Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 630

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 630 (NW ZK SED DDR 1978, S. 630); Die FDJ-Leitung wird in ihrer Tätigkeit von der Grundorganisation gut unterstützt. Die Parteileitung hat erfahrene Genossen als Paten benannt. Sie helfen den FDJ-Funktionären bei der politischen Arbeit und leiten Zirkel im FDJ-Studienjahr. Regelmäßig findet in diesem Betrieb der „Treffpunkt Leiter“ statt, bei dem der Jugendförderungsplan abgerechnet wird. Eine vorbildliche politisch-ideologische Arbeit mit und unter der Jugend leistet auch die Grundorganisation der ZBE Obstproduktion Satzkorn/Fahrland. Die Parteileitung legt vor der Mitgliederversammlung regelmäßig Rechenschaft ab über die Entwicklung der Jugendbrigaden und -Objekte, über die Unterstützung der jungen Genossen in der FDJ-Leitung und über die Gewinnung der besten Jugendlichen als Kandidaten für die Partei. Die Parteiorganisation hilft der Grundorganisation der FDJ, bei den Jugendlichen die internationale Solidarität zu entwickeln. Im „Garten der Freundschaft“ haben bereits 70 namhafte Persönlichkeiten von vier Kontinenten Obstbäume gepflanzt. Die Jugendlichen leisten Subbotniks, um ihre monatliche Solidaritätsspende zu erhöhen. Die Bezirksleitung und die Kreisleitung der SED Potsdam helfen den Grundorganisationen der Partei, die Jugendlichen an die verantwortungsvollen Aufgaben heranzuführen und die Arbeit der FDJ zu fördern. Unter dem Motto „Die Jugend berät sich mit der Partei“ finden Zusammenkünfte der FDJ-Sekretäre mit einem Sekretär der Bezirksleitung der SED statt, auf denen über die Ergebnisse, Probleme und Aufgaben der politischen Arbeit beraten wird. Großes Augenmerk widmen FDJ und Partei den zwölf Sommerlagern der Erholung und der produktiven Arbeit im Bereich des zentralen Jugendobjektes, an denen in diesem Jahr wiederum einige zehntausend Jugendliche aus dem In- und Ausland teilnehmen. Die Grundorgan sationen der FDJ haben ihre besten Jugendliche als Beauftragte für die Sommerlager ernann Die FDJ organisiert mit ausländischen Brigade den Austausch von Erfahrungen über die Ji gendarbeit, die gegenseitige Information übe Land und Leute, gemeinsame kulturelle un sportliche Veranstaltungen, Exkursionen un Tanzabende. Internationale Meetings trage dazu bei, die internationalistische Haltung de Jugend zu vertiefen. Kaderschmiede der Grundorganisation Im Zentralen Jugendobjekt Havelobst üben viel junge Genossen verantwortungsvolle Funktic nen aus. Genosse Dieter Kleinert zum Beispiel h Leiter einer 27 Mitglieder starken Brigade in de ZBE Gewächshauswirtschaften und zugleic Sekretär einer FDJ-Abteilungsorganisatioi Genosse Ulli Kaiser ist Ökonom in der ZB Obstproduktion Satzkorn/Fahrland und Mitglie der FDJ-Leitung. Elgin Scharenberg aus de GPG Obstproduktion, die kürzlich Mitglied de SED wurde, ist als FDJ-Beauftragte in einem de zwölf Sommerlager tätig. Insgesamt sind 2 Prozent der Mitglieder der FDJ-Leitungen G nossen. Die Grundorganisationen der SED unte: stützen sie in ihrer Tätigkeit als Funktionäre de Jugendorganisation und nutzen die Jugenc Objekte als Kaderschmiede der Partei. Davo zeugen die Entwicklung stabiler Grundorgan sationen der FDJ und das steigende Niveau ihre politisch-ideologischen, geistig-kulturellen un sportlichen Tätigkeit. Werner Fink Parteisekretär in der Aufbauleitui des Zentralen Jugendobjektes Havelob Erwin Las Mitglied der Kommission Jugend und Spo der Bezirksleitung der SED Potsda Ergebnisse umsichtiger Forscher Seit mehr als zwei Jahren gehöre ich der Geschichtskommission der Kreisleitung der SED Bad Freienwalde an. In diesem Zeitraum hat sie eine umfangreiche ehrenamtliche Arbeit geleistet. Den Hauptanteil hatten dabei die Arbeit an der Lebensdarstellung revolutionärer Kämpfer aus unserem Kreis und die Zuarbeit zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung im Bezirk Frankfurt (Oder). Das Ergebnis ist die vorliegende Broschüre „Ihr Kampf ist uns Verpflichtung“. Für die zweite Aufgabe, die Zuarbeit zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung in unserem Bezirk, leisten die Mitarbeiter der Geschichtskommission eine umfangreiche Arbeit, die oft recht mühevoll ist. Sie verlangt Umsicht und Findigkeit beim Auf-spüren und Auswerten von Dokumenten und Unterlagen. Viele verdiente Genossen und andere Bürger unseres Kreises werden zu ihren Erlebnissen, zu ihrem oft opferreichen Leben befragt. Anläßlich des 30. Jahrestages d DDR hat sich eine Arbeitsgrup] der Geschichtskommission auch d Aufgabe gestellt, einen Dia-To Vortrag mit dem Arbeitstitel „i Jahre Bad Freienwalde und Ui gebung“ zu erarbeiten. Wir hab uns hier vorgenommen, sowohl d politische Entwicklung als auch d Entwicklung der Industrie ш Landwirtschaft des Territoriur darzustellen. Hinzu kommt der Ai schwang von Kultur und Spo Volksbildung, Gesundheitswese Verkehr und Handel. Wir wollen n diesem Bild- und Tondokument e anschauliches, vielseitiges und 630 NW 16/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 630 (NW ZK SED DDR 1978, S. 630) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 630 (NW ZK SED DDR 1978, S. 630)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit notwendig ist. Alle auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen sind somit zu beenden, wenn die Gefahr abgewehrt oder die Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit einhergeht. Fünftens ist in begründeten Ausnahmefällen eine Abweichung von diesen Grundsätzen aus politischen oder politisch-operativen, einschließlich untersuchungstaktischen Gründen möglich, wenn die jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen für die Anwendung des Ausweisungsgewahrsams gegeben und wird im Ergebnis der Prüfung von möglichen anderen Entscheidungen, der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Abstand genommen, so ordnet der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der politischoperative UntersuchungshaftVollzug und die Maßnahmen des Strafvollzuges entsprechend der sozialistischen Gesetzlichkeit erfolgen und Störringen im Strafverfahren rechtzeitig erkannt und vorbeugend verhindert werden., Staatsanwaltschaftliche Aufsicht. Die Aufsicht über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit vor und nach jeder Belegung gründlich zu kontrollieren. Das umfaßt vor allen Dingen die Überprüfung auf zurückgelassene Gegenstände, Kassiber, Sauberkeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X