Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1971, S. 515); In der LPG Felgentreu führte eine Arbeitsgruppe der Kreisleitung die Genossen zu einer kämpferischen Haltung zur Durchführung der Parteibeschlüsse. Wir unterstützten sie bei der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung und halfen der Parteileitung, die Parteiarbeit exakt zu organisieren. Jeder Genosse erhielt einen konkreten Parteiauftrag, über den er in der Mitgliederversammlung regelmäßig abrechnet Diese Kampfatmosphäre in der Grundorganisation der LPG Felgentreu führte in der ganzen LPG zu einer hohen Partei- und Staatsdisziplin. Seit längerer Zeit erfüllen die Genossenschaftsbauern dieser LPG ihre Pläne vorbildlich und strahlen auf die übrigen LPG ihrer Kooperationsgemeinschaft und des ganzen Kreises aus. Die Forderung, im Wettbewerb täglich pro Kuh einen Liter Milch mehr zu erzeugen, wird von den Mitgliedern der LPG Felgentreu in die Tat umgesetzt. Die Genossen gehen mit gutem Beispiel voran. Bei der Milchproduktion steht die LPG Felgentreu im Wettbewerb des Kreises mit an der Spitze. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurde in der Bruttoproduktion je Kuh gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ein Zuwachs von 155 kg Milch erreicht. Eine große Reserve Der Beschluß des Politbüros vom 10. Februar 1970 zur Unterstützung der LPG mit niedrigem Produktionsniveau forderte, die Parteikräfte dort einzusetzen, wo es am dringendsten ist und wo die größten Reserven zu erschließen sind. Das war in unserem Kreis vor allem in den LPG Petkus und Nettgendorf der Fall. Beide hatten zum Beispiel bis dahin eine sehr niedrige Milchproduktion. % In der LPG Felgentreu, Kreis Luckenwalde: Parteigruppenorganisator Walter Jogoschinski, Viehzuchtbrigadier Genosse Erich Rausch und Melkermeister Alfred Wange (v. I. n. r.) besprechen, wie sie den Entwurf der Direktive des Zentralkomitees für den Fünfjahrplan 1971 bis 1975 mit allen Mitgliedern der Brigade diskutieren wollen. Foto: Mummert In diesen Genossenschaften hat die Kreisleitung Arbeitsgruppen eingesetzt, die unter der Leitung von Sekretären der Kreisleitung stehen. Sie helfen den Parteikollektiven, die Parteibeschlüsse zu verstehen und ihre eigene Deshalb erklären wir in Parteiversammlungen, Aktivtagungen und in Gewerkschaftsversammlungen immer wieder, daß die Rationalisierung eine Angelegenheit aller Mitarbeiter des Betriebes sein muß. Nur durch die aktive Mitarbeit der ganzen Belegschaft ist ein maximaler Erfolg bei der Rationalisierung zu erreichen. Es gab in unserem Betriéb auch die Meinung, daß der, der rationalisieren will, in erster Linie Geld braucht. Sonst sei nichts zu machen. Die Praxis hat diese Meinung widerlegt. Was man in erster Linie bei der sozialistischen Rationalisierung haben muß, das sind die Ideen und die Aktivität unserer. Neuerer. Durch intensive politisch - ideologische Arbeit haben wir erreicht, daß die Neuererbewegung unmittelbarer Inhalt der Leitungstätigkeit der staatlichen Leiter geworden ist. Durch die so erreichte aktive Mitarbeit der Werktätigen konnten auch ohne Einsatz von Investitionsmitteln Rationalisierungsmaßnahmen realisiert und Der Abschluß von Neuerervereinbarungen spielt in unserem Werk eine immer größere Rolle. So knobelt zum Beispiel ein Neuererkollektiv unter Leitung eines Technologen daran, bei den Fahrradbremsen ökonomisch günstigere Werkstoffe einzusetzen. Allein die Veränderung der Bremsführung (Plast statt Aluminium) erbrachte eine Einsparung von 5430 Fertigungszeitstunden im Jahr. Ein anderes Neuererkollektiv veränderte in höhere Planziele erreicht werden. 515;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1971, S. 515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1971, S. 515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit Entwicklung und Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit und ihrer Leitung. Zur Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit, zentrale und territoriale Schwerpunktaufgaben zu lösen sowie operative Grundnrozesse zu unterstützen Eingeordnet in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen vor allem der Zukunft entschieden wird. Ihre Bedeutung besteht in dem Zusammenhang auch darin, daß hier die wesentlichen sozialer.

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