Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 415

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1978, S. 415); der МММ bei der Realisierung von Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik eine hervorragende Rolle spielt. Ein besonderes Wort möchte ich zur Arbeit der Betriebssektion der KDT sagen. Sie ist mit etwa 400 Mitgliedern in unserem Betrieb ein beachtlicher gesellschaftlicher Faktor. Die KDT hat besonders bei der weiteren Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung als komplexe volkswirtschaftliche Aufgabe, deren Bedeutung von der 8. Tagung des ZK besonders betont wurde, ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Regelmäßig treffen sich deshalb der Parteisekretär und die Leitung der Betriebssektion, um über ideologische Probleme zu beraten, die mit dem Plan Wissenschaft und Technik und seiner Erfüllung im Zusammenhang stehen. Einen wesentlichen Beitrag zur qualifizierteren Arbeit an den wissenschaftlich-technischen Aufgaben des Betriebes leistet die Betriebssektion der KDT mit ihrem Standpunkt zum Plan Wissenschaft und Technik. Dieser enthält konkrete Vorschläge, wie Schwerpunktaufgaben des Planes Wissenschaft und Technik noch besser, schneller und mit einem höheren ökonomischen Nutzeffekt realisiert werden können. Die Parteileitung unterstützt die Betriebssektion der KDT vor allem dabei, eine zielstrebige politische und fachliche Bildungsarbeit unter den Angehörigen der technischen Intelligenz zu leisten. Zum Beispiel hat diese Arbeit mit dazu beigetragen, daß sich zahlreiche Ingenieure, Konstrukteure und Technologen verpflichteten, einen Ingenieurpaß auszuarbeiten und abzuschließen. Für unsere Parteiorganisation ist die politische Arbeit und das Zusammenwirken mit der Betriebssektion der KDT ein ständiger Bestandteil der Führungstätigkeit. Ich persönlich möchte diese Zusammenarbeit nicht missen. Frage: Die hier genannten Aufgaben der politischen Führungstätigkeit stellen aber auch an die staatlichen Leiter hohe Anforderungen. Wie hilft die Parteiorganisation den Leitern, damit sie diesen Anforderungen noch besser gerecht werden können? Antwort: In der politischen Arbeit mit den Leitern gehen wir immer davon aus, daß sie eine gute, fleißige und initiativreiche Arbeit leisten und stets einsatzbereit sind. Die Parteileitung achtet besonders darauf, daß sich das Vertrauensverhältnis zwischen der Parteiorganisation und den Leitern ständig weiter vertieft. Der Direktor zum Beispiel ist mein bester Verbündeter im Kampf um die Durchsetzung der Beschlüsse der Partei. Dieses enge Vertrauensverhältnis ist ein Schlüssel für eine hohe Effektivität und Qualität der Arbeit. Für uns als Parteiorganisation haben die Fragen der Effektivität und Qualität der Arbeit einen zutiefst ideologischen Inhalt. Geht es doch um Effektivität und Qualität an jedem Arbeitsplatz. Nicht jeder Fachbereich hat unmittelbar etwas mit der Produktion der Erzeugnisse zu tun. Aber alle, ob zum Beispiel die Abteilung Beschaffung und Absatz, die Technologische Vorbereitung oder der innerbetriebliche Transport, haben einen großen Anteil daran, wenn ein Erzeugnis effektiv und in guter Qualität produziert wird. Genosse Erich Honecker hob auf der 8. Tagung des ZK hervor, daß besonders auf dem Wege der Effektivität und Qualität der Arbeit alles getan werden muß, um einen jährlichen Zuwachs an Nationaleinkommen zu erreichen, der über die bisherigen Steigerungsraten hinausgeht. Deshalb legen wir großen Wert darauf, daß die Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen immer wieder die Fragen der Effektivität und Qualität der Arbeit mit allen Leitern diskutieren und ihnen, wenn nötig auch kritisch, ihre ? PSßrDfs йгр W V V/ 4 Ï І V S ЯШШЯЁЯ№вЁШЗЯБ32ЕШЖЯаааШЯт wurde eingeführt, die Arbeitsproduktivität beträchtlich gesteigert, die Qualität der Profile wesentlich erhöht und die Arbeitsbedingungen für die an dieser Anlage arbeitenden Werktätigen merklich verbessert. Zur Zeit arbeiten wir daran, in unserem Stammbetrieb ein Beispiel zur durchgängigen Rationalisierung zu schaffen. Es soll gleichzeitig als Rationalisierungsbeispiel im Kreis Gotha und als Konsultationsstützpunkt dienen, um die gewonnenen Erfahrungen auch anderen Betrieben des Kreises vermitteln zu können. Bei diesem Béispiel der durchgän- gigen Rationalisierung sind neben den zuständigen Fachabteilungen die Werktätigen dieses Bereiches, insbesondere die Jugendlichen, vom ersten Tage an mit der Arbeitsgemeinschaft vertreten, um mit ihren klugen Gedanken schöpferisch an der Lösung der Aufgaben mitzuwirken. Dabei werden auch die Neuerer gezielt mit einbezogen, um über die weitere Rationalisierung der vorhandenen Anlagen eine erhebliche Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen. Hierbei ist die „Niveaupaßtechnologie“ ein wesentliches Hilfsmittel, das wir als Nachnutzung im Ergebnis des Erfahrungsaustausches mit dem VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt übernommen haben. Wir stellen uns mit dieser Aufgabe die wir unter Parteikontrolle genommen haben das Ziel, den gesamten Herstellungsprozeß der Profile von der Materialbereitstellung bis zum Versand durchgängig zu rationalisieren und dabei neben der Einsparung von Arbeitskräften vor allem die so arbeitskräfteintensiven Hilfs- und Nebenprozesse zu rationalisieren. Nach Übergabe dieses Objektes wird es möglich sein, den Bedarf der Volkswirt- NW 11/78 415;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1978, S. 415) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1978, S. 415)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen. Wie in den Vorjahren erstreckte sich der quantitative Schwerpunkt der Vorgangsbearbeitung mit steigender Tendenz auf Straftaten, die - im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch ist Spionage gemäß Strafgesetzbuch . als Straftat der allgemeinen Kriminalität ist, Strafgesetzbuch unter Strafe gestellt. Bei der Bearbeitung von Geheimnisverratsdelikten der allgemeinen Kriminalität ist ständig zu prüfen, ob die Durchführung eines Strafverfahrens gerechtfertigt und notwendig sei, was darin zum Ausdruck kommt, daß noch kein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet sei.

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