Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 567

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1978, S. 567); Wachsende Anforderungen an unsere sozialistische Schule Von Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED An den Schulen werden in diesen Wochen die Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit des vergangenen Schuljahres analysiert und die Aufgaben für das neue Schuljahr abgesteckt. Das Schuljahr 1978/79 steht im Zeichen der Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sowie der Durchführung und Auswertung des VIII. Pädagogischen Kongresses. Ein Höhepunkt im Parteileben sind die Parteiwahlen. Die Schulparteiorganisationen, Pädagogen- und Gewerkschaftskollektive verfügen über reiche Erfahrungen im Kampf um die Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED. Das Wissen darum, gut vorangekommen zu sein und auch komplizierte Aufgaben bewältigt zu haben, gibt Kraft für künftige Anforderungen. Es zeigt sich, daß die Grundgedanken der Reden des Genossen Erich Honecker in Dresden und vor den 1. Kreissekretären immer nachhaltiger das Denken und Handeln der Pädagogen bestimmen und als eine auf lange Sicht angelegte Orientierung und* tägliche Hilfe verstanden werden. Die Grundfragen unserer Zeit kennen Mit solider Arbeit, ohne ihre Kräfte zu schonen, demonstrieren die Lehrer ihre tiefe Verbundenheit und das Vertrauen zu unserer marxistisch-leninistischen Partei. Sie bekräftigen ihren Willen, im engen Zusammenwirken mit allen Erziehungskräften eine gebildete Jugend zu erziehen, die erfüllt ist von tiefer Liebe zu ihrem sozialistischen Vaterland, die dem proletarischen Internationalismus treu ergeben und fähig und bereit ist, für die höchsten Ideale der Menschheit, den Sozialismus und Kommunismus, zu arbeiten und zu kämpfen. Damit wirken und schreiben die Lehrer an der erfolgreichen Bilanz mit, die der im Herbst dieses Jahres stattfindende VIII. Pädagogische Kongreß über die Erfüllung der schulpolitischen Aufgaben ziehen kann. Die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft stellt hohe Anforderungen an die sozialistische Schule. Die Schule hat die Aufgabe, maßgeblich daran mitzuwirken, die J ugend auf die Anforderungen vorzubereiten, die sich aus dem weiteren Verlauf der sozialistischen Reyolution und ihren Perspektiven in der DDR ergeben. Die Lehrer können zur Lösung dieser Aufgabe um so besser beitragen, je tiefer ihr Verständnis für die Grundfragen unserer Zeit, für unsere Politik ist. Beim Studium der Reden des Genossen Erich Honecker in Dresden und vor den 1. Kreissekretären sowie bei der systematischen Auswertung der 8. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei hat sich in den Schulparteiorganisationen die Erkenntnis gefestigt, daß es vor allem darauf ankommt, die Lehrer gründlich und vielseitig mit der politischen Strategie der Partei vertraut zu machen, damit sie sich in den komplizierten Klassenkämpfen unserer Zeit stets richtig orientieren. In vielen Grundorganisationen ist es in diesem Zusammenhang fester Bestandteil der Arbeit geworden, sich anschaulich die Bilanz und Perspektive unseres Weges zu verdeutlichen. Das geschieht anhand der Tatsachen unseres Lebens, der Entwicklung im Territorium, durch die Erschließung der politischen, sozialen, geistigkulturellen Prozesse, die hinter Planzahlen, Prozenten und Kennziffern stehen. So wird für die tägliche Arbeit der Lehrer mit den Schülern anschaulich aufbereitet, daß der Verlauf der sozialistischen Revolution in unserem Lande durch die Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik bestimmt wird. Die Diskussionen werden heute zunehmend auch dazu geführt, daß die Gründung der DDR ein Wendepunkt in der Geschichte unseres Volkes und in der Geschichte Europas war. Wichtig ist auch die Darlegung, daß der Bruderbund mit der Sowjetunion Unterpfand und Kraftquell unserer Erfolge ist und daß unser Land durch die feste Verankerung in der sozialistischen Staatengemeinschaft zur stärksten und einflußreichsten Kraft unserer Epoche, zum sozialistischen Weltsystem, gehört. Derartige Gespräche vertiefen vorhandenes Wissen, festigen Erkenntnisse NW 15/78 567;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1978, S. 567) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1978, S. 567)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle beschriebenen negativen Erscheinungen mit dem sozialen Erbe, Entwickiungsproblemon, der Entstellung, Bewegung und Lösung von Widersprüchen und dem Auftreten von Mißständen innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der liegenden Bedingungen auch jene spezifischen sozialpsychologischen und psychologischen Faktoren und Wirkungszusammenhänge in der Persönlichkeit und in den zwischenmenschlichen Beziehungen von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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