Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1971, S. 749); Menschen, Pläne, Wofatite Wenn von neuer Initiative der Parteigruppen und Arbeitskollektive im Chemiekombinat Bitterfeld die Rede list, taucht immer wieder das Beispiel des Arbeitskollektivs Wofatit-KPS auf. Fragt man Genossen oder andere Werktätige des Kombinates nach der Bedeutung dieser Initiative, SO' erhält man viele richtige Antworten. Die einen meinen, daß dieses Kollektiv deshalb so bekannt geworden ist, weil es die Parteigruppe verstanden hat, die Auswertung des VIII. Parteitages mit einem abrechenbaren Arbeitsprogramm für das ganze Kollektiv zu verbinden, das u. a. zehn Tage Planvorsprung bis Jahresende vorsieht. Andere betonen besonders die Tatsache, daß dieses Kollektiv das für die Energiewirtschaft unerläßliche Wofatit-KPS produziert, wovon große Mengen günstig auf dem Weltmarkt verkauft werden können, denn der in Wolfen hergestellte Ionenaustauscher Wofatit-KPS ist den in Leverkusen produzierten westdeutschen Le-vatiten überlegen. Als Sekretär der Grundorganisation des Bereiches, dem das Arbeitskollektiv angehört, möchte ich besonders folgende Seite hervorheben: Unsere Parteileitung hat die Gedanken und Vorschläge der Genossen und der Kollegen des Kollektivs Wofatit-KPS darauf gelenkt, daß es bei der Auswertung des VIII. Parteitages, bei allen Maßnahmen zur Rationalisierung, zur weiteren Produktionssteigerung und Kostensenkung nicht in erster Linie um die Wofatite geht, sondern um die 56 Menschen, die diesen bedeutenden volkswirtschaftlichen Auftrag erfüllen. Diesem Gedankengang liegt die einfache Überlegung zugrunde, daß die in den nächsten fünf Jahren von diesem kleinen Betriebskollektiv zu lösenden Aufgaben eine klare Einstellung aller Werktätigen zur politischen Bedeutung ihrer Arbeit, ständige politische und fachliche Weiterbildung und hohe Eigeninitiative sowie Umsicht an jedem Arbeitsplatz erfordern. Demzufolge stehen auch die Aufgaben im Mittelpunkt des Arbeitsprogramms, die der all- INFORMATION Massenüberprüfung teilnimmt und einschätzen kann, wie die Kennzahlen des Haushaltsbuches mit den Planaufgaben und Wettbewerbszielen übereinstimmen und ihre Erfüllung sich auf Leistungs- und Jahresendprämien auswirkt. Die Führungsaufgabe der Parteileitungen bei der Kontrolle besteht darin, die politisch-ideologischen Probleme zu analysie- ren, mit denen sich die Kontrolleure auseinandersetzen müssen. Das können Geringschätzung gegenüber der Arbeit mit dem Haushaltsbuch, falsche Einschätzung des erreichten Standes oder Argumente sein, die darauf hinauslaufen, daß der Aufwand nicht im Verhältnis zum Nutzen der Haushaltsbuchführung stehe. Von besonderer Bedeutung ist die Arbeit mit dem Haushaltsbuch in den produktionsvorbereitenden Abteilungen, weil im wesentlichen bereits hier über die Ökonomie des Betriebes entschieden wird. Deshalb sollten die Aufwand-Nutzen-Kenn-zahlen und Limits Gegenstand des Haushaltsbuches sein. Je exakter die Maßnahmen formuliert sind, die die Parteileitungen gemeinsam mit den Kommissionen der ABI zur konsequenten Durchsetzung der Richtlinie des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB festlegt, desto besser sind sie durch die Werktätigen zu kontrollieren. (NW) 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1971, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1971, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu berücksichtigen. Die Ausnutzung der beim vorhandenen Verbundenheit zum Staatssicherheit und zu dessen Aufgaben als vernehmungstaktischer Aspekt kann eingeschränkt oder ausgeschlossen werden, wenn der in seiner inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der in denen sich der Antragsteller in Haft befindet, die Prüfung und Vorbereitung der Entscheidung bereits während der Haft erfolgt, um zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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