Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 811

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 811 (NW ZK SED DDR 1978, S. 811); Bin hohes Verantwortungsbewußtstem zeichnet die Genossen Hans Stüwe (links) und Helmut Sommerfeld (rechts) aus der LPG Pflanzenproduktion Ka-velstorf im Kreis Rostock-Land auf dem Foto im Gespräch mit Parteisekretär Martin Jais aus. Vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst hinein beliefern sie die LPG Tierproduktion Ka-velstorf und Pri-sannewitz zweimal täglich mit frischem Grünfutter. Foto: Rainer Schulz des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wie die Anwendung schlagbezogener Normative für alle Kulturen, die Einhaltung der agrotechnischen Termine von der Bestellung bis zur Ernte, die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit durch regelmäßige Zufuhr organischer Substanz in Form von Stalldung und Gründüngung, die bedarfsgerechte Versorgung der Tierbestände mit Futter und den Aufbau èines Pflegestützpunktes für Maschinen. Schlagbezogene Normative Mancher könnte einwenden, daß diese Maßnahmen keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse betreffen. Darüber haben wir in der Mitgliederversammlung unserer Grundorgani- ‘IL.O S tu Г G X $ f €✓ sation auch diskutiert. Unsere Parteileitung meint, daß die Anwendung der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse nichts mit ungewissen Experimenten, sondern mit der Nutzung wissenschaftlich begründeter und in der Praxis bewährter Methoden zu tun hat. Dafür wird die Parteiorganisation unter den LPG-Mitgliedern ihre Arbeit verstärken. Nicht umsonst hat die 8. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei auf den hohen Rang der agronomischen Disziplin hingewiesen. Unsere Grundorganisation betrachtet die Erarbeitung und Anwendung schlagbezogener Normative als wichtigste Maßnahme zur Steigerung der Erträge. Die Normative beinhalten auf der Grundlage der Empfehlungen der Wissenschaft und unserer eigenen Erfahrungen exakte zur Zeit noch nicht möglich. Im Ergebnis dieser Aussprache wurden vom Sekretariat der Kreisleitung auch Hinweise gegeben: Die Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere das Betriebsgesundheitswesen, sind noch aktiver in die territoriale Rationalisierung einzubeziehen. Die territorial vorhandenen Möglichkeiten sind nach Abstimmung mit den bezirksgeleiteten Einrichtungen noch besser zu nutzen, um die Leistungen im Betriebsgesundheitswesen weiter zu steigern, um die Gesundheit und Arbeitskraft der Werktätigen zu erhalten. Die guten persönlichen Kontakte der Parteisekretäre, der Ärztlichen Direktoren, Chefärzte, Betriebsdirektoren und BGL-Vorsitzenden werden noch weiter entwickelt. Die Parteileitungen der Bezirkspoliklinik und der Produktionsbetriebe werden ihre Erfahrungen über Probleme der Parteiarbeit und über bessere Methoden der politischen Massenarbeit aus-tauschen. Als prinzipielle Schlußfolgerung ergab sich, daß die Entwicklung des Gesundheitswesens mehr als bisher aus der Sicht zu sehen ist, daß sich aus der dynamischen Entwicklung und aus dem Leistungsanstieg unserer Volks- wirtschaft auch neue Anforderungen an das Gesundheitswesen ergeben. Deshalb wird eine Konzeption, die über 1980 hinausführt, ausgearbeitet. Der Arbeitsbesuch ist eine bewährte Methode des Sekretariats unserer Kreisleitung. Er wurde von den Mitarbeitern der Poliklinik Süd als ein weiterer Beweis der vertrauensvollen Beziehungen der Partei und des Staates zu unseren Ärzten und Schwestern gewertet und festigte das gute Verhältnis zueinander. Bärbel Kramp Sekretär der Kreisleitung der SED Schwerin-Stadt NW 21/78 811;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 811 (NW ZK SED DDR 1978, S. 811) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 811 (NW ZK SED DDR 1978, S. 811)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung innerhalb der Untersuchungshaftanstalb, vor allem zur vorbeugenden Verhinderung aller Störungen, die gegen den Vollzugsprozeß gerichtet sind, die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik ver-wiesen, in denen die diesbezügliche Zuständigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden festgelegt ist r: jg-. Die im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Rechtspf rga nen Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen - Entwicklung der Qualität und Wirk- samkeit der Untersuchung straf-tatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsorganen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den-anderen Siche rhei rqanen ,y jfpy.

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