Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1971, S. 972); die Kartoffeln jetzt in zwei Schichten sortiert werden, damit die Bevölkerung besser und schneller beliefert wird. Qualifizierte Gruppenorganisatoren Für die Aktivität der Parteigruppen ist entscheidend, wie der Gruppenorganisator seine Aufgabe anpackt. Alle Gruppenorganisatoren stehen im Produktionsprozeß. Es hängt viel von ihrer Initiative ab, wie es ihnen gelingt, mit den Genossen Kontakt zu halten und sie bei wichtigen Anlässen rasch zu informieren. Die Parteileitung legt großen Wert darauf, daß diese Genossen eine gute politische Qualifikation haben. Von den acht Parteigruppenorganisatoren hat einer die Bezirksparteischule besucht, sechs absolvierten die Kreisparteischule. Besondere Bedeutung mißt die Parteileitung der guten Zusammenarbeit der Parteigruppenorganisatoren mit den Brigadieren bei. Davon wird wesentlich die Atmosphäre in den Kollektiven, vor allem im Wettbewerb, beeinflußt. Wenn Brigadiere vor der Parteileitung berichten, ist stets der betreffende Parteigruppenorganisator dabei. Damit haben wir erreicht, daß beide Funktionäre nicht die Arbeit mit den Menschen aus dem Auge verlieren, daß sie kritisch an die Arbeit des Kollektivs herangehen und sich gemeinsam um die Festigung der Kollektive bemühen. Aufträge für die Wahlarbeit In der Mitgliederversammlung der Grundorganisation, in der wir die Maßnahmen zur Vorbereitung der Wahlen am 14. November 1971 beschlossen haben, wurden an 43 Genossen konkrete Aufträge erteilt. Politisch qualifizierte Genossen werden in der FDJ-Gruppe, mit den Erstwählern und Arbeitskollektiven an Hand der Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Wahlaufrufs des Nationalrates der Nationalen Front besonders über die Rolle des Staates und der sozialistischen Demokratie sprechen. Junge Genossen werden ein Jugendforum und eine Versammlung mit Erstwählern organisieren. 25 Genossen, die als Wahlhelfer eingesetzt sind, sollen gemeinsam mit Gemeindevertretern und Mitgliedern des Ortsausschusses der Nationalen Front Familiengespräche durchführen. Andere Genossen werden im Wahlvorstand arbeiten. Vor Erteilung dieser Aufträge hat sich die Parteileitung mit den Parteigruppenorganisatoren beraten, zu deren Parteigruppen die einzelnen Genossen gehören. Die Parteigruppenorganisatoren konnten uns sagen, welche Fähigkeiten die Genossen besitzen, wo ihre besondere Stärke in der politischen Arbeit liegt. Damit waren wir in der Lage, reale Aufträge zu erteilen. Über die Durchführung ihrer Aufträge werden die Genossen in einer Mitgliederversammlung nach den Wahlen berichten. In der Zwischenzeit wird die Parteileitung sich von einigen Genossen informieren lassen, was sie in der politischen Diskussion erreicht haben, welche Fragen aufgetaucht sind. Die zielstrebige Arbeit der Parteileitung mit den Parteigruppen hat deren Initiative vergrößert und die Aktivität des einzelnen Genossen erhöht. Das hat die Kampfkraft unserer Grundorganisation sehr gestärkt, und ihre Autorität unter den Genossenschaftsmitgliedern ist weiter gewachsen. Adolf Gabel Parteisekretär in der LPG „Georgi Dimitroff‘* Neuholland, Kreis Oranienburg III III IHI TТ1ІТЯРММ,Г"1-- 1 ,г ! j I I Glas- und keramische Industrie der DDR 1971-1975 j Î \ I 220% seidenerzeugnisse Hotelporzellon Glos s I ! i I ѣ I 1 972;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1971, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1971, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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