Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 905

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1971, S. 905); An Hand meßbarer Fakten, wie der Produktion nach Sortiment, der Pro-Kopf-Leistung, der Produktivität, der Ausfallzeiten, des Ausschusses usw., kann jeder einzelne ständig seine eigenen Leistungen prüfen und sie mit denen der anderen Kollegen vergleichen. Die monatliche Rechenschaftslegung ist eine weitere wichtige Informationsquelle. Die staatlichen Leiter bereiten sich darauf gründlich vor, um die Werktätigen umfassend mit der Lage vertraut zu machen und ihnen zugleich Anregungen für eigene schöpferische Mitarbeit zu geben. Die monatliche Berichterstattung Die Grundorganisation des VEB Sachsenring gehört zu jenen Parteiorganisationen, die schon seit einiger Zeit nach einheitlich vorgegebenen Fragen an die Kreisleitung über das innerparteiliche Leben und die politische Massenarbeit berichten. Jeder Monatsbericht wird in der Parteileitung gründlich beraten. Durch mündliche Berichterstattung von APO-Sekretären in dieser Leitungssitzung wird er vervollständigt. Dabei geht es besonders darum, die sich aus der Einschätzung ergebenden Aufgaben für die Grundorganisation herauszuarbeiten. Gleichzeitig erhalten dadurch auch die anderen anwesenden APO-Sekretäre Anregungen für ihre Arbeit. Die Parteileitung ist jetzt in der Lage, sowohl differenziert nach den einzelnen Fertigungsbereichen als auch über größere Zeitabschnitte zu analysieren, wie sich das Parteileben in den APO entwickelt und ob in den Mitgliederversammlungen, entsprechend den Beschlüssen des VIII. Parteitages, konkrete Aufgaben beraten und beschlossen werden. Sie ist informiert über die Teilnahme der Genossen an den Mitgliederversammlungen und am Parteilehrjahr, über die Initiative der Parteimitglieder und der übrigen Werktätigen bei der wirksameren Gestaltung der politischen Massenarbeit und des sozialistischen Wettbewerbes sowie über Meinungen zu Grundfragen der Politik der Partei und zu aktuell politischen Ereignissen. Großes Augenmerk widmet die Parteileitung auch der Auswertung der Vorschläge, Hinweise und Kritiken. In den Anleitungen der APO-Sektretäre und Parteigruppenorganisatoren sowie in anderen Beratungen werden die verallgemeinerten Ergebnisse ausgewertet. Dabei werden die guten Erfahrungen erläutert und das Zurückbleiben einzelner kritisch analysiert. Das führt zu einer allgemeinen Verbesserung der gesamten Parteiarbeit. Anfänglich befürchteten einige APO-Sekretäre, daß diese Form der Berichterstattung mit einem erheblich höheren Arbeitsaufwand verbunden sei. Jetzt, da die APO-Leitungen spüren, daß die geforderten Angaben auch für sie selbst notwendige Informationen enthalten, hat sich das geändert. Natürlich wird mit dieser Berichterstattung nicht der gesamte Informationsbedarf der Parteileitung befriedigt. Es müssen alle bewährten Formen der Informationsgewinnung noch besser genutzt und ständig vervollkommnet werden. Vor allem darf, wie die Genossen der Parteileitung des VEB Sachsenring zum Ausdruck brachten, dadurch nicht die Berichterstattung über Argumente zu politischen Ereignissen und über besondere Vorkommnisse vernachlässigt werden. Dr. Karl Gerber/Dieter Arndt I NFORMATIOW Regelmäßiger Erfahrungs- austausch Eine gute Zusammenarbeit zwischen Wohnbezirksausschuß und Abgeordneten gibt es im Leipziger Wohnbezirk 40/42. Stadtverordneter Genosse Werner Arnold nimmt meistens an den Be- ratungen des WBA teil. Unmittelbar zuvor sind seine Sprechstunden für die Bevölkerung. Um insgesamt die Arbeit der Wohnbezirksausschüsse zu verbessern, organisiert der Stadtbezirksausschuß der Nationalen Front Erfahrungsaustausche. Im August fanden bereits mehrere statt. Auf der Tagesordnung stand die Zusammenarbeit der Ausschüsse mit den Volksvertretungen. Derartige Erfahrungsaustausche sollen künftig regelmäßig durchgeführt werden. (NW) Sozialistische Kollektive studieren Alle Mitglieder der sozialistischen Kollektive des Leipziger Straßenbahn-Betriebshofes „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ nehmen am Parteilehrjahr 1971/72 teil. Eine entsprechende Verpflichtung hatten sie nach der ersten Auswertung der Parteitagsmaterialien abgegeben. (NW) 905;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1971, S. 905) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1971, S. 905)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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