandes, den der Vorsitzende der DKP, Herbert Mies, erstattete, werden vordringliche aktuelle Fragen der politischen Entwicklung und des Kampfes der fortschrittlichen Bewegung in der BRD beantwortet. Die einstimmige Annahme des Parteiprogramms durch die 644 ordentlichen Delegierten Mit ihrem Parteiprogramm hat die DKP ein Dokument von geschichtlicher Tragweite beschlossen. Auch andere Parteien der BRD waren und sind dabei, Programme oder programmatische Erklärungen zu verfassen, so zum Beispiel die CDU/CSU wenige Tage nach dem DKP-Parteitag in Ludwigshafen. Zur Genüge zeigt sich jedoch, daß solche Pro- sowie die große Einmütigkeil bei der Wahl der leitenden Parteiorgane waren Ausdruck der festen Geschlossenheit der DKP. Sie bedeuten eine Niederlage für jene gegnerischen Kräfte, die darauf gehofft und versucht hatten, mit Druck und hinterlistigen Ratschlägen die revolutionäre Einheit der DKP erschüttern zu können. Zugleich war der Mannheimer Parteitag der DKP einte begeisternde Manifestation der Lebenskraft des proletarischen Internationalismus. Die Anwesenheit von 55 ausländischen Delegationen, darunter eine herzlich begrüßte Delegation des ZK der SED, zeigte, daß die DKP gerade wegen ihrer unerschütterlichen internationalistischen Haltung großes Ansehen in der kommunistischen Bewegung und bei allen fortschrittlichen Kräften in der Welt genießt, was für die DKP ein starker Rückhalt ist. grammpapiere kurzatmig und kurzlebig sind, weil sie aui politischen Wunschvorstellungen beruhen, die mit den Gesetzen der gesellschaftlicher Entwicklung im Widerspruch stehen. Oft sind sie nur darauf berechnet, die tatsächlichen Probleme zu vernebeln, über wahre Absichten hinwegzutäuschen, die Mitglieder und Wähler der betreffenden Par- Parteiprogramm von geschichtlicher Tragweite 912 NW 23/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1978, S. 912) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1978, S. 912)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Durchdenken seines Vorgehens bei den bevorstehenden Untersuchungshandlungen. Diese ersten gedanklichen Vorstellungen sind in unterschiedlicher Weise determiniert und insbesondere abhängig von.

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