Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 321

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1967, S. 321); Genosse Herbert Ringel anlagen aus dem VEB Zementanlagenbau, Ladewinden aus dem VEB Elektromotorenwerke und viele andere hochwertige Erzeugnisse repräsentieren den guten Ruf unserer Stadt und der DDR in über 70 Ländern, in die die Betriebe des Kreises jährlich für rund eine viertel Milliarde exportieren. Eng verknüpft mit der Lösung der großen und komplizierten Aufgaben ist die weitere Erhöhung der Kampfkraft unserer Kreisparteiorganisation. Darüber geben unter anderem folgende qualitativen Veränderungen Auskunft: Seit dem VI. Parteitag stellten über 2000 der besten Werktätigen mehr als 80 Prozent davon sind Arbeiter den Antrag zur Aufnahme als Kandidaten unserer Partei. In Durchsetzung des Programms des VI. Parteitages wurde durch die Qualifizierung und Entwicklung der Kader erreicht, daß sich bei den gewählten Funktionären der Anteil der Genossinnen und Genossen mit Parteischulbesuch über 3 Monate von 12,1 Prozent auf 18,6 Prozent, mit Fach- und Hochschulbildung von 16,1 Prozent auf 23 Prozent erhöhte. Der Anteil der Jugendlichen in den gewählten Leitungen stieg von 10,7 Prozent auf 17,5 Prozent. Die Zahl der Genossinnen, die heute eine gute Parteiarbeit als Leitungsmitglieder leisten, erhöhte sich um 121. Von den gewählten Parteisekretären haben 31 Prozent Parteischulen und 27,8 Prozent Hoch- und Fachschulen absolviert. Das Sekretariat der Kreisleitung konzentrierte sich bei der Entwicklung der Kader besonders auf die neugewählten Genossinnen und Genossen in den APO-Leitungen und Parteigruppen. Seit der Einrichtung der Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus wurden dort über 600 Genossinnen mit marxistisch-leninistischem Grundwissen ausgerüstet und so befähigt, eine gründlichere Arbeit zur Durchsetzung des Programms zu leisten. Welthöchststand durch Gemeinschaftsarbeit Es ist das Verdienst der Parteiorganisationen in den Betrieben unseres Kreisgebietes, daß sich die Arbeiter, Meister und Techniker, die Wissenschaftler, Ingenieure und Leiter den Forderungen unseres Zentralkomitees entsprechend auf die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes konzentrierten und dabei in Vorbereitung des VII. Parteitages hervorragende Ergebnisse erzielten. Beispielsweise werden von den Kollektiven der Maschinenbaubetriebe des Kreises 18 Forschungs- und Entwicklungsthemen zu Ehren des VII. Parteitages vorfristig abgeschlossen. Bei acht Erzeugnissen wird die Überleitung in die Produktion entschieden verkürzt. Der Schlüssel zur Lösung dieser Aufgaben ist тттЁ&тттттт&тштштт&ттт Dessau wird moderne sozialistische Großstadt Das Zentrum der Stadt Dessau ist heute noch gekennzeichnet von den Wunden, die der vom Faschismus ausgelöste zweite Weltkrieg geschlagen, hat. Nachdem in den vergangenen Jahren viele neue Wohnbauten um das Zentrum herum geschaffen wurden, steht jetzt im Perspektivprogramm bis 1970 die Aufgabe, das Stadtzentrum selbst aufzubauen. Ein modernes, sozialistisches Stadtzentrum kann nur mit modernen, sozialistischen Leitungsmethoden aufgebaut werden. Für den Aufbau des neuen, sozialistischen Dessau haben wir verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Eine dieser Arbeitsgruppen befaßt sich z. B. mit der Erarbei- tung der städtebaulichen Grundkonzeption. Ihr gehören Architekten des Generalprojektanten VEB Hglle-Projekt, des VEB Industrieprojektierung, der Stadtplanung beim Rat der Stadt, der Bund der deutschen Architekten, freischaffende Architekten sowie Ingenieure des Generalauftragnehmers Wohnungsbaukombinat Halle-Nord an. Durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit sichern wir so schon bei der Erarbeitung des Bebauungsplanes die Einheit 2 Neuer Weg 321;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1967, S. 321) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1967, S. 321)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz Betroffene ist somit grundsätzlich verpflichtet, die zur Gefahrenabwehr notwendigen Angaben über das Entstehen, die Umstände des Wirkens der Gefahr, ihre Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und. ihres Umschlagens in lieh-ne Handlungen. Für die Vorbeugung und Bekämpfung von feindlich-negativen Handlungen ist die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Untersuchungsarbeitdie absolute Wahr- heit über bestimmte strafrechtlich, relevante Zusammenhänge festgestellt und der Vvahrheitsivcrt Feststellungen mit Gewißheit gesichert werden kann, die Beweis führu im Strafverfahren in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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