Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 723

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1971, S. 723); Junge Rationalisatoren aus der Brigade „7. Oktober" des VEB Impulsa Elsterwerda Foto: ZB/Oroßmann der Erfüllung der in der Vereinbarung festgelegten Aufgaben und Maßnahmen wird monatlich von der Kreisleitung und von den Parteiorganisationen beider Betriebe kontrolliert. Die Genossen der Parteiorganisation des VEB Impulsa berieten gründlich mit den Werktätigen des Betriebes alle Probleme, die sich in der Vorbereitung und in der Praxis der sozialistischen Hilfe gegenüber dem Steingutwerk ergaben. Es kam darauf an, daß sich nicht nur einige Rationalisierungsspezialisten für das Vorhaben interessierten, sondern alle Werktätigen. Das hat eine große ideologische Bedeutung, entwickelt das Verantwortungsbewußtsein der Werktätigen für das Ganze, für die Erfüllung unserer ökonomischen Aufgaben. Zugleich wurde das „Wie“ der Hilfe nicht nur mit den staatlichen Leitern besprochen, sondern mit allen Werktätigen diskutiert und ihre Vorschläge dazu entgegengenommen. Beratungen der Parteileitung mit den Leitungen der Massenorganisationen sicherten die Massenbasis. Den Werktätigen wurde erklärt, daß das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes nur erhöht werden kann, wenn in allen Bereichen der Volkswirtschaft ein hohes Entwicklungstempo der sozialistischen Produktion auf der Grundlage des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gesichert ist. Der Weg dazu ist die sozialistische Rationalisierung, mit deren Hilfe solche Probleme, wie hohe Effektivität und Intensivierung der Produktion, Steigerung der Arbeitsproduktivität, exakte Planerfüllung, Erfüllung der Exportverpflichtungen u. a. gelöst werden können. In der Agitationsarbeit der Parteiorganisation wurde an die Erfolge des Betriebskollektivs bei der sozialistischen Rationalisierung angeknüpft und betont, daß es zur Klassenpflicht eines Arbeiters gehört, dem anderen zu helfen. Diese umfassende politisch-ideologische und organisatorische Arbeit zeigte natürlich nicht überall sofort den gewünschten Erfolg. Verschiedene Werktätige des VEB Impulsa verwiesen auf die eigenen Rationalisierungsaufgaben des Betriebes und sahen nicht sofort auch die Möglichkeiten, dem Nachbarbetrieb zu helfen. Die Parteileitung und die staatlichen Leiter ihrerseits wiesen darauf hin, daß solche Möglichkeiten im Betrieb absolut vorhanden sind ünd daß sich auch die Kapazität dafür finden wird, wenn man ernsthaft bereit ist, Rationalisierungshilfe zu leisten. Tatsächlich zeigte es sich auch, daß nach gründlicher Diskussion sich sowohl bei den Leitern wie auch bei den Werktätigen konkrete Vorstellungen herausbildeten, was man alles machen könnte, um auch im Steingutwerk den technischen Fortschritt durchzusetzen, damit dort mehr Konsumgüter produziert werden können. Die Kreisleitung mußte vor allem der Parteiorganisation des Steingutwerkes helfen. Die Mehrzahl der Beschäftigten dieses Betriebes sind Frauen. Die Genossen der zahlenmäßig kleinen Parteiorganisation besitzen nur wenig Erfahrung in der sozialistischen Rationalisierung, ihnen mußte geholfen Die Verantwortung für das Ganze 723;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1971, S. 723) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1971, S. 723)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staatsund Gesellschaftsordnung richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der ZAIG. Schließlich ist im Halbjahr mit der Erarbeitung von Vorschlägen für Themen zentraler, Linien- und Territorialprognosen zu beginnen und sind die entsprechenden vorbereitungsarbeiten für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X