Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 440

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1971, S. 440); und bestätigt ist, legen die Arbeitskollektive im Wettbewerbsprogramm ihre Verpflichtungen fest, um den Plan gut zu erfüllen und, wo es möglich ist, zu über bieten, ein Akt der demokratischen Mitwirkung an der Realisierung des Planes. Genosse Herzog aus der LPG Großenhain hob auf der Kreisdelegiertenkonferenz hervor, daß durch exakte Verträge mit den Melkerkollektiven jeder Melker weiß, wieviel Milch er täglich zu liefern hat. Das Wetteifern um die tägliche Überbietung des Planes führte zu einer Übererfüllung des Quartalsplanes. Überall, wo die Einheit von Plan, Vertrag, Wettbewerb und Abrechnung hergestellt wird, erzielten die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter gute Ergebnisse. Sozialistische Beziehungen im Kollektiv Nirgends dürfen unsere Genossen damit zufrieden sein, daß den Brigaden nur allgemein mitgeteilt wird, um wieviel Prozent die Produktion auf den einzelnen Gebieten im Laufe des Jahres steigen soll. Seine demokratischen Rechte und Pflichten kann nur der bewußt wahrnehmen, der sie genau kennt, der genau weiß, was die Gesellschaft von ihm erwartet. Jeder muß wissen, wie groß sein Anteil ist, wenn möglich, wie bei den Melkern, auf den Tag genau. Im Feldbau gehören dazu Vorgaben für die Bestellung, Pflege und Ernte, die genaue Information über die Aufgabe für jeden einzelnen im Ablaufplan für jede Kampagne. In vielen Genossenschaften und Volksgütern enthalten die Wettbewerbs Verpflichtungen bereits Vorgaben für Kosten, für Futter verbrauch, Treibstoff verbrauch usw. Wer bereit ist, gute Leistungen für den Sozialismus zu vollbringen, wer überzeugt ist, daß er damit zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ganzen Gesellschaft und seiner eigenen Familie beiträgt, der wird, wenn er seinen Plananteil genau kennt, viele Möglichkeiten finden, um seine Aufgabe gut zu erfüllen. Im Wettbewerb festigen sich die Beziehungen des einzelnen zu seinem Arbeitskollektiv. Hier ist ein wichtiges Wirkungsfeld für unsere Genossen. Es gehört zu ihren Aufgaben, im gemeinsamen Ringen um ganz bestimmte Ergebnisse die kameradschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zu fördern, eine kämpferische Haltung bei der Überwindung von Schwierigkeiten und eine kritische Atmosphäre herbeizuführen. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Anklam machte der LPG-Vorsitzende aus Spantekow, Genosse Bilda, darauf aufmerksam, welchen Wert feste Arbeitskollektive haben, deren Mitgliedern ifn Wettbewerb konkrete Aufgaben übertragen werden. Im Kollek- tiv zeige sich bei ihnen die unmittelbare Einbeziehung jedes Genossenschaftsbauern in die Planung, Leitung und Kontrolle. Monatlich wird vom Brigaderat die Leistung jedes Brigademitgliedes in einer Versammlung beurteilt. Der Leistungsvergleich, Kritik und Selbstkritik, der Austausch von Erfahrungen, der gegenseitige Ansporn sind wichtige Mittel eines Arbeitskollektivs, um die Persönlichkeit jedes Mitgliedes weiter im Sinne unserer sozialistischen Gesellschaft zu formen und eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Im sozialistischen Wettbewerb geht es nicht allein um Produktionsprogramme, sondern zugleich um die Arbeits- und Lebensbedingungen, um die Weiterbildung der Menschen und das geistig-kulturelle Leben, wie es im Wettbewerbsprogramm der LPG Tucheim so deutlich sichtbar wird. In Lübben hat die Genossin Michel aus der LPG Wittmannsdorf berichtet, wie die Frauen der Gartenbaubrigade als erste Brigade einer LPG im Kreis den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ führen und wie die Grundorganisation sie dabei unterstützt. Dieser Kampf um den Titel schließt eine bessere Information über Grundprobleme unserer gesellschaftlichen Entwicklung mit ein, 80 Prozent der Frauen werden in Kürze eine abgeschlossene Fachausbildung besitzen, Theaterbesuche und andere kulturelle Veranstaltungen sind vorgesehen, an einer Wandzeitung nehmen die Frauen zu aktuellen politischen Ereignissen Stellung. Genossin Michel betonte, daß dabei das Selbstvertrauen der Frauen wächst, ihre Einstellung zur Arbeit und zum Kollektiv sich gut entwickelt und die Verbundenheit zum Arbeiter-und-Bauern-Staat immer fester wird. Die Grundorganisation nimmt Stellung Einige Kreisleitungen haben in ihren Rechenschaftsberichten selbstkritisch die Schlußfolgerung gezogen, daß sie bei der Anleitung der Grundorganisationen gründlicher auf die Parteiarbeit zur Förderung des Wettbewerbs in den LPG und VEG eingehen müßten. Sie wollen den Parteileitungen an Hand guter Erfahrungen die prinzipielle Bedeutung des Wettbewerbs klarmachen und mit ihnen beraten, wie die Grundorganisationen ihrer Verantwortung gerecht werden können. Die Parteileitung der LPG „Ernst Thälmann“ in Stößen, Kreis Hohenmölsen, befaßt sich in jeder zweiten Sitzung mit dem Wettbewerb. Der Hauptbuchhalter informiert über den Stand der Planerfüllung und macht auf Schwerpunkte 440;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1971, S. 440) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1971, S. 440)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit der zuständigen operativen Diensteinheit eine Neuregelung des Vertriebes von Kleinmechanismen und des Verkaufs von Baumaterialien sowie der Rechnungs legung im Berliner Bauwesen veranlaßt. Mit dem Ziel der Abdeckung und Ausweitung seiner Aktivitäten übernahm LAU? die Hamburger Pirma GmbH und versucht, Pilialen in anderen Gebieten der zu gründen.

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