Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 270

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1978, S. 270); Und wem kommen diese Millionen zugute? Auch diese Frage stelle und beantworte ich in den Gesprächen mit meinen Kollegen. Dabei nehme ich auch Dokumente der Partei zur Hand, jetzt vor allem die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären. Die Aussage zum Beispiel, daß vom Wachstum und absoluten Umfang unseres Nationaleinkommens abhängt, wie wir unser sozialpolitisches Programm erfüllen und auch unsere künftige erfolgreiche Entwicklung sichern, unterstreicht doch einmal mehr, daß die Politik der Partei auf das Wohl aller gerichtet ist. Jeder kann das aus eigenen Erfahrungen bestätigen, jeder Tag beweist das aufs neue, ein Blick zurück auf die Geschichte unseres sozialistischen Landes macht das noch deutlicher. Abstriche nicht in unserem Interesse Nur ist vieles schon zu selbstverständlich geworden. Deshalb ist es angebracht, das Anliegen der Wirtschaftspolitik unserer Partei immer wieder zu erklären und dabei zu beweisen, daß jeder, der vielleicht einen Abstrich an seinen Leistungen zuläßt, auch einen Abstrich am Wohl aller macht und sich letzten Endes in den eigenen Finger schneidet. Selbstverständlich ist damit die Agitation zur Qualität längst nicht erschöpft. Qualitätsarbeit erhöht die Beispielkraft des Sozialismus, dessen Stärke, und die wiederum ist ein außerordentlich wichtiger Faktor für den Kampf um Frieden und Fortschritt in der Welt. Nicht in jedem Gespräch läßt sich all dies anführen. Doch bei uns zeigt sich, daß es gut ist, wenn sich der Agitator darauf vorbereitet, auch solche Zusammenhänge anschaulich zu machen. Beim Lesen politischer Literatur findet man stets Anregungen dafür. Fast täglich fordern auch Meldungen in der Presse, im Fernsehen oder Rundfunk dazu auf, ganz gezielt Vergleiche zum imperialistischen System zu ziehen. Dabei wird die Überlegenheit unserer sozialistischen Ordnung ganz besonders deutlich. Was geschieht denn in einem kapitalistischen Betrieb mit Kollegen, die ungenügende Qualitätsarbeit leisten? Wird ihnen geholfen, werden kameradschaftliche Gespräche mit ihnen geführt? Keineswegs! Sie fliegen bei nächster Gelegenheit auf die Straße. Und wenn sie, wie viele von uns die 40 oder gar die 50 überschritten haben, gehören sie zum alten Eisen, das keiner mehr will. Wir Agitatoren machen uns nicht nur um die Qualität der Produktion Gedanken, sondern auch um die Qualität der politischen Arbeit, die wir leisten. Ich bin seit vielen Jahren als Agitator tätig. Aus meinen Erfahrungen heraus möchte ich sagen, daß die Leitung der APO, daß das ganze Parteikollektiv mit entscheidet, wie erfolgreich der einzelne Agitator den ihm übertragenen Auftrag erfüllen kann. Im Auftrag meiner APO nehme ich an jedem Montagmorgen am „Argument der Woche“ in der Kreisleitung teil. Auf dem Weg zum Betrieb schon überlege ich, wann und wie ich meine Genossen mit den erhaltenen Informationen vertraut machen kann. Obligatorisch ist die Auswertung des „Arguments der Woche“ mit allen fünf Agitatoren und dem Sekretär unserer APO. Aber bereits am Montag ergeben sich Möglichkeiten zur Information, entweder in der Mitgliederversammlung, im Parteilehrjahr oder in der Leitungssitzung. Stets werden dabei auch die Belange unseres Bereiches erörtert. Werner Blüthmann Agitator im ѴЕВ Pumpenfabrik Oschersleben nung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin“ ausgezeichnet. Die Inventurdifferenzen von nur 0,09 Mark ] e TM bei einem Jahresumsatz von 8,5 Millionen Mark sind uns nicht in den Schoß gefallen. Sie sind auch in Zukunft nur durch intensive Selbstkontrollen in allen Verkaufsund Lagerbereichen so gering zu halten. All diese Ziele sind zugleich hohe Ansprüche an die politische Arbeit unserer Parteigruppe. Hannelore Hiller Parteigruppenorganisator in der Kaufhalle Karl-Marx-Straße Bernau Einheitliches Wirken Nach dem Beschluß des Politbüros des ZK über die weitere Verbesserung der politischen Massenarbeit vom 18. Mai 1977 überdachten wir Genossen im VEB Fischverarbeitungswerk Schwaan die gewachsenen Anforderungen an die ideologische Arbeit. Wir suchten nach wirksameren Formen, sie zu leiten. Im Ergebnis dieser Überlegungen beschloß die Grundorganisation, die Arbeit der Agitatoren zielgerichteter und systematischer zu gestalten. Deshalb wurde das Agitatorenkol- brachte Erfolge lektiv erweitert und eine monatliche Qualifizierung auf der Grundlage des Schulungsplanes der Parteileitung organisiert. Die Agitatoren erhalten monatlich Aufträge, in denen festgelegt ist, in welchem Arbeitskollektiv und zu welchen speziellen Fragen sie auf-treten werden. Über die Erfüllung des Auftrages und über dabei aufgetretene Fragen und Probleme wird eine exakte Kontrolle durch die Parteileitung ausgeübt. Neben den monatlichen Aufträgen werden die 270 NW 7/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1978, S. 270) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1978, S. 270)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen.

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