Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1971, S. 451); ganze Persönlichkeit für die allseitige Stärkung der Republik einsetzt. Unsere Jugend soll sich die Moral der Besten der Arbeiterklasse, der Schrittmacher, zu eigen machen. Heute ringen vier Kollektive des Bereiches um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Ein Kollektiv wetteiferte um die Auszeichnung „Kollektiv der DSF“. Die tägliche disziplinierte Planerfüllung durch den sozialistischen Wettbewerb betrachten sie als wichtigste Aufgabe. Zugleich geht es aber darum, daß die machtausübende Arbeiterklasse ein geistig-kulturelles Leben auf hohem Niveau braucht. Aber kümmert sich unsere BPO schon ausreichend um das geistig-kulturelle Leben und nehmen Kultur und Kunst in der Führungstätigkeit schon den Platz ein, der ihnen gebührt? Das geistig-kulturelle Leben muß untrennbarer Bestandteil der klassenmäßigen Erziehung und Bildung der Parteimitglieder und Kandidaten sowie aller Werktätigen sein. Hierzu hatten wir schon einmal den Anfang gemacht durch unsere Partnerarbeit mit dem Landestheater. Aber bei diesem Anfang blieben wir stehen. Jetzt heißt es für unsere Parteiorganisation, die früher erfolgreiche Partnerarbeit wieder aufleben zu lassen. Auch sollen die Kollektive solche Kultur- und Bildungspläne ausarbeiten, die über die Verpflichtung zum gemeinsamen Theaterbesuch und zum Abschluß des Gruppenanrechts hinausgehen. Das wollen wir bis zum VIII. Parteitag erreichen. Aber dazu ist notwendig, daß wir als Genossen begreifen, weshalb das Beschäftigen mit Kunst und Literatur die Persönlichkeit bilden hilft. Klar muß auch sein, daß die Parteiorganisation, die Gewerkschaft und dje staatlichen Leiter in dieser Richtung an einem Strang ziehen müssen. Von den Hreisdelegiertenkonferenzen Sind wir schon Motor der Hooperation? Milda Richter, LPG Typ I in Linz, Mitglied der Kreisleitung Großenhain Im Entschließungsentwurf unserer Kreisdelegiertenkonferenz ist auf unsere Verantwortung in der Pflanzkartoffelproduktion hingewiesen. Wir legten uns in einer gemeinsamen Leitungssitzung der Parteiorganisationen der LPG Linz und Schönborn die Frage vor, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden können und warum es in unserer Kooperationsgemeinschaft im letzten Jahr nicht richtig voranging. Die gemeinsame Aussprache mit den Genossen machte sichtbar, daß zur Zeit unsere Parteiarbeit nicht den Maßstäben entspricht, die von den 14. und 15. Tagungen des ZK gesetzt wurden. Diesen Anforderungen gerecht zu werden, heißt doch, daß sich alle Genossen an die Spitze stellen, um durch die weitere Entwicklung der kooperativen Beziehungen gute Bedingungen für die sozialistische Intensivierung zu schaffen. Ich kann der heutigen Konferenz berichten, daß wir den Plan im I. Quartal 1971 in allen Positionen erfüllt haben, trotz einer angespannten Futtersituation. Im sozialistischen Wettbewerb haben wir eine wesentliche Steigerung der Milch- und Schweineproduktion vorgesehen. Fill 111 IiMiWMHWIИШIIIІИІ III ІІІІІШШИІІ nar IV, Fachrichtung Wirtschaftsrecht, einen Vortrag organisieren, der eine zusammenfassende Erläuterung zu den Ergebnissen dieser bedeutsamen Beratung zum Ziele hat. FDJler, interessierte Belegschaftsmitglieder und Mitglieder der Kollektive sollen für diesen Vortrag gewonnen werden; die Genossen; Bay und Laue werden beauftragt, den Abschnitt I und IV in erweiterten Gruppenversammlungen im Monat April und Mai sowie an einem zusätzlichen Abend im Parteilehrjahr zu behandeln und mit den Anwesenden darüber zu diskutieren. Alfred Bay Parteigruppenorganisator im VEB Kombinat Luft-und Kältetechnik, Betrieb Maschinenfabrik Halle ШШННИННМИ8ШВМЯІ LPG „Roter Stern" zog Zwischenbilanz Die Erfüllung der Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages stand in einer Vorstandssitzung der LPG „Roter Stern“ in Retzow-Paulinenaue, Kreis Nauen, zur Debatte. Der Vorsitzende der LPG, Genosse Klaus Totzke, hatte auf Empfehlung der Parteileitung dazu auch die 451;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1971, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1971, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem Operationsgebiet sowie die allseitige und umfassende Erkundung, Entwicklung und Nutzung der Möglichkeiten der und anderer Organe des sowie anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge ist mit dem Einsatz der und zweckmäßig zu kombinieren hat Voraussetzungen für den zielgerichteten Einsatz der und zu schaffen.

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