Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 636

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1971, S. 636); wächst die Stärke der Partei als eines Kampfbundes von Gleichgesinnten.“2) Schöpferische Verantwortung wahrnehmen Die Genossen gehen von dem Grundsatz aus: Jedes Parteimitglied trägt Verantwortung dafür, daß sich seine Grundorganisation zum kämpferischen Kollektiv in unserer Partei entwickelt. Gleichzeitig besagen die Erfahrungen vieler Grundorganisationen, daß vor allem die Parteileitungen darüber entscheiden, in welchem Maße das Kollektiv der Grundorganisation erstarkt. Die Leser schilderten, wie sie in ihrer Parteileitung die Kollektivität entwickeln, gemeinsam Hemmnisse überwinden, wie sie alle Genossen in das Parteileben einbeziehen und so den Leninschen Arbeitsstil immer vollkommener anwenden. Dabei betrachten sie für besonders wichtig: In der Grundorganisation muß eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens, der Aufgeschlossenheit und der Offenheit herrschen. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit wird gefördert, indem die Parteileitung die Kollektivität entwickelt, sich mit den Genossen berät und enge Beziehungen zu ihnen unterhält. Dazu gehören die richtige Anwendung der Kritik und Selbstkritik, die kritische Wertung und Würdigung der Leistungen und ein parteimäßiges Verhältnis der Genossen untereinander. Diese Schlußfolgerung gewinnt besonders nach dem VIII. Parteitag an Bedeutung. Genosse Erich Honecker sagte dazu: „Jeder Genosse muß sich 2) Ebenda wohl fühlen in seiner Grundorganisation, sein Wort muß beachtet werden, genauso wie er die Meinung des anderen achtet und die vom Kollektiv gefaßten Beschlüsse der Partei aktiv verwirklichen hilft.“3) In der Arbeit darf kein Platz für Mittelmaß und Selbstzufriedenheit sein. Ein Ausruhen auf Erreichtem darf nicht geduldet werden. Es genügt nicht, gut zu sein, wie Genosse Kurt Meyer, Parteisekretär im Industriewerk Halle-Nord, in seinem Beitrag sagt. Eine Parteileitung muß mit den Genossen nüchtern und real die Lage einschätzen. Rechtzeitig sind Mängel aufzudecken, und aus zeitweiligen Rückschlägen sind entsprechende Lehren zu ziehen. Es gilt, gute Erfahrungen zu verallgemeinern und das Kollektiv vorwärts zu führen. Das ist zum Beispiel jetzt nach dem VIII. Parteitag für die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs besonders wichtig. Den Parteigruppen kommt bei der Einbeziehung der Genossen in die Verwirklichung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung große Bedeutung zu. Hier im kleinen Parteikollektiv lernen die Genossen argumentieren, aktiv helfen sie sich gegenseitig, bestimmte Schwierigkeiten im Kampf um die beschlossenen Aufgaben zu überwinden. In der Diskussion mit den Kollegen im Arbeitskollektiv gilt es, prinzipienfest und geduldig die Politik der Partei zu erklären und zu vertreten. Viele Genossen bemängelten aber, daß die Parteigruppenarbeit noch zu sporadisch verläuft. Sie sehen in der regelmäßigen Anleitung und Schulung der Parteigruppenorganisatoren durch 3) Ebenda Die Ausstellungsstücke darunter eine große Anzahl seltener Originale aus Archiven und Bibliotheken gesellschaftlicher Organisationen und aus der Hand von Arbeiterveteranen sind lebendiges Zeugnis des opferreichen, erfolgreichen Kampfes der revolutionären Arbeiterbewegung. MR/HAIOIBWOKF Die Sonderschau vermittelt gleichzeitig einen Einblick in die Traditionslinie der revolutionären Plakatkunst. Sie zeigt aus-gewählte Arbeiten von John Heartfield, Käthe Kollwitz, Alex Keil (Pseudonym: Sandor Ek), Max Pechstein, Laszlo Peri, Alfred Stiller, Heinrich Vogler und anderen proletarischen Künstlern. Die Möglichkeit des Vergleichs vermittelt den Plakatgestaltern unserer Tage wertvolle Anregungen für die Vervollkommnung und Weiterent- wicklung der sozialistischen Plakatkunst. Die Ausstellung, Examensarbeit der Absolventin der Fachschule für Museologen in Leipzig, Dagmar Roth, wird bis Ende September im Erfurter Angermuseum gezeigt und dazu genutzt, unserer jungen Generation während der Sommerferien Erfahrungen des Klassenkampfes zu vermitteln. Gerhard Lorenz Archivar beim Bezirksvorstand des FDGB, Erfurt 636;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1971, S. 636) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1971, S. 636)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung in jedem Verantwortungsbereich der Linie zunehmende Bedeutung, Das Anliegen des vorliegenden Schulungsmaterials besteht darin, die wesentlichsten theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung von : Angehörigen zu umfassen. Es setzt sich zusammen aus: Transportoffizier Begleitoffizieren Kraftfahrer Entsprechend des Umfanges der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben ist auf Weisung des Leiters der Hauptabteilung die in den Erstmeldungen enthaltenen Daten zu in Präge kommenden Beschuldigten und deren Eitern in den Speichern zu überprüfen. In der geführten Überprüfungen konnte Material aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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