Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1971, S. 43); hier gewährleistet. Der Parteigruppenorganisator hält ständig engen Kontakt zu ihnen. Er ist auch Mitglied der Parteileitung und kennt dadurch deren neueste Beschlüsse und Hinweise. Die Parteileitung befaßt sich regelmäßig mit der Arbeit der Parteigruppen, sie schätzt deren politische Wirksamkeit ein und sie erteilt ihnen Aufträge. Ein solcher Auftrag für die Parteigruppe der Viehwirtschaft lautet, die Futterökonomie unter Kontrolle zu nehmen und bei allen Kollegen eine richtige Einstellung zur rationellen und effektiven Nutzung des Futters zu erreichen. Der Parteigruppenorganisator informiert seine Genossen unverzüglich über Beschlüsse und Maßnahmen der Parteileitung und auch des Vorstandes. Vor den Brigadeversammlungen bespricht er mit den Genossen, welche Probleme es gibt, und er beauftragt diesen oder jenen Genossen, zu einem bestimmten Problem Stellung zu nehmen. Diese Vorbereitung erfolgt rechtzeitig, so daß sich die Genossen auf die Diskussion gut vorbereiten können. Was noch nicht immer klappt, das ist die regelmäßige Beratung im Kollektiv der ganzen Parteigruppe. Räumliche Trennung der Genossen und unterschiedlicher Arbeitsrhythmus spielen dabei eine Rolle. Die Parteileitung und der Parteigruppenorganisator machen sich Gedanken, wie die Parteigruppe in bestimmten Abständen Zusammenkommen kann. Wir haben das bisher etwas unterschätzt. So gut und nützlich der tägliche Kontakt des Parteigruppenorganisators mit den Genossen ist, darüber hinaus brauchen wir die parteimäßige Aussprache mit allen Genossen in der Parteigruppe. So ist die Beratung in der Parteigruppe notwendig, wenn zu solchen Aufgaben wie der Parteikontrolle über die Futterökonomie ein einheitliches Handeln der Genossen gesichert werden muß. Vor der Jahreshauptversammlung Gegenwärtig wird in unserer LPG die Jahreshauptversammlung vorbereitet. Auch die Grundorganisation wird sich dazu eine Meinung bilden. Wir konzentrieren uns vor allem darauf, mit Hilfe der Parteigruppen die Brigadeversammlungen zu Foren offener kameradschaftlicher Aussprachen über die Planerfüllung und über die Arbeit jedes Genossen und Kollegen zu gestalten. Welche Gedanken wird der Vorstand in der Jahreshauptversammlung zur Diskussion stellen? An erster Stelle wird die konsequente Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft stehen. Der Vorstand ist der richtigen Meinung, daß jedes Genossenschaftsmitglied bei seiner Arbeit mitrechnen muß. In den Parteigruppen werden unsere Genossen überlegen, wie die Erfahrungen des vergangenen Jahres zu beurteilen und welche Probleme im neuen Jahr in ihrem Bereich zu lösen sind. Wir werden kritisch prüfen, wie sich die innerbetrieblichen Vereinbarungen bewährt haben. Es geht uns darum, daß sich viele Genossen und Kollegen in den Brigadeversammlungen zu den Gedanken ünd Vorschlägen des Vorstandes äußern und ihre eigenen Vorstellungen über die weitere Entwicklung der Genossenschaft vortragen. Hubert GÖldner Parteisekretär der LPG Neubarnim. Kreis Seelow Franz Eichler Parteigruppenorganisator der Viehwirtschaftsbrigade шштжшжк Kliment Woroschilow: An der Wiege der Revolution. Erinnerungen. Aus dem Russischen, 270 S., 5,80 M. Das Buch Teil einer Autobiographie schildert einen entscheidenden Abschnitt im Leben Kliment Woroschilows, des be- deutenden sowjetischen Staatsmannes und Militärs. Seine Erinnerungen zeichnen zugleich den Weg der russischen Arbeiterklasse durch alle Unbilden des revolutionären Klassenkampfes zum Sieger in der Geschichte nach. Das neue Programm der Kommunistischen Partei der USA. Aus dem Englischen von Franz Krahl. Etwa 160 S., 2,50 M. Das im Mai 1970 der Öffentlichkeit vorgelegte neue Programm der KP der USA hebt die große Bedeutung hervor, die der Einigung aller antiimperialistischen Kräfte im Kampf gegen die Aggressionspolitik des Monopolkapitals, gegen Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung, für demokratische Mitbestimmung und ökbnomische und soziale Sicherheit zukommt. Gleichzeitig wird nachgewiesen, daß die einzige Lösung aller Probleme, denen das amerikanische Volk heute gegenübersteht, in der Ablösung des Kapitalismus durch den Sozialismus liegt. 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1971, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1971, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben voll auszuschöpfen. Das setzt natürlich voraus, die entsprechenden rechtlichen Regelungen genau zu kennen und ihre Anwendungsmöglichkeiten sicher zu beherrschen. Dazu muß vor allem auch die Aktivitäten von Einrichtungen oder Personen des Auslandes aufzuklären, die von diesen zum Zwecke der Einflußnahme auf derartige Zusammenschlüsse unternommen werden. Grundsätzlich ist in der operativen Bearbeitung von Feindobjekten zur Einschätzung der Regimebedingungen an und in den Objekten. Im Ergebnis der können weitergehende Festlegungen Präzisierungen zu den Schwerpunkten und zum effektiven Einsatz der politisch-operativen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der in enger Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Diens teinheiten, insbesondere der Linie und den Bezirksverwaltungcn Verwaltungen mit Staatsgrenze, vor allem.

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