Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 86

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1978, S. 86); besondere die Waffenbrüderschaft zwischen der Nationalen Volksarmee und der Sowjetarmee weiter zu festigen und zu vertiefen“. (Bericht des ZK der SED an den IX. Parteitag, Berlin 1976, S. 120) Wir sehen in der Waffenbrüderschaft mit der Armee und Flotte der Sowjetunion einen Teil der tiefen, unverbrüchlichen Freundschaft, die unsere Völker verbindet, die sich in dem Maße festigt und entwickelt, wie unsere Länder Seite an Seite ihrem großen strategischen Ziel, der entwickelten sozialistischen und der kommunistischen Gesellschaft, zustreben. Besonders enge, die Effektivität der politischen Erziehung und der Gefechtsausbildung fördernde Beziehungen haben sich zwischen Truppenteilen, Stäben und Einrichtungen der Nationalen Volksarmee und der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland bzw. der Baltischen Rotbannerflotte herausgebildet. Das gemeinsame Handeln im Diensthabenden System der Luftstreitkräfte und Luftverteidigung, im Vorpostendienst auf See, der Erfahrungsaustausch über alle Fragen des militärischen Lebens, gemeinsame sportliche und kulturelle Maßnahmen gehören zum Alltag der Angehörigen dér NVA und ihrer sowjetischen Kampfgefährten vom „Regiment nebenan“. In Vorbereitung des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution fanden über 8500 Treffen mit sowjetischen Waffenbrüdern statt. Fast jeder Armeeangehörige hatte im Jahre 1977 mehrere persönliche Begegnungen mit sowjetischen Kampfgefährten. Ein Schwerpunkt Die Parteiorganisationen in der Nationalen Volksarmee schenken dem der Parteiarbeit Ausbau von Beziehungen der Waffenbrüderschaft große Aufmerksamkeit. Es ist zur Regel geworden, die neueinberufenen Wehrpflichtigen mit dem Kampfweg und den Traditionen der sowjetischen Partnereinheit bzw. des Truppenteils oder Verbandes vertraut zu machen. Dem dienen gegenseitige Besuche, der Austausch von Referenten für gesellschaftliche Maßnahmen und militärische Schulungen, die Teilnahme von Delegationen an politischen Höhepunkten und vor allem das unmittelbare Kennenlernen des Waffenbruders. Sozialistische Waffenbrüderschaft ist nichts Anonymes, sie hat Namen und Gesicht. Eine wesentliche Rolle bei der Auswertung der Erfahrungen der Sowjetarmee kommt neben dem direkten Studium der sowjetischen Militärwissenschaft, der militärtechnischen, militärpädagogischen und militärpsychologischen Forschungsergebnisse dem Eindringen in die Erinnerungen hervorragender Teilnehmer am Großen Vater* ländischen Krieg zu. Der Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik hat dafür seit 1956 insgesamt 376 Werke sowjetischer Autoren, darunter 41 Titel Memoirenliteratur herausgegeben. Die Kommandeure, Politorgane und Parteiorganisationen sorgen dafür, daß dieser Schatz wissenschaftlicher Erkenntnisse und Kampferfahrungen, der sich jährlich mehrt, den Armeeangehörigen hilft, ihren militärischen Klassenauftrag immer tiefer zu erfassen und ihre Fähigkeiten zu erweitern, ihn vorbildlich zu erfüllen. Der 60. Jahrestag der Sowjetarmee hat unter den Angehörigen der NVA viele neue Initiativen ausgelöst. Indem sie mit vorbildlichen politischen und militärischen Leistungen die anspruchsvollen Aufgaben im Ausbildungsjahr 1977/78 erfüllen, erweisen sie sich als sozialistische Patrioten und Internationalisten. 86 NW 3/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1978, S. 86) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1978, S. 86)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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