Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 656

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1978, S. 656); Umfassend rationalisieren, statt nach „mehr Leuten" zu rufen Ein Besucher des VEB Armaturenwerkes Halle wunderte sich darüber, daß an unserem Betriebstor keine Tafel hängt, auf der nach Schlossern, Drehern, Schweißern etc. „aus der nicht arbeitenden Bevölkerung“ gerufen wird. Ob wir denn, so fragte er zweifelnd, genug davon hätten? Natürlich nicht und im Augenblick haben wir angesichts erheblich wachsender Aufgaben auch unsere Arbeitskräftesorgen. Aber: Unsere Parteileitung hat sich den Parteitagsbeschlüssen. entsprechend einen festen Standpunkt dazu gebildet und beharrlich daran gearbeitet, ihn über Beratungen in Mitgliederversammlungen und in allen Arbeitskollektiven im Betrieb durchzusetzen. Er lautet: Das Potential der „nicht arbeitenden Bevölkerung“ ist sowieso so gut wie erschöpft. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, ist es objektiv notwendig, das heißt unerläßlich und dabei nützlich für uns alle, auf dem Hauptweg der Intensivierung ständig die Produktivität und Effektivität der Arbeit zu erhöhen, so, wie es schon der VIII. Parteitag der SED beschloß und der IX. Parteitag es bekräftigte. Dabei spielt die umfassende sozialistische Rationalisierung eine entscheidende Rolle. Mit ihr können wir auch als kleiner Betrieb die Arbeitsbedingungen verbessern, Arbeitsplätze einsparen sowie Arbeitskräfte für andere hochproduktive, interessante Arbeiten gewinnen, zum Beispiel für den Rationalisierungsmittelbau, in dem bereits 50 Werktätige der verschiedensten Qualifikation arbeiten. In Mitgliederversammlungen zur Auswertung der 8. Tagung des ZK der SED zog die Parteiorganisation Bilanz, was das Betriebskollektiv auf diesem Wege bereits geleistet hat und überlegte, was weiter zu tun ist, um das geforderte Höchstmaß an Qualität und Effektivität der Arbeit zu sichern. Von 1970 bis 1976 wurden 26 Erzeugnisse Kondensatableiter für Kraftwerksbauten und Heizungsanlagen aller Art neu- bzw. weiterentwickelt. 16 von ihnen entsprechen dem Weltstand, zehn bestimmen ihn, fünf von den zehn erhielten eine Goldmedaille der Leipziger Messe. Verbunden damit sind gewachsene Produktivität und verbesserte Arbeitsbedingungen, die meist auf das Konto neuer Technologien kommen. Rationalisierungsmittel nach Maß Die Werktätigen des Armaturenwerkes machten dabei die Erfahrung, daß erst eine umfassende, komplexe Rationalisierung, die alle Bereiche des Reproduktionsprozesses erfaßt, zu durchgreifenden Veränderungen in der Effektivität der Arbeit führt. So zeichnen sich in der Bilanz vier Rationalisierungsetappen ab, die alle unter Parteikontrolle standen: die Erzeugnisrationalisierung, mit der diese Arbeit eingeleitet wurde; die Rekonstruktion der Bausubstanz, die ihr unmit- Wir entwickeln tüchtigen Nachwuchs Die Betriebsparteiorganisation unseres VEG Pflanzenproduktion Langenstein trägt die hohe politische Verantwortung dafür, daß die 231 Lehrlinge in unserem Betrieb in enger Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern eine fundierte Ausbildung als Agrotecn-niker/Mechanisator der industriemäßigen Pflanzenproduktion erhalten. Dabei konzentriert sich unsere Grundorganisation gemeinsam mit den BPO „Pflanzenproduktion“ und „Betriebsberufsschule“ vor allem darauf, unsere jungen Freunde zu allseitig gebildeten sozialistischen Facharbeitern zu erziehen. In den jährlichen Führungskonzeptionen unserer Parteiorganisation werden die Aufgaben der kommunistischen Bildung und Erziehung für die laufenden Ausbildungsjahre festgelegt. Sie beinhalten unter anderem das einheitliche koordinierte Zusammenwirken aller Erziehungsträger bei der Erhöhung des Niveaus der klassenmäßigen Erzie- hung, die Hilfe und Unterstützung für die FDJ-Grundorganisation und die Erhöhung des Parteieinflusses in diesem Bereich. Viele unserer Genossen verfügen über langjährige, sehr gute Erfahrungen in der Arbeit mit der Jugend, mit dem sozialistischen Jugendverband und der GST. Sie erfüllen die ihnen in diesem Zusammenhang übertragenen Parteiaufträge mit besten Ergebnissen. Wir sehen unser wichtigstes Anliegen darin, unsere FDJ-Grundorganisation so zu unterstützen, daß sie ihre Verpflichtungen und Aufgaben in der „FDJ-Initiative 30“ allseitig 656 NW 17/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1978, S. 656) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1978, S. 656)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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