Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1044

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1044); ' ‘ ? ІШІІІ Ш і f й Ьк ■ ■ - ■ Mitglieder- versammlung fördert die Kleinarbeit Deute wollen wir darüber berichten, wie jeder M Genosse unserer APO politische Kleinarbeit leistet, die unerläßlich für die Herausbildung sozialistischer Arbeiterpersönlichkeiten in unseren Kollektiven ist. In der Direktive des VIII. Parteitages zum Fünfjahrplan ist die Aufgabe für die Kabelindustrie deutlich formuliert. Davon ausgehend, ist auch bei allen Genossen und Kollegen ein hohes Verantwortungsbewußtsein zu entwickeln, damit jeder über seinen Arbeitsplatz hinaus sieht und das gemeinsame Ziel unserer sozialistischen Gesellschaft nicht aus den Augen verliert. Wie in unserer APO Kleinarbeit geleistet wdrd, möchte ich anhand der Plandiskussion für das Jahr 1972 veranschaulichen. Wir Genossen haben uns in Vorbereitung der Plandiskussion mit der AGL und der FDJ-Leitung abgestimmt, damit in allen Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen zielgerichtete Gespräche geführt werden. Das setzte voraus, daß sich unsere APO in der Mitgliederversammlung einen politischen Standpunkt zur Plandiskussion erarbeiten mußte, der mit allen Genossen ausführlich diskutiert wurde. Auf einer Gewerkschaftsaktivtagung legte unsere Abteilungsparteiorganisation diesen Standpunkt dar. Die Kollegen sahen, daß die Plandiskussion für uns Genossen keine Routinesache ist, sondern daß es uns darum geht, mit ihrer aller Hilfe vorhandene Reserven aufzuspüren, effektiver und rationeller zu produzieren. Wir erreichten mit der gründlichen Vorbereitung der Plandiskussion auch, daß Genossen, die in der Vergangenheit nur zögernd ihre Meinung sagten, in das politische Gespräch über die Bedeutung der volkswirtschaftlichen Aufgaben einbezogen wurden; denn die Arbeiter wollten Rede und Antwort auf viele Fragen haben. Jeder Beratung in den Kollektiven ging eine Parteigruppenversammlung voraus, in der die Mitglieder und Kandidaten mit stichhaltigen Argumenten ausgerüstet und gründlich mit den Dokumenten des VIII. Parteitages vertraut gemacht wurden. Dadurch wurde erreicht, daß sich das Wissen der Genossen über Grundfragen der Politik der Partei erhöht hat und sie größere Sicherheit im politischen Auftreten erhielten. Das Ergebnis der Diskussion mit den 520 Kollegen unseres APO-Bereiches bewies, was für eine große Kraft ein Parteikollektiv ausstrahlen kann, wenn alle Genossen aktiv sind. Die 20 Kollektive der Starkstromkabelfabrik stellten nach der gründlichen Beratung des Planvorschlages für 1972 die Forderung, die vorgegebenen Kennziffern für die Warenproduktion um eine Million Mark zu erhöhen. Sie sahen auch Zielgerichtet Kandidaten gewinnen Wir sind im VEB Burger Bekleidungswerke Bereich Halle nur eine kleine Grundorganisation von rund 80 Mitgliedern. Im März 1971, zu den Partei- шЗ&Шшт wählen, haben wir uns vorgenommen, bis Ende dieses Jahres neun Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Jeder weiß und das hat auch unsere Parteileitung erkannt , daß die Vorbereitung der Besten auf den Eintritt in die Partei keine Feuerwehraktion sein darf, sondern kontinuierlich und zielgerichtet erfolgen muß. Von diesem Gedanken haben wir uns leiten lassen, als wir eine Arbeitsgruppe von sechs Genossen bildeten, die von der Parteileitung angeleitet wird. Leiter -die- ser Arbeitsgruppe ist, der stellvertretende Parteisekretär unserer Grundorganisation. Bei der Gewinnung neuer Kandidaten spielt in unserem Frauenbetrieb die Vorbereitung der besten Jugendlichen aus den Brigaden auf den Eintritt in die Partei eine große Rolle. Und darauf konzentriert sich auch die Arbeitsgruppe. Regelmäßig berichtet sie vor der Parteileitung über den Stand der Kandidatengewinnung, über die geführten Aussprachen und Probleme. Diese Arbeitsgruppe arbeitet sehr 1044;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1044) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1044)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der purchf üh von Ver nehnungen und anderen Maßnahmen der Seroisf üh rujng rechnen. Zielgerichtete Beobachtungsleistungen des Untersuchungsführers sind beispielsweise bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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