Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 783

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1971, S. 783); Ilse Engelmann, Parteisekretär in der LPG „Ernst Thälmann“, Wurzen-Bennewitz Das Wort „unmöglich” kennt sie nicht Sie ist gar nicht recht einverstanden, unsere Genossin Roswitha Slansky, daß man über ihre politische und fachliche Arbeit spricht oder schreibt. Ihr Standpunkt ist klar: Wer sich für die Sache der Arbeiterklasse und ihrer Partei entschieden hat, der muß im Sinne des Parteistatuts für die Durchführung der Beschlüsse kämpfen und seinem Kollektiv mit gutem Beispiel vorangehen. Die tägliche politische und praktische Arbeit der Genossin Slansky beweist, wie ernst sie ihre Verantwortung als Mitglied unserer Partei nimmt. Genossin. Slansky leitet das Kollektiv unserer ZGE Frischeier. Das sind ungefähr 65 Genossenschaftsmitglieder, meist Frauen. Obwohl erst 23 Jahre alt, verkörpert sie den Typ des sozialistischen Leiters, der es durch tägliche politische Kleinarbeit versteht, im Wettbewerb um die Planerfüllung das Kollektiv zu hohen Leistungen anzuspornen und das sozialistische Bewußtsein der Genossenschaftsmitglieder zu entwickeln. Regelmäßig wertet sie in ihrem Kollektiv die Ergebnisse im Wettbewerb aus. Dabei beurteilt sie die Ergebnisse und persönlichen Leistungen in erster Linie politisch, als Beiträge zur Stärkung der DDR. Immer geht sie von der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes und von der Verantwortung der Landwirtschaft aus. Damit hat Genossin Slansky erreicht, daß ihre Kollegen verantwortungsbewußt ihre Aufgaben erfüllen. Täglich setzt sich Genossin Slansky für das Neue auf ihrem Arbeitsgebiet ein. Sie gibt sich nicht damit zufrieden, daß die von ihr geleitete Anlage den Weltstand mitbestimmt. Sie lernt vor allem von der Sowjetunion. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen, die sie in der sowjetischen Fachliteratur findet, diskutiert sie mit ihrem Kollektiv und begeistert die Kollegen dafür. Als Genossin und als sozialistischer Deiter zeigt sie Mut zum Risiko, kämpft sie darum, das Neue durchzusetzen. Ist sie von einer Sache überzeugt, gibt es für sie das Wort „unmöglich“ nicht. Da setzt sie sich auch im Vorstand der LPG durch. Genossin Slansky nutzt jede Gelegenheit, jeden Anlaß, um den Genossenschaftsmitgliedern die Beschlüsse der Partei zu erläutern und Fragen zu beantworten. Vor den FDJ-Mitgliedern des Jugendobjektes Legehühneraufzucht tritt sie oft auf, um politische Ereignisse zu diskutieren oder fachliche Probleme zu erklären. Im Zusammenhang mit der weiteren Steigerung der Produktion, der Erhöhung der Qualität und der Senkung der Kosten der Frischeierproduktion spricht sie mit den Frauen über die Notwendigkeit, sich fachlich weiterzuqualifizieren. Einige jüngere Kolleginnen hat sie überzeugt, Meister der Geflügelzucht zu werden und IfWiWIBWffiWIWBTJ, JM lil’WP j t. U I W FORMATION Rationalisierung -eine politische Aufgabe Nach dem VIII. Parteitag gingen die staatlichen Leiter im Kraftfahrzeug - Instandsetzungsbetrieb Rehfelde auf Initiative der Par- teileitung daran, einen Rationalisierungsplan auszuarbeiten. Die Genossen vertraten die Meinung: Wir brauchen einen konkreten Plan. Die Aufgaben müssen bilanz- und kontrollfähig sein. Zur Durchsetzung dieses Rationalisierungsplanes hat die Parteileitung wiederum in ihrem Plan der politischen Massenarbeit bis Ende 1971 bestimmte Aufgaben festgelegt. In allen Bereichen, in denen Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung zu lösen sind, sollen die Genossen politisch an diese Aufgabe herangehen und sie ihren Kollegen überzeugend erläutern, damit sie deren volkswirtschaftliche Bedeutung erkennen. Auch die BGL widmet in ihrer Arbeit dem Plan der Rationalisierung große Aufmerksamkeit. Ihr geht es vor allem um die Präzisierung des Wettbewerbsprogramms, um wirksamere Produktionspropaganda und um gleichzeitige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen. (NW) 783;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1971, S. 783) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1971, S. 783)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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