Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1978, S. 639); ven beitragen. Sie finden jetzt l der umgekehrten Reihen-lge des technologischen Ab-ufes statt: zuerst in der rundorganisation, die am nde eines bestimmten Proaktionsprozesses liegt, nach r stufenweise in den Grund-'ganisationen der vorgelager-n Produktionsabschnitte. Auf ese Weise kam es zu einem giebigen Erfahrungsaususch über politische und monomische Probleme und die öglichkeiten für eine effekti-. îre Arbeit. Es wurde dabei rfen untereinander Kritik îübt, wobei jede der beteilig-n Grundorganisationen rnte, zuerst die Probleme im genen Bereich besser zu lösen. 5 erhöhte sich dabei die ereitschaft, überall sofort und îrantwortungsvoll zu handln. uf diese Weise ist es gelungen, e direkte Zusammenarbeit fischen den Leitungen der rundorganisationen zu festi-m. Sehr viele von ihnen arten nicht mehr auf eine tzung der Parteileitung und ne Anleitung, wenn es Pro-eme zu lösen gilt. Wenn sie iftreten, machen die Grund- ganisationen die Hinweise cht unbedingt gleich an uns, ndern wenden sich in der Le gesamte propagandistische id organisatorische Arbeit iserer Parteileitung ist, wie an diesen Beispielen entneh-en kann, in erster Linie irauf gerichtet, das Verant-artungsbewußtsein der Kom-unisten zu entwickeln, ihren itiativgeist zu fördern und sie izuhalten, sich an die Spitze l sozialistischen Wettbewerb l stellen. Im Kombinat gibt es im Beispiel die Initiative „Je-;r Spezialist ein Neuerer“. Sie ientiert darauf, daß alle lalifizierten Kollegen Übergungen anstellen, wie neue îchnologien erarbeitet und Regel an die Parteiorganisationen der Anlagen und Abteilungen, mit denen sie Zusammenarbeiten. So verfuhren die Genossen der Abteilung Wartung und Instandsetzung. Sie setzten sich mit ihren Genossen der Grundorganisation der Anlage katalytisches Kracken zusammen, als es wiederholt Störungen an Importpumpen gab. Dabei stellte sich heraus, daß die Reparaturschlosser keine Schuld traf. Der Mangel lag in der Bauweise der Pumpen. Bisher haben es die Genossen der einzelnen Leitungen dann aber bei solchen Feststellungen bewenden lassen. Jetzt entwik-kelten sie die Initiative der Neuerer, um Abhilfe zu schaffen. Als die Instandhalter erneut gerufen wurden, um die Pumpen zu reparieren, sahen sie sich die Aggregate genauer an, nahmen einige Veränderungen in der Konstruktion vor, wodurch die Leistung erheblich verbessert wurde. Seitdem ist in der Abteilung Wartung und Instandsetzung eine neue wertvolle Initiative zu verzeichnen: bei jeder Reparatur überlegen die Kollegen nun, wie man die jeweilige Ausrüstung verbessern kann, wodurch großer Nutzen erzielt wird. produktive Vorrichtungen entwickelt werden können. Die Genossen Ion Nedelcu und Dumitru Dumitran, beides Sekretäre von Grundorganisationen, sind Meister. Sie überlegten, wie man die Ortho-xylolproduktion steigern könne. Sie fanden auch eine Lösung, die dazu führte, daß wir jetzt eine dreimal größere Menge dieses gef ragten Erzeugnisses herstellen können. Genossin Constanta Stan, Sekretär der Grundorganisation in der Forschung, legte der Parteileitung das Problem zur Diskussion vor, daß die Ver- änderung der Technologien an vier Pilotanlagen zu viel Zeit in Anspruch nimmt. In der Aussprache darüber wurde angeregt, unter den Kollektiven der Pilotanlagen gegenseitige sozialistische Hilfe zu organisieren. Tatsächlich gelang es so, die Zeit der Umstellung auf eine neue Technologie um die Hälfte zu verkürzen. Im Sinne der erwähnten Landeskonferenz widmen unsere Parteiorganisationen der Arbeiterjugend, die ungefähr 33 Prozent aller Beschäftigten ausmacht, große Aufmerksamkeit. Wir haben Anlagen, an denen über 60 Prozent Jugendliche arbeiten. Desgleichen beschäftigen wir uns eingehend mit der Ausbildung des Parteiaktivs, der Kaderreserve. Über 250 dieser Genossen besuchten die Außenstelle der Abendschule für Marxismus, die bei der Parteileitung besteht, und ungefähr 50 absolvierten oder besuchen noch die Ingenieurschule des Kombinats. In dieser Arbeit für die Entwicklung des Kombinats stützen wir uns aber nicht nur auf die Kommunisten, sondern auch auf die anderen Werktätigen. Entsprechend einem Beschluß des ZK der Partei vom März dieses Jahres wurde bei der Parteileitung ein Zirkel aus 50 Parteilosen gebildet. Das sind Werktätige mit guter Ausbildung, die uns neben dem Parteiaktiv bei der Erfüllung der. verschiedensten Aufgaben helfen. Ebenso stützt sich auch jede Leitung der Grundorganisationen in den einzelnen Abteilungen in ihrer Arbeit auf zehn bis zwanzig solcher Kollegen. Die Beteiligung von Parteilosen an den von uns in die Wege geleiteten Aktionen trägt Früchte, kämpfen wir doch alle unbeirrt für die vorbildliche Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages und der Landeskonferenz unserer Partei. srantwortungsbewußtsein wurde gestärkt NW 16/78 639;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1978, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1978, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere der Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen sogenannte gesetzlich fixierte und bewährte Prinzipien der Untersuchungsarbeit gröblichst mißachtet wurden. Das betrifft insbesondere solche Prinzipien wie die gesetzliche, unvoreingenommene Beweisführung, die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialistischen Menschenführung zu vermitteln, damit sie die Initiative der verstärkt zur Entfaltung bringen können. Das Hauptfeld der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Qualifizierung der inoffiziellen Mitarbeiter gesehen werden. Er muß anhand des erteilten Auftrages eine konkrete, ehrliche und objektive Berichterstattung vom inoffiziellen Mitarbeiter fordern.

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