Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 719

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1978, S. 719); n der Abenduniversität des Marxismus-Leninismus wird on der Kreisleitung der LPTsch auf Vorschlag der eweiligen Grundorganisation bestätigt. Hier studieren vor llem die Sekretäre der Grund-rganisationen der Partei, No-lenklaturkader und die Ka-erreserve der Kreisleitung, ukünftige Lektoren und opagandisten. Gegenwärtig at die Abenduniversität im Ir eis vier Klassen mit 358 ’eilnehmem. line weitere Studienform ist er zweijährige Zirkel „Kritik er gegenwärtigen Ideologie nd Politik des Antikommunis-ius“, der 23 Teilnehmer hat. außerdem gibt es einen einährigen Zirkel „Methodik des 'arteilehrjahres“, in dem 35 eue Lektoren studieren. Für weitere Lektoren und Propa-andisten erfolgt das Studium er Methodik des Parteilehr-ihres in einwöchigen Inter-atslehrgängen. i diesem Studienjahr wurde ir die Absolventen der Abend-niversität des Marxismus-.eninismus ein zweijähriges îeoretisches Seminar „Die Ge- he inhaltliche Orientierung für as Parteilehrjahr und seine )rganisationsformen werden ährlich vom Zentralkomitee er KPTsch festgelegt. Dar-ufhin nimmt das Sekretariat er Kreisleitung der KPTsch ährlich im Juli zu dn Ergeb-issen des abgelaufenen Stu-ienjahres Stellung und berät leichzeitig über Inhalt und olitisch-organisatorische Auf-aben des kommenden Jahres. Ti Dezember oder Januar er-rtert es erneut den Stand des 'arteilehrjahres. Analog dazu erfahren auch die sieben tadtleitungen. er Studienverlauf steht auf en‘Tagesordnungen von Mitliederversammlungen. Auch ie Leitungen der Grundorga- schichte der KPTsch als Quelle von Lehren für die gegenwärtige Arbeit der Partei“ geschaffen. Im neuen Studienjahr wollen wir weitere drei theoretische Seminare einrichten. Alle Veranstaltungen der obersten Stufe des Parteilehrjahres finden im Haus der politischen Bildung statt. Dieser Einrichtung ist außerdem die Kreisschule für Politik angeschlossen. Ihre einwöchigen Internatslehrgänge dienen der differenzierten politisch-ideologischen Qualifizierung der Genossen des Parteiaktivs. Auch alle neuaufgenommenen Kandidaten besuchen diese Schule. Im Haus der politischen Bildung treffen sich die Parteisekretäre zu Anleitungen und Seminaren, auch das Aktiv für die politische Massenarbeit wird hier geschult. Zur bewährten Tradition des Hauses gehören die Sommerschulung der Lektoren, Propagandisten und stellvertretenden Sekretäre der Grundorganisationen sowie eine ideologische Konferenz jeweils zum Beginn des neuen Parteilehrjahres. nisationen der KPTsch befassen sich regelmäßig in jedem zweiten Monat mit der Situation im Parteilehrjahr. Eines der Grundprobleme bei der Leitung des Parteilehrjahres besteht in der Tatsache, daß einige Grundorganisationen die Sorge um das Parteilehrjahr auf seinen organisatorischen Ablauf beschränken und der inhaltlichen Seite ungenügende Aufmerksamkeit widmen. Vereinzelt muß die Kreisleitung auch Bestrebungen entgegenwirken, Vorträge zusammenzulegen und den festgelegten Studienumfang in den Zirkeln zu kürzen. In kleinen Grundorganisationen der KPTsch auf dem Lande wird hier und da versucht, das Parteilehrjahr mit der Mitgliederversammlung zu verbinden. Einer Aufgabe, der die Kreisleitung stets große Aufmerksamkeit schenkt, ist die noch bessere Verbindung von Theorie und Praxis. Dabei bewährt sich, die Lektoren und Propagandisten mit konkreten Kenntnissen aus der Arbeit des Kreises auszurüsten. Sie werden beispielsweise über die Ergebnisse der Beratungen der Kreisleitung informiert und mit wichtigen Materialien und Beschlüssen der Kreisleitung vertraut gemacht. Dié Lektoren des Hauses der politischen Bildung überarbeiten die einzelnen Themen des Parteilehrjahres inhaltlich und methodisch entsprechend den Bedingungen des Kreises. Doch auch das muß noch ergänzt werden durch genaue Kenntnis der Problematik des jeweiligen Betriebes oder Ortes. Hierbei müssen vor allem die Leitungen der Grundorganisationen wirksamer werden. Wachsende Aufmerksamkeit schenken die Parteiorganisationen der differenzierten Einstufung der Mitglieder ünd Kandidaten in die Zirkel des Parteilehrjahres insbesondere der Arbeiter und Frauen. Sie erfolgt auf der Grundlage langfristiger individueller Pläne mit Blickrichtung auf die Zukunft. Das erhöht die Effektivität des Parteilehrjahres. Die Grundorganisationen stehen vor der Aufgabe, noch zielstrebiger die Einstufung der Kommunisten in höhere Zirkel zu beeinflussen, die reichere Kenntnisse des Marxismus-Leninismus und der Politik der Partei vermitteln. Die Lehren unserer eigenen Geschichte unterstreichen deutlich die N ot-wendigkeit, das ideologische Niveau und die Reife aller Mitglieder der Partei zu erhöhen. Daraus leitet sich der verantwortungsvolle Auftrag der Propagandisten und Lektoren ab. ei der Leitung des Parteilehrjahres beachtet NW 18/78 719;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1978, S. 719) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1978, S. 719)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch dann erforderlich, wenn es sich zum Erreichen einer politisch-operativen Zielstellung verbietet, eine Sache politisch qualifizieren zu müssen, um sie als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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