Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1978, S. 455); ?? * щ а ж, % Л § ■+* réwfin ІИ% Л ■% т Я0*:. *ІИь "'. 5*#' *=* ѣ Ѵ& W ¥І£ UP6 V ¥** "* *W' - *5.1 * ш жт ч & Щ Щ % #. $ £% Ж g* §т W* 1 *W*P . -О f j U# ** * 5 1 f r?;;: £* /" ‘ %J§ %e& % ІІІ mtÆm Ä te ë# І %. і %:* 4 S = Ш Zu einer Berichterstattung vor dem Sekretariat des Zentralkomitees der SED Das Sekretariat des Zentralkomitees hat einen Bericht unserer BPO über ihre Erfahrungen und Ergebnisse bei der politischen Führung des Wettbewerbs zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR behandelt. Diese Erfahrungen und Ergebnisse haben, so betont das Sekretariat des ZK in seiner Stellungnahme, allgemeingültige Bedeutung für die Arbeit der Grundorganisationen. Um welche Erfahrungen und Ergebnisse handelt es sich? Im sozialistischen Wettbewerb, an dessen Spitze im Fritz-Heckert-Werk Karl-Marx-Stadt die 1000 Kommunisten stehen, haben die Werktätigen durch vielfältige Initiativen die entscheidenden Grundlagen dafür geschaffen, daß der Betrieb seit 1974 die Planaufgaben, bei durchschnittlichen jährlichen Steigerungsraten in der industriellen Warenproduktion und Arbeitsproduktivität von 20 Prozent, kontinuierlich erfüllt. Das zeugt von der hohen Einsatzbereitschaft des Betriebskollektivs, einen gewichtigen Beitrag zur Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik zu leisten. Zeitgewinn ist Reingewinn Bei der Führung des Wettbewerbes sind die Arbeitskollektive der entscheidende Wirkungsbereich der politischen Tätigkeit. Das unter aktiver Mitarbeit aller Kommunisten und der Mehrzahl der Arbeiter und Ingenieure erarbeitete Kampf Programm der BPO zum 30. Jahrestag der DDR ist darauf gerichtet, unter dem Motto: „Schrittmaß DDR 30 Zeitgewinn ist Reingewinn“ einen noch größeren Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR zu leisten und durch einen Planvorsprung 1978 alle Voraussetzungen zur Überbietung des Fünf jahrplans zu schaffen. Wir konzentrieren die Kampfkraft unserer BPO auf die tägliche, kontinuierliche und allseitige Erfüllung des Planes 1978 einschließlich des Gegenplanes, um ein zusätzlich verfügbares Endprodukt von Erzeugnissen und Ersatzteilen von 2,4 Millionen Mark zu produzieren bei weiter verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen; auf einen größeren Beitrag von Wissenschaft und Technik zur Erhöhung der Effektivität und Qualität der Arbeit, besonders auf die Entwicklung und Produktion einer neuen Erzeugnisgeneration Fräsmaschinen nach dem Baukastenprinzip; auf die umfassende Anwendung und Schaffung neuer technologischer und organisatorischer Lösungen für die komplexe sozialistische Rationalisierung der Haupt- und Hilfsprozesse und der technischen Produktionsvorbereitung. Bereits 1976 wurde in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit der Werktätigen des Betriebes mit Wissenschaftlern des Forschungszentrums des Werkzeugmaschinenbaus und der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt eine langfristige Intensivierungskonzeption zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit, Qualität und Effektivität der Produktion erarbeitet. Diese Konzeption wird unter Führung der BPO jährlich konkretisiert und in Bereichskonferenzen sowie in einer Betriebskonferenz zur Intensivierung nach gründlicher Diskussion mit allen Werktätigen bestätigt. Mit den 1978 in den APO schwerpunktmäßig unter Parteikontrolle genommenen 19 Intensivierungsobjekten sichern wir die Verwirklichung des Intensivierungsprogramms. Im schöpferischen Meinungsstreit in den APO und Parteigruppen zur Lösung der im Kampfprogramm gestellten Aufgaben haben wir den Beitrag jedes Genossen bestimmt. Im Ergebnis wurden in allen APO und Parteigruppen Arbeitsprogramme beschlossen. Mehr als 500 Genossen erhielten daraus Parteiaufträge, die in den Parteigruppen und APO-Versammlungen regelmäßig kontrolliert und abgerechnet werden. So hat sich die Qualität des innerparteilichen Lebens weiter verbessert, was vor allem in einer offenen und parteilichen Atmosphäre in der Mehrheit der Parteikollektive zum Ausdruck kommt. Wir haben erreicht, daß unsere Genossen in den Gewerkschaftsversammlungen nicht nur hohe Ziele erläutern, sondern bei der Übernahme beispielgebender Verpflichtungen vorangehen. Das ist jedoch differenziert einzuschätzen. Bei den Horizontalbohrern, in der Jugendbrigade „Mähfinger“ und der Abteilung Fertigungstechnologie vollzieht sich ein ständiger Prozeß des NW 12/78 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1978, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1978, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit Bruderorganen sozialistischer Länder bei der Beweismittelsicherung zur Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten aus dieser Zeit; die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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