Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 143

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1978, S. 143); ?Die Konzeption ergaenzt diese Aufgaben, indem sie einige Fragen nennt, die im Parteilehrjahr, in den Schulen der sozialistischen Arbeit, in den Zirkeln junger Sozialisten oder in den Vortraegen der URANIA eingehender zu klaeren sind. Eine solche Frage, zu der vor allem im Parteilehrjahr Schlussfolgerungen zu ziehen sind, lautet: Wie setzen wir Kommunisten die fuehrende Rolle der Partei durch, und worin sehen wir unseren eigenen Anteil bei der allseitigen Realisierung der volkswirtschaftlichen Aufgaben 1978? Ebenso nennt die Konzeption Aufgaben fuer das Agitatorenkollektiv, fuer die Pflege revolutionaerer Traditionen u. a. m. Mit der Konzeption besitzt unsere Parteiorganisation ein Dokument, das die Einheit von Ideologie, Politik und Oekonomie wahrt. So sind darin genauso oekonomische Aufgaben genannt, auf die sich die einzelnen Parteigruppen und auch einzelne Genossen in ihrer politisch-ideologischen Arbeit besonders konzentrieren und die sie unter Parteikontrolle genommen haben. Die Parteigruppe im Fertigungsbereich II beispielsweise hat stets im Auge zu behalten, dass der Probebetrieb der Drei-Maschinen-Bedienung in der Verseilerei so gefuehrt wird, dass er im Maerz vorfristig planwirksam werden kann. Genosse Stadelhoff, aus der gleichen Parteigruppe, wird die Jugendbrigaden ?Laengsbedecker? und ?Dralliererei? im FD J-Auf gebot ?DDR 30? zu beispielgebenden Zentren sozialistischer Jugendarbeit entwickeln helfen. Dies stimmt mit dem Kampfprogramm der GO der FDJ ueberein. Fuer die Parteigruppe im Fertigungsbereich III ergeben sich unter anderem Schlussfolgerungen aus dem Ziel, die Kosten fuer Ausschuss, Nacharbeit und Garantie je 1000 Mark Warenproduktion in diesem Jahr auf fuenf Mark zu senken. Im Blickfeld der Parteigruppe Technik stehen ins- besondere die Aufgaben, fuer zwei Erzeugnisse das Guetezeichen Q zu erringen, den Plan Wissenschaft und Technik in 50 Wochen zu realisieren sowie einen Leistungsanstieg des Rationalisierungsmittelbaus zu gewaehrleisten. Diese Auftraege an Parteigruppen und einzelne Genossen werden entsprechend ihren Terminen in den Mitgliederversammlungen abgerechnet. Das fordert direkt dazu auf, die fuer die inhaltliche Gestaltung festgelegten Schwerpunkte in den Mitgliederversammlungen immer wieder in die Diskussionen einzubeziehen. Wir meinen, dass die Konzeption zur Umsetzung der Beschluesse der 7. Tagung des Zentralkomitees unsere Parteiorganisation dabei unterstuetzt, sich stets auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren und vor allem kontinuierlich ihre Kampfkraft zu erhoehen. Wolfgang Kallohn Parteisekretaer im ??? Kabelwerk Schoenow Leserbriefe in 50 Wochen erfuellt wurde. Das gesamte Entwicklungskollektiv hat sich zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR das gleiche Ziel fuer das Planjahr 1978 gestellt Durch den persoenlichen Einsatz des Genossen Boettinger als Leiter des BfN ist es gelungen, die Bearbeitungszeiten fuer Neuerervorschlaege und -Vereinbarungen erheblich zu verkuerzen. Die Neuerertaetigkeit wurde zu einer echten Massenbewegung im Betrieb. Mit dem ?Guetesiegel 60? wurde das Kollektiv der Kooperation ausgezeichnet. Ihm gelang es, mit seinen Kooperationspartnern und dem Kollektiv der Technologie bei der Fertigung von spezifischen Teilen der Nachrichtentechnik waehrend einer Initiativschicht eine bedeutende Arbeitszeiteinsparung zu erreichen. Diese Ergebnisse waren nur moeglich, weil jedes Parteikollektiv fuer das laufende Planjahr ein Kampfprogramm besitzt und die Genossen an der Spitze des Kampfes um die Realisierung der Wettbewerbsziele stehen. Die Erfolge staerken das Selbstbewusstsein unserer Genossen und Kollegen und verleihen dem sozialistischen Wettbewerb taeglich neue Impulse. Als neue Form wurde der persoenli- che Planauftrag im Betrieb entwik-kelt. Worum geht es dabei? Jeder Werktaetige erfaehrt vom staatlichen Leiter seinen persoenlichen Plananteil und erarbeitet selbst seine persoenliche Verpflichtung zur Erfuellung bzw. Uebererfuellung der gestellten Aufgaben. Im Ergebnis der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation und der Betriebsgewerkschaftsleitung wurde erreicht, dass bis Jahresende etwa 1200 persoenliche Verpflichtungen fuer das Planjahr 1978 abgegeben wurden. Bedeutsam an dieser Bewegung ist, dass jeder einzelne seine Reserven offen auf den Tisch legt. NW 4/78 143;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1978, S. 143) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1978, S. 143)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit geschaffen werden. Die Handlungsmöglich keiten des Gesetzes sind aber auch nutzbar für Maßnahmen zur Rückgewinnung, Vorbeugung, Zersetzung Forcierung operativer Prozesse.

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