Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 922

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1962, S. 922); Antwort aui aktuelle Fragen Dar Kampf um den wissen schaf dich - technischen Höchststand hat den Vorrang Die Genossen des Büromaschinenwerkes Sömmerda haben sich das zeigt ihr Antwortschreiben auf den Brief des Zentralkomitees an alle Grundorganisationen sehr gründlich mit den Aufgaben des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beschäftigt. In diesem wie in vielen anderen Betrieben standen die Probleme des Kampfes um ein hohes wissenschaftliches Niveau der Erzeugnisse und der Technologie im Mittelpunkt der Plandiskussion. Diese Grundorganisation ist in ihrer Arbeit von den Forderungen des Genossen Walter Ulbricht ausgegangen, daß die im nächsten Jahr beginnende Veränderung des Produktionsprofils in Teilen unserer Wirtschaft eng mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der Senkung der Selbstkosten und der Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse verbunden werden muß und daß dazu die Anwendung neuester wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse in der Produktion die Voraussetzung ist. Trotz dieser eindeutigen Orientierung gibt es noch in einigen Betrieben Unklarheiten, die sich auf die gründliche und folgerichtige Beratung der Probleme des Planes 1963 hemmend auswirken und deshalb schnell beseitigt werden müssen. Worum geht es in diesen Diskussionen? Es geht um den untrennbaren Zusammenhang zwischen den Maßnahmen zur Veränderung des Produktionsprofils in Teilen unserer Wirtschaft mit dem Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand und dabei vor allem um dessen Vorrangigkeit. Einige Genossen sehen darin eine rein organisatorische Maßnahme, die auf administrativem Wege zu lösen ist. Nach ihrer Meinung bestände das Wesen der Aufgabe lediglich . in der Umstellung einiger weniger Betriebe und Produktionskapazitäten. Das würde nach ihrer Meinung so vor sich gehen, daß die betreffenden Betriebe ein neues Fertigungs- programm erhalten, und damit sei die Aufgabe erledigt. Diese Genossen sehen das Problem der Profiländerung in Teilen unserer Wirtschaft lediglich in einer rein quantitativen Verschiebung der Produktionskapazitäten unserer Volkswirtschaft. In den Parteiorganisationen, in denen solche Auffassungen vorherrschen, stehen dann zwangsläufig solche РгоЪІете wie die Unterbringung frei werdender Arbeitskräfte, die Umverteilung von Maschinen und Ausrüstungen u. a. im Mittelpunkt der Diskussion und nicht die Aufgaben zur Sicherung des Höchststandes der Technik. So an die neuen Probleme heranzugehen ist ebenso falsch wie die Meinung, daß die Veränderung des Produktionsprofils in Teilen unserer Wirtschaft lediglich eine Angelegenheit der zentralen staatlichen Leitungsorgane sei. Anstatt die Probleme des Planes gründlich zu beraten und die erforderlichen Aufgaben festzulegen, die dem Betrieb den Anschluß an den internationalen Stand der Technik ermöglichen, wartet man in einigen Betrieben auf zentrale Entscheidungen darüber, welche Fertigung einzustellen bzw. zu reduzieren ist oder welche Produktionskapazitäten erweitert und neu beschafft werden sollen. Diese und eine Reihe andere einengende falsche Vorstellungen über das Wesen der Profiländerung haben eines gemeinsam: Sie übersehen, daß der wissenschaftlich - technische Höchststand am Anfang und im Mittelpunkt aller Überlegungen zur weiteren schnellen Entwicklung unserer Volkswirtschaft stehen muß und die organisatorischen Fragen zur Umstellung von Betrieben, zur Veränderung von Produktionskapazitäten, zum Einsatz von Arbeitskräften nur davon abgeleitete Maßnahmen sein können. 922;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1962, S. 922) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1962, S. 922)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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