Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 22

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1978, S. 22); Die erste Parteiversammlung zur Auswertung der 7. Tagung fand in der LPG Pflanzenproduktion Badei statt; daran nahm ein Mitglied des Sekretariats teil. Bereits in Vorbereitung dieser Mitgliederversammlung hatte die Parteileitung eine Problemdiskussion mit den Genossen des Leitungskollektivs über die Beschlüsse der ZK-Tagung durchgeführt. Ausgehend von der gründlichen Einschätzung des Wettbewerbs zur Planerfüllung 1977 wurden die Schwerpunkte für den Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR begründet. Parteileitungsmitglieder und Leitungskader wurden beauftragt, Analysen, Wettbewerbsaufgaben und Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Arbeit auszuarbeiten. Vorschläge und Hinweise aus persönlichen und kollektiven Aussprachen mit Genossen und Kollegen in den Brigaden fanden in den Dokumenten der Mitgliederversammlung ihren Niederschlag. In der Mitgliederversammlung spiegelte sich die gründliche Vorbereitung in einem schöpferischen Meinungsaustausch zur Auswertung der 7. Tagung des ZK wider. Die Genossen nahmen kritisch zur Entwicklung der Kampfkraft der Grundorganisation und zur Wirksamkeit der politischen Massenarbeit Stellung. Sie schätzten ein, daß die regelmäßige Erfassung der Stimmungen und Meinungen der Werktätigen, die Analyse des Bewußtseinsstandes sowie die Kontrolle der Erfüllung der ökonomischen Aufgaben zu beständigen Prinzipien der Arbeit der Grundorganisation geworden sind. Die Parteiaufträge haben sich als Mittel der Parteierziehung und der Festigung des Parteikollektivs bewährt und wesentlich zur Erhöhung der persönlichen Verantwortung der Genossen und der Kollektivität der Leitung beigetragen. Die Mitgliederversammlung forderte, daß die Genossen in den Arbeitskollektiven noch stärker als Vor- bild wirken und die Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter noch gründlicher mit den Beschlüssen der Partei vertraut machen. Die Leitungskader sollen befähigt werden, wirksamer als politische Leiter in den Kollektiven aufzutreten. Neue Wettbewerbsinitiativen auslösen Neben Maßnahmen zur weiteren politisch-ideologischen Arbeit beschloß die Grundorganisation der LPG Badei die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1978 und die Konzeption zur Wettbewerbsführung zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR. Über die breite Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, besonders auf die Erhöhung der Ackerkultur gerichtet, und die weitere Vervollkommnung des Qualitätssicherungssystems soll 1978 ein Ertragszuwachs von einer Dezitonne Getreideeinheiten je Hektar erreicht werden. Dazu sollen auch die Bordbücher durch alle Mechanisatoren weitergeführt und in den Kollektiven Notizen zum Plan geschrieben werden. In Auswertung der Lehren aus der Ernte 1977 regten die Genossen an, die in der Mais- und Zuckerrübenernte erreichten guten Ergebnisse der Kooperation mit den KAP Kakerbeck und Engersen zielstrebig auf weitere Arbeitskampagnen auszudehnen. Das Sekretariat hat die Erfahrungen der Genossen der LPG Pflanzenproduktion Badei bei der Organisierung der Mitgliederversammlung nach der 7. Tagung des ZK gründlich ausgewertet und in der Kreisleitungssitzung für die anderen Parteiorganisationen des Kreises verallgemeinert. Die Durchführung niveauvoller Parteiversammlungen in den Grundorganisationen soll die Kampfkraft der Partei stärken und meßbare Initiativen im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR auslösen. So werden Genossen fähige Agitatoren auf bauend, die Aktivitäten für die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR zu nutzen. Wir haben uns als APO das Ziel gestellt, alle Probleme breiter mit unseren Werktätigen zu diskutieren, um somit weitere Reserven zu erschließen, die letztlich im Wachstum des Wohlstandes ihren Niederschlag finden. Für uns als APO gilt es, die politisch-ideologische Arbeit weiter zu qualifizieren. Siegfried Vopel APO-Sekretär der APO 1 im ѴЕВ Hochbaukombinat Nordhausen Gute Erfahrungen zur Befähigung der Genossen bei der Realisierung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED sammelten die Genossen der Parteigruppe der Transportbrigade des Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinats Schwerin. Die Transportbrigade gehört zu den Schrittmachern im Kombinat. Dazu gehört, so sagen die Genossen, vor allem die klare politische Linie bei den Genossen und den Parteilosen. In dieser Parteigruppe wird davon ausgegangen, daß das parteiliche Verhalten des Genossen eine Grundbedingung für eine offene, gute Atmosphäre im Arbeitskollektiv ist. Deshalb werden durch die Parteigruppe alle Werktätigen der Brigade in die Diskussion über die vielfältigen Probleme der gesellschaftlichen und betrieblichen Entwicklung einbezogen. Genauso offen wird auch zur eigenen Arbeit kritisch gesprochen. Zum festen Bestandteil der politischen Massenarbeit gehört der regelmäßige Meinungsaustausch zu 22 NW 1/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1978, S. 22) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1978, S. 22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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