Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 827

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1978, S. 827); V/ir diskutierten auch darüber, warum in der cplitisch-ideologischen Arbeit stets zu berücksichtigen ist, daß die Intensivierung ein politisches, ökonomisches und wissenschaftlich-tech-lisches Denken in größeren Dimensionen und Zeiträumen erfordert. In Vorbereitung der Kon-erenz wurden deshalb in den Abteilungspartei-jrganisationen Vorträge gehalten, um die Ge-lossen für die Diskussion vorzubereiten. So ;prach zum Beispiel der Technologe des Bereiches Metallguß zum Thema: „Wie entwickelt sich lie Einhaltung der technologischen Disziplin im Produktionsbereich, und wie verstehen es die Werktätigen des Bereiches, gemeinsam mit der Abteilung Forschung und Entwicklung neue echnologische Verfahren in die Produktion zu iberführen?“ In den Diskussionsbeiträgen gingen die Werktätigen von der Analyse im eigenen Bereich aus und legten dar, wie in größerem Jpnfang noch weitere Reserven erschlossen werten können. rbeiterinitiativen wirksam machen ebenfalls in Vorbereitung der Technologiekon-erenz erhielten Genossen den Auftrag nach-;u weis en, wie durch effektivere Nutzung der vrissenschaftlich-technischen Erkenntnisse und 1er Erhöhung des Niveaus der Leitungstätigkeit lie Arbeiterinitiativen besser zur Wirkung kom-nen können. So wurden dann auch im Beschluß lei* Technologiekonferenz Festlegungen getrof-eh, wie über eine erhöhte Wirksamkeit der olitisch-ideologischen Arbeit im Betrieb Ver-tnderungen der Qualität und Effektivität der Arbeit zu erreichen sind. Daraus abgeleitet vurde festgelegt, in den wichtigsten Produk-ibnsabschnitten Prozeßanalysen durchzufüh-en. Jnmittelbar mit der Umsetzung der Schlußfol- gerungen der Technologiekonferenz begannen 22 Kollektive, nach, der Initiative „Zeitgewinn ist Reingewinn“ zu arbeiten und rechneten diese effektivitätssteigernden Faktoren ab. Es gelang auch im Bereich Putzerei Stahlguß, die tägliche Laufzeit der produktivsten Putzmaschine WPH 3 von 19 Stunden pro Tag auf nunmehr 21,5 Stunden zu steigern. Damit wurde eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, um die geplanten Ziele der industriellen Warenproduktion zu erreichen und eine günstige Ausgangsposition für die Plandiskussion 1979 zu schaffen. Die Technologiekonferenz vermittelte uns die Erkenntnis, daß eine kluge politisch-ideologische Arbeit, gute Leitung und umfassende Informationen der Schlüssel zum Erfolg in den Kollektiven sind. So nutzt die Leitung der Betriebsparteiorganisation verstärkt die Betriebszeitung, um solche positiven Erfahrungen zu verallgemeinern. Die Verwirklichung der Gedanken der 8. Tagung durch die Werktätigen findet seinen Ausdruck in der konsequenten Umsetzung der Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung bei Einhaltung der technologischen Disziplin. Dadurch gelang es auch, die Planaufgaben zu überbieten. So wurde zum Beispiel an der modernsten Anlage im Bereich Stahlguß, der C2S-Anlage, durch Verbesserung der Arbeitsorganisation die Norm bereits nach einjähriger Arbeit überboten. Es wurde, im Vergleich zum Jahre 1977, eine Leistungssteigerung von acht Prozent erreicht. Das ist für uns die Antwort unserer Arbeiter und Ingenieure zur konsequenten Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Joachim Maidorn Parteisekretär im ѴЕВ Kombinat Stahlguß Stammbetrieb Karl-Marx-Stadt rjtormation шявітяЁЁтлшшіеяаa*- Stets Rat und Hilfe für Kandidaten 3er 1. Sekretär der Bezirksleitung Carl-Marx-Stadt, Genosse Siegfried orenz, führte mit 25 jungen Kan-lidaten ein Gespräch. Die Kandida-en schilderten, wie sie den Weg zur Dartei fanden, wie sie seit ihrer Aufnahme in das Leben der Partei iinbezogen wurden. Das Gespräch Jab zugleich Anregungen, wie die Parteiorganisationen die Kandida-en noch einfühlsamer und wirkungsvoller auf ihre Mitgliedschaft n unserem Kampf bund vorbereiten können. Die Aussprache lehrte: Es gibt Erfahrungen, die bei aller Unterschiedlichkeit der Aufgabengebiete und der Größe der Parteikollektive zutreffend und nutzbar sind. Zum ersten schließt die Verantwortung für den Nachwuchs in unseren Reihen ein, die Kandidaten vom ersten Tag an in das Parteileben aktiv einzubeziehen. „Mir gefällt“, sagte ein Kandidat, „daß in unseren Parteiversammlungen jeder, auch ich als Neuling, nach seiner Meinung gefragt wird“. Eine zweite Erfahrung besteht darin, daß die Bereitschaft und die Fähigkeit der jungen Kandidaten, den neuen Anforderungen gerecht zu werden, vor allem durch die Übertragung festumrissener Aufträge gefördert werden. Diese beziehen sich vorrangig auf das weite Betätigungsfeld im Jugendverband, denn die meisten Kandidaten gehören seit Jahren der FDJ an. Eine dritte Erfahrung besagt, daß den Kandidaten immer Genossen zur Seite stehen sollen, die über reiche politische Erfahrungen und Lebenskenntnisse verfügen. (NW) NW 21/78 827;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1978, S. 827) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1978, S. 827)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen von ihrem momentanen Aufenthaltsort zu einer staatlichen Dienststelle gebracht wird. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfolgt bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die. Des t-nahme auf der Grundlage eines Haftbefehls durchführen zu können. Die Durchfülirung von Befragungen Verdächtiger nach im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Maßnahmen konkret festgelegt. Bei der weiteren Durchsetzung der für das Zusammenwirken qinsbesondere darauf an, - den Einfluß zu erhöhen auf.

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