Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 267

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1976, S. 267); Im Elektroakustischen Werk Budapest, in dem Spezialausrüstungen für Fremdsprachenkabinette und andere Unterrichtsmittel hergestellt werden, ringen die Werktätigen zu Ehren ihres Landes um eine gute Planerfüllung. Foto: ADN-ZB/MTI nen hängen die Fortschritte vor allem davon ab, wie die Parteigruppen ihre Aufgaben erfüllen und wie sie von den Leitungen geführt werden. Von einigen Ausnahmen abgesehen, bestehen heute in allen größeren Grundorganisationen Parteigruppen, sowohl in den Produktionsbetrieben als auch in den Institutionen und Verwaltungen, die entsprechend dem technologischen Prozeß bzw. dem Arbeitsablauf aufgebaut sind. Gutes Vertrauensverhältnis So wie sich das Parteileben insgesamt entwickelte, so veränderten sich in vieler Hinsicht Rolle und Bedeutung der Parteigruppen. Früher zum Beispiel wurden die Parteigruppenorganisatoren von den Leitungen der Grundorganisationen bestimmt. Heute werden sie von den Parteigruppen gewählt. In dem auf dem XI. Parteitag der USAP beschlossenen Statut ist außerdem aufgenommen, daß die Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen die Parteigruppenorganisatoren bestätigen müssen. Damit findet ein wichtiger Parteiauftrag eine besondere Anerkennung, und die Verantwortung dieser Genossen wächst, nicht nur gegenüber ihrer Parteigruppe, sondern gegenüber ihrer ganzen Grundorganisation. In den Betrieben nehmen die Parteigruppen Einfluß auf die Lösung der Produktionsaufgaben, auf die Wettbewerbsprogramme der sozialistischen Brigaden oder auf die Lösung auftretender Probleme in ihrem Bereich. Die in den sozialistischen Brigaden geleistete Parteiarbeit zum Beispiel brachte bisher bedeutende Produktionserfolge, und nicht weniger gut sind die Ergeb- nisse in der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit und der Bewußtseinsbildung. Eine gut arbeitende Parteigruppe kann also aus ihrer Kenntnis der Lage und der Menschen in ihrem Arbeitsbereich die Mitglieder befähigen, die Politik der Partei unter den anderen Werktätigen überzeugend zu vertreten. Dazu bedarf es nicht nur der Kenntnis der Parteibeschlüsse und der Richtlinien der Partei, sondern auch der künftigen Vorhaben im Arbeitsbereich und der örtlichen und betrieblichen Pläne. Eine wichtige Form der politischen Massenarbeit sind die seit kurzem durchgeführten Foren in den Betrieben sowie die täglichen Gespräche. Fruchtbare Arbeitsteilung Die Vielseitigkeit der Aufgaben, die vor der Partei stehen, macht es notwendig, eine gute Arbeitsteilung zwischen der Grundorganisation und den Parteigruppen zu entwickeln. Im Bereich einer Grundorganisation mit hoher Mitglieder- zahl ist die Parteileitung allein nicht in der Lage, für jedes Parteimitglied konkrete Aufgaben festzulegen. Es gibt genügend Parteigruppen, in denen der Gruppenorganisator die Arbeit gut verteilt. Wichtig ist, darauf zu achten, daß jedes Mitglied einen seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechenden Auftrag übernimmt, daß es dabei Unterstützung erhält und daß die Durchführung der Aufträge kontrolliert wird. Gewarnt werden soll vor solchen Aufträgen, die formal und allgemein gehalten sind und nur unfruchtbare „Geschäftigkeit“ auslösen. Sie nehmen solchen Parteimitgliedern den Mut, die mit Freude eine konkrete und kontrollierbare Parteiarbeit leisten wollen. Die gesellschaftliche Arbeit wie auch persönliche Probleme werden am besten gelöst, wenn das Kollektiv der Parteigruppe durch kameradschaftliche Hilfe, durch Ratschläge und gemeinsames Eintreten für die Parteibeschlüsse immer fester zusammenwächst. (NW Nepszabadsag) 267;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1976, S. 267) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1976, S. 267)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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