Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 664

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1971, S. 664); ?Aus der LPG I Groeditsch ? ?????????????????????????????? - Einfluss auf den Wettbewerb * In ihrem Arbeitsplan hat sich die Parteileitung der LPG Groeditsch nach dem VIII. Parteitag als eine ihrer Hauptaufgaben vorgenommen, die politische Fuehrung des Wettbewerbs durch die ideologische Arbeit der Grundorganisation zu verstaerken. Sie will in der Genossenschaft die Atmosphaere des Kampfes um die Erfuellung des Planes 1971 in allen Positionen weiter foerdern. Gute Uebersicht Das Wichtigste ist, dass die Parteileitung staendig eine Uebersicht ueber den Wettbewerb hat. Die Parteileitung der LPG Groeditsch verschafft sich regelmaessig einen solchen Ueberblick. Sie laesst sich dazu von den leitenden Kadern der LPG sowie von Mitgliedern der Parteileitung oder von Genossen eines bestimmten Arbeitsbereiches informieren. Die Parteileitung interessiert sich fuer folgende Fragen: Wie wird der Plan erfuellt? Welche Erfahrungen gibt es? Wie denken die Brigademitglieder darueber? Welche Arbeitskollektive tun sich hervor, welche bleiben zurueck? Wer vollbringt gute Leistungen, wer braucht mehr Hilfe? Welche Hemmnisse gibt es? Welche Rolle spielen die Genossen? Daraus leitet die Parteileitung ab, welche Argumentation ausgearbeitet werden muss, welche Auftraege an Genossen erteilt werden sollen und welche Vorschlaege dem Vorstand unterbreitet werden. In Mitgliederversammlungen der Grundorganisation wertet die Parteileitung regelmaessig die Ergebnisse im Wettbewerb aus, wobei sie in erster Linie zur politisch-ideologischen Arbeit der Genossen in den Brigaden Stellung nimmt. In den Mitgliederversammlungen werden Genossen beauftragt, die Arbeit und die Leistungen im eigenen Verantwortungsbereich kritisch zu untersuchen. Ein Genosse, der ein Stallkollektiv leitet, musste zum Beispiel berichten, wie er gedenkt, eine kontinuierliche und stabile Milchproduktion zu gewaehrleisten. Der stellvertretende Parteisekretaer, Genosse Josef Krause, stellte jedoch fest, dass die Uebersicht der Parteileitung oft noch unvollstaendig sei. Bei der Abrechnung des Wettbewerbs anlaesslich des VIII. Parteitages hat die Parteileitung festgestellt, dass ihre Kenntnis ueber die Stimmung in den Brigaden, ueber die Meinungen der Genossenschaftsmitglieder zu politischen Fragen nicht ausreicht. Das habe daran gelegen, dass die Berichterstattung vor der Parteileitung oder in der Mitgliederver- Gute Bilanz Sechs Tage Planvorsprung, die Kosten eingehalten und die Kennziffern ueberboten ueber diese und andere Erfolge konnte der Parteigruppenorganisator Robert Hasskerl, Mitglied der Brigade der DSF ?Ernst Thaelmann? aus der Grube I des VEB OERS?HA?DKWORT Kombinat Kali Sondershausen bei der Rechenschaftslegung im ersten Quartal 1971 berichten. Damit wurden die Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages der SED sogar ueberboten. Bereits zum drittenmal kaempft die Brigade um den Staatstitel ?Kollektiv der sozialistischen Arbeit?. Sie gehoert zu den Schrittmachern des Betriebes. Die Genossen in dieser Brigade sind ihren Kollegen Vorbild. Auch auf dem geistig-kulturel- len Gebiet ist die Brigade ein gutes Stueck vorwaertsgekommen. So hat sie im ersten Quartal dieses Jahres einen Patenschaftsvertrag mit der Klasse 1 der Glueckauf-Schule abgeschlossen, ein Kumpel bat um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse, 20 Brigademitglieder treiben aktiv Sport und laut Plan haben sich fuenf Mitglieder qualifiziert. Hans Werther Mitglied der APO Grube I im VEB Kombinat Kali Sondershausen 664;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1971, S. 664) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1971, S. 664)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten für das Geständnis oder den iderruf liegenden Umstände, die Umstände, unter denen die Aussagen zustande gekommen sind zu analysieren. Dabei ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit beruhende Anwung und Nutzung der Gesetze auszuf gehen. Höhere Anforderungeh erwachsen für die gesamte politischoperative Arbeit Staatssicherheit aus der verstärkten Konspiration im Vorgehen des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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