Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 575

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1971, S. 575); ■■■■RKrfô :--й л Хйиі VIII, Portes tog /&ирИ lb** WaHr Иі (*$vrhi I *, *П *rf**#*jftl**ti* 'snÄOf '"'"'T''' { %*, $* iitbXtvU'SVsVfrbti Ж *~5 ) і4*ѵ***Ж****м~* **. у ( .J / 2ЙЙУІ***i%*4(4**&-( **:., ,-*,. Ж- ,ЧѴ я,;,', } *Ѵ*Ч*юмр X- * *■ - ' fx "ЧГ, - . ■,, ,Ф ' ' . А ,:W: Л . .' fe. ѵійіѴѵ. / g ' А ч*л' ■* &Æ aKsSÄäs.'“- ' r*U***fcA**fcS*f *,*ofcoj&. *&$£. !' VO Л*.-. pte Зтіъі;. Ж; W4 4Ä-!чм W*C-~* *wjS(‘V*w' S-Ж *î*. *£,'. Цч Berichte УОШ mntf: %мШ*Пт*П& %Ш"Л Р!?0$ЯДММ ЙИг*$* ѴѴ*г*4~*. prw Wandzeitungen Visitenkarten der Kalikumpel verstärkt politisch wirksam zu werden.“ Und an Alfred Hein-kel gewandt: „So ist es doch, nicht wahr?“ Alfred Heinkel weiß, was gemeint ist. Er soll als erfahrener Bohrwagenfahrer und aktiver Genosse in den Bereich 3. Er hat bereits darüber nachgedacht. Er will auch die beiden anderen Bohrwagenfahrer seines Bereiches bewegen, mitzukommen. Er ist sich auch klar darüber, daß ein Wechsel für ihn als Genosse mit verstärkter politischer Arbeit verbunden ist. Er hat das ganze Problem auch schon ein erstes Mal an seine Kollegen herangetragen. „Denkt aber bloß nicht, ich stieß damit sofort auf Gegenliebe. Wißt ihr, was man mir sagte? ,Als wir schlecht waren das war ja auch mal der Fall , da hat uns keiner geholfen/ Natürlich akzeptiere ich eine solche Meinung nicht. Sie zeigt bloß, daß auch wir noch nicht restlos begriffen haben, was es heißt, sich als einzelner für das Ganze verantwortlich zu fühlen. Ich sage meinen Kollegen folgendes : Uns nutzen hohe Leistungen allein in unserem Bereich nur wenig, wenn nicht der gesamte Betrieb den Plan erfüllt. Jedenfalls habe ich es mir überlegt: Ich gehe in den Bereich 3.“ Alfred Heinkel blickt auf die Uhr. Er denkt offensichtlich, schon viel zulange geredet zu haben. Wir verstehen ihn. Kreischend frißt sich die Bohrstange in das Salz. Sicher und überlegt handhabt Alfred Heinkel seinen Bohrwagen. Erst kommen die First-, dann die Mittellöcher und zuletzt die Kraucher. Etwa 500 Meter Bohrungen während der ganzen Schicht. Als wir ausfahren, steht der Zeiger der Uhr kurz vor der 2. Fast eine Schichtzeit waren wir unter Tage. Ein Monat später Inzwischen ist mehr als ein Monat vergangen. Alfred Heinkel und seine Genossen haben weiter diskutiert. Sie verbanden die Diskussion mit der Aussprache über den Entwurf der Direktive des ZK zum Fünfjahrplan für die Jahre 1971 bis 1975. Sie berieten über die neuen Aufgaben, betrachteten ihre eigene Arbeit, betonten die Verantwortung ihres Bereiches, setzten ihre Kraft mit dem Ziel ein, ihren Betrieb planschuldenfrei zu machen. Alfred Heinkel ging damals auch in den Bereich 3, und mit ihm gingen seine Kollegen Wolfgang Beyer und Kurt Hohlbein, qualifizierte Bohrwagenfahrer wie er selbst. Und fragt man heute nach der Planerfüllung in diesem Be- reich, dann erhält man die Antwort: Steigende Tendenz. Freilich, dies ist nicht allein das Verdienst von Alfred Heinkel und seinen Kollegen aber beigetragen haben sie dazu. Ihr Einsatz als Fachleute und das gleichzeitige Wirken von Alfred Heinkel als Leitungsmitglied der APO tragen Früchte. Wir stehen mit Horst Leining, dem stellvertretenden APO-Sekretär, an diesem Tag unseres Hierseins auch auf der Brücke zwischen der alten Kaue und der Lampenstube. Damals, im April, hieß es : „Wir müssen bis spätestens am 31. Mai plangleich sein.“ Heute, Ende Mai, zeigt die Wettbewerbstafel : Dieses Ziel ist erreicht. Und wer richtig hinblickt, der sieht an den Tafeln mehr als nur nüchterne Zahlen, der sieht, daß diese Zahlen vom Kampf unter Tage berichten, vom Kampf um das Salz, und daß hinter den 100, 110 und mehr Prozent der bewußte politische Einsatz von Alfred Heinkel und seinen Genossen steht. Sie und ihre Kollegen kämpfen zu Ehren des VIII. Parteitages darum, auch weiterhin hohe Leistungen bei der Rohsalzförderung zu garantieren. „Glück auf“ dazu, Kumpel der Grube „Ernst Thälmann“ des Kalibetriebes Werra. 575;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1971, S. 575) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1971, S. 575)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch sogenannte Fanclubs und andere negative Gruppierungen von Ougendlichen und andere ähnliche Erscheinungen. Forschungsergebnisse: Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Vertrauliche Verschlußsache Potsdam, an dieser Stelle nicht eingegangen werden Dienstanweisung über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern der DDR? Worin liegen die Gründe dafür, daß immer wieder innere Feinde in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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