Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 753

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1971, S. 753); Fortschritt in der Pflanzenproduktion Zur Parteiarbeit in der gemeinsamen Abteilung der Kooperation Auf der agra 71 demonstrierten die LPG der Kooperation Großengottern, wie sie die Pflanzenproduktion konzentrieren und spezialisieren, um hohe stabile Erträge zu erzielen und mit hoher Effektivität zu produzieren. Seit 1969 wird dort die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche von fünf LPG in einer gemeinsamen Abteilung Pflanzenproduktion bewirtschaftet. Schrittweise und zielstrebig wird der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden vollzogen, werden moderne Technologien in der Feldwirtschaft angewandt. Dadurch konnten sich die Mitglieder dieser Genossenschaften in diesem Jahr das Ziel stellen, die Pflanzenproduktion von 43,1 dt/GE auf 48,6 dt/GE je Hektar zu erhöhen. In beinahe allen Kreisen der DDR organisieren Mitglieder von LPG und Landarbeiter Abteilungen der kooperativen Pflanzenproduktion. Sie wissen, daß dies der beste Weg ist, um die landwirtschaftliche Produktion weiter zu intensivieren, sie effektiver zu gestalten, Einsatzbedingungen für die moderne Technik zu schaffen, die Erträge zu erhöhen und so ihre Bündnispflicht gegenüber der Arbeiterklasse zu erfüllen. Das ist der Weg, den die Beschlüsse des VIII; Parteitages weisen. Die gemeinsame kooperative Pflanzenproduktion benachbarter LPG und VEG wird immer größeres Gewicht erlangen. Zielstrebige Parteiarbeit erforderlich Unsere Partei steht auf dem Standpunkt, daß die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter selbst über jeden Schritt in der Kooperation entscheiden, daß sie die Kooperationsbeziehungen gestalten. Von ihrem Verständnis dafür, von ihrer Einstellung zu den neuen Schritten in der Entwicklung der Kooperation hängt es ab, in welchem Maße sich der Fortschritt in der Pflanzenproduktion durchsetzt. Hier liegt eine große Verantwortung der Kreisleitungen und der Grundorganisationen der LPG und VEG. Ihre Aufgabe ist es, die Herausbildung und Entwicklung der Abteilungen der kooperativen Pflanzenproduktion mit allen Kräften zu fördern. Dabei sollten sie sich darauf konzentrieren, jedem Mit- INFORMATION Für die Schulungen der Gruppenfunktionäre in den Monaten Oktober, November und Dezember empfahl der Bundesvorstand des FDGB drei Themen. Das erste Thema hat die internationale sozialistische Zusammenarbeit und die sich daraus ergebenden gewerkschaftlichen Aufgaben zum Inhalt. Mit der Organisierung des sozialistischen Wettbewerbs auf der Grundlage der Leninschen Prinzipien und der Beschlüsse des VIII. Parteitages beschäftigt sich das zweite Thema. Das dritte Thema umfaßt die Aufgabe der Gewerkschaft bei der weiteren Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Betrieben und Wohngebieten. Festgelegt ist darüber hinaus, daß die Schulung in den Monaten Januar bis Mai differenziert erfolgt und die spezifische Tätigkeit der Gewerkschaftsfunktionäre berücksichtigt wird. Ein gesonderter Kurs ist für die verstärkte klassenmäßige Erzie- hung junger Vertrauensleute vorgesehen. Die Schulung der ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktionäre ist deshalb so bedeutsam, weil, wie Genosse Erich Honecker auf dem VIII. Parteitag betonte, die Arbeiterklasse einen beträchtlichen Teil des Einflusses auf Wirtschaft und Gesellschaft mit Hilfe der Gewerkschaften verwirklicht. Walter Göbel Abt. Agitation und Propaganda beim FDGB-Bundesvorstand 753;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1971, S. 753) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1971, S. 753)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, politische Ereignisse und Entwicklungen richtig zu bewerten und einzuordnen. Negativ ausgeprägte Einstellungen zur Arbeit führen häufig zu Auseinandersetzungen mit dem Arboitskollektiv und staatlichen Leitern.

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