Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 635

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1978, S. 635); ie Klassendiktatur der Monopolbourgeoisie üele und Absichten der JATO-Rüstungspolitik uf der 8. Tagung des ZK traf enosse Erich Honecker die Deraus ernste Feststellung, iß sich die internationale useinandersetzung um die Leie des Friedens und der ntspannung keineswegs ver-indert. Sie hat sich vielmehr ;rschärft. Mit allen Mitteln itreiben maßgebliche impe-alistische Kreise die Rück-îhr zum kalten Krieg. Sie eigern von der NATO aus das mipo des Wettrüstens.1 3 ist nicht das erste Mal, daß îr Imperialismus eine solche, gen die Lebens inter essen der эікег gerichtete Linie fährt, ann immer er das auch tat, it Begründungen dafür war er ch nie zimperlich. Heute muß neut die Behauptung von der ailitärischen Bedrohung“ aus ;m Osten herhalten, atürlich sehen die Tatsachen iders aus. Die sozialistischen inder halten unbeirrt an der ilitik der friedlichen Koexi-enz fest. Diese Politik hat zu nächtlichen Erfolgen in der eit geführt. Da waren Hel-iki und das Nachfolgetreffen Belgrad. Da sind die mo-lisierenden Vorschläge der iwjetunion zur Ächtung der :omwaffen und zur Abrü-ang, da stehen die neuen itiativen der an den Wiener îrhandlungen teilnehmenden zialistischen Staaten zur uppenreduzierung in Mittel-ropa auf der Tagesordnung, I ist das Angebot der UdSSR zum Abschluß von SALT II und die weltweite Bewegung gegen den Bau der Neutronenwaffe. Die entspannungsfeindlichen Kräfte des Imperialismus sehen sich mit den Tendenzen der Entspannung, mit den Wirkungen der aktiven, auf Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit gerichteten Politik der sozialistischen Staatengemeinschaft täglich stärker konfrontiert. Sie müssen zugleich registrieren, daß der Prozeß des sozialen Fortschritts in der Welt unaufhaltsam vorangeht und mit der krisenhaften Entwicklung in den eigenen Ländern der soziale Gärungsprozeß zunimmt. Man kann nicht sagen, daß diese Lage für den Imperialismus günstig sei. Im Gegenteil, Das Wettrüsten ist dabei ohne Zweifel von besonderer Gefährlichkeit (siehe hierzu auch „Neuer Weg“ 11/78, Antreiber des Wettrüstens sitzen auch in der BRD). Man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, daß die bereits heute bestehenden Kernwaffenvorräte ausreichen, um die Menschheit mehrfach zu vernichten. Die in Europa vorhandenen nuklearen und konventionellen Sprengmittel sind 50mal größer als die Gesamtheit der im zweiten Weltkrieg, im Korea-und im Vietnamkrieg eingesetz- seine Position hat sich geschwächt und veranlaßt ihn fieberhaft, nach einem Ausweg zu suchen. Worin sieht er ihn? Wie meint er der zunehmenden Beispielkraft der sozialistischen Staatengemeinschaft und ihrer Politik begegnen zu können? Offensichtlich meinen maßgebliche Kräfte des Imperialismus, daß hierfür die Verschärfung des internationalen Klimas das rechte Mittel sei. Dabei setzen sie auf das Wettrüsten, verstärken sie die Hetze gegen die sozialistische Staatengemeinschaft, mischen sie sich in deren innere Angelegenheiten ein, unterstützen sie reaktionäre Regimes in Afrika, Lateinamerika, in aller Welt, versuchen sie, die Erfüllung der Verträge und Abkommen zu hintertreiben, die zur Grundlage des Entspannungsprozesses auf unserem Kontinent wurden. Wie sich erkennen läßt, eine Vielzahl von Aktionen, alle mit dem Ziel, aus der eigenen Defensive herauszukommen. ten. Und täglich kommen drei neue Atombomben hinzu.2 Die Washingtoner Tagung des NATO-Rates aber an der alle Regierungs- bzw. Staatschefs seiner Mitgliedsländer teilnah-men scherte das nicht im geringsten. Sie beschloß nun auch noch ein „Langzeit-Rüstungsprogramm“, datiert bis 1993. Danach sollen mit zusätzlichen Kosten von 80 bis 100 Milliarden Dollar die „konventionellen sowie die taktischen und strategischen Nuklearstreitkräfte modernisiert“, der „Bereitschaftsgrad“ Das Wettrüsten ist von besonderer Gefährlichkeit NW 16/78 635;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1978, S. 635) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1978, S. 635)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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