Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 815

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1971, S. 815); vie 585 Geflügelgroßfarmen bauen.4) Damit soll die Er-agung von Eiern in den atlichen Geflügelfabriken 1975 auf 19,2 Mrd. Stück wachsen. Die Erzeugung von äisch soll in den Großkom-зхеп auf 1,3 Mio t erhöht *rden. rrangig werden gegenwärtig Lehe Komplexe in der Nähe □ßer Verbraucher Zentren wie □skau und Gorki errichtet, ne solche Fabrik zur Erzeu-ng von Schweinefleisch hat iva 108 000 Tierplätze. Täg-h verlassen rund 300 hweine mit einem Gewicht n 110 bis 112 kg den Betrieb, e Betriebe für Rindermast tben im Schnitt 9800 Mastätze. Dort werden Jungtiere 12 bis 13 Monaten auf ein ewicht von 400 bis 450 kg ge-acht. Die Milchviehkomplexe nfassen durchschnittlich 800 s 1200 Tierplätze. In anderen ebieten weichen die Kapazi-ten der Betriebe je nach Örtchen Bedingungen ab.5) iese Komplexe sind hoch-echanisiert. Das zeigt unter iderem auch die Tatsache, iß die Energieausstattung in эп Schweinefarmen bei 30 PS : Arbeitskraft liegt, während e im Durchschnitt der Sow-îosen und Kolchosen 1 PS/AK strägt. Die Arbeits- und Le-nsbedingungen der Werk-itigen dieser Komplexe haben ch stark denen in der Indu-;rie angenähert, s versteht sich, daß solche Komplexe eine reibungslose utterversorgung erfordern, aher erfolgt in Abstimmung lit der Errichtung dieser Kom-lexe der verstärkte Aufbau on Werken zur industriellen lerstellung von Futtermitteln, n vielen Fällen gehören diese Betriebe direkt zum Vieh wirtschaftskomplex. Die Errichtung staatlicher Vieh wirtschaftskomplexe ist aber nur ein Weg zur Entwicklung der Viehwirtschaft auf industriemäßiger Grundlage. Eine weitere entscheidende Aufgabe ist die Umgestaltung der Viehwirtschaft in den Sowchosen und Kolchosen, die den weitaus größten Teil der tierischen Produktion liefern. Dort sind sehr große Aufgaben zu lösen, denn die Vieh Wirtschaft ist im allgemeinen noch relativ wenig mechanisiert und teilweise auch stark zersplittert. Aufschluß darüber gibt u. a. die Tatsache, daß die tierische Produktion zwar rund die Hälfte der landwirtschaftlichen Bruttoproduktion liefert, zur Zeit aber noch drei Viertel der in der Landwirtschaft verausgabten Arbeit erfordert.6) Die Entwicklung industriemä- Planmäßige Entwicklung 6 Die Sowchosarbeiter und Kolchosbauern unternehmen unter Führung der Partei große Anstrengungen zur beschleunigten Entwicklung der Landwirtschaft und zur Erfüllung der im Fünfjahrplan gestellten Aufgaben. Bei der Intensivierung der Agrarproduktion und der verstärkten Durchsetzung industriemäßiger Formen und Methoden erhalten sie umfangreiche Unterstützung durch die Arbeiterklasse in der Industrie. Dieser Prozeß erfolgt schrittweise in Abhängigkeit von den jeweils gegebenen objektiven Möglichkeiten. Die Durchsetzung industriemäßiger Methoden ist ja nicht eine technische Angelegenheit schlechthin, sondern schließt die Lösung vieler Probleme der sozialistischen Wirtschaftsführung und der Entwicklung der Menschen ein. Deshalb warnte Genosse L. I. Breshnew vor Fehlern und übereilten Schritten. Hast und ßiger Formen und Methoden in den Sowchosen und Kolchosen geht einher mit einer bedeutenden Konzentration und Spezialisierung der Produktion, um große Tierbestände zu schaffen. Im Ergebnis dieser Entwicklung werden industriemäßig produzierende Farmen organisiert. Viele Kolchosen schaffen zwischengenossenschaftliche spezialisierte Viehwirtschaftsbetriebe, die in der Regel auf der Basis der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten. Für die verschiedenen Farmen werden bestimmte, den örtlichen Bedingungen angepaßte Typenprojekte erarbeitet, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. In der Ausgabe Nr. 68 vom 11. Juni 1971 hat die „Presse der Sowjetunion“ in ihrem Landwirtschaftsteil dazu einen informativen Beitrag sowjetischer Spezialisten veröffentlicht. ie übereilte Schritte Hektik sind fehl am Platz. Die volle Durchsetzung dieses Prozesses wird sich über eine längere Zeit erstrecken. 1) Direktiven des XXIV. Parteitages der KPdSU zum Fünf jahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR in den Jahren 1971 bis 1975, in: XXIV. Parteitag der KPdSU, Dokumente, Moskau/ Berlin 1971, Seite 72 ff. 2) A. N. Kossygin - Direktiven zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR in den Jahren 1971 bis 1975, Moskau/Berlin 1971, S. 40 3) Für jede Farm eine moderne Technologie, in : Presse der SU/ Landwirtschaftsteil, 1971, Nr. 71 vom 18. Juni 1971, S. 9 ff. 4) Umfangreiches Programm zur Erhöhung der Produktion von Fleisch, Milch und Eiern, in: Presse der SU, Landwirtschaftsteil, 1971, Nr. 58 vom 17. Mai 1971, S. 9 ff. 5) E. Waljushenitsch Was bringen die Komplexe an Neuem? Prawda, Moskau 1970, Nr. 289 vom 16. Oktober 1970 6) W. Desjatow - Die Intensivierung der Viehwirtschaft und die Erhöhung ihrer ökonomischen Effektivität, in: Fragen der Wirtschaft, Moskau 1971, Heft 5, S. 50 (russisch) 815;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1971, S. 815) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1971, S. 815)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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