Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 898

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1962, S. 898); Die Ernteschlacht - Bewährungsprobe neuer Leitungsmethoden bewerb sammeln. Das Büro der Kreisleitung hat gemeinsam mit dem Hat des Kreises den bisherigen Verlauf des sozialistischen Wettbewerbs kritisch eingeschätzt. In der Vergangenheit war er nicht die Hauptmethode der Leitung. Die Unterschätzung begann bereits in der Kreisleitung und im Rat des Kreises. Auf den Tagesordnungen war der Wettbewerb meist ein Punkt unter vielen, der dann auch als völlig nebensächlich abgehandelt wurde. Dazu kommt noch, daß die Wettbewerbsbedingungen zu kompliziert und für die Genossenschaftsbauern unübersichtlich waren. Aber gerade sie sollten ja den Wettbewerb durchführen. Doch da sie ihn nicht verstanden, er mit ihnen auch nicht beraten worden war, hatten die Bauern kein Interesse daran. Das mußte geändert werden, sollte die diesjährige Ernte unter so schwierigen Bedingungen schnell und verlustlos geborgen werden. „Wir orientierten in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen und in den Mitarbeiterbesprechungen des Staatsapparates darauf, daß der sozialistische Wettbewerb in den LPG zur Hauptmethode der Leitung werden muß“, sagt Genosse Ziesch. Mit der Getreideernte begann man. Die Wettbewerbsbedingungen wurden in den Feldbau- und in den Mähdrescherbrigaden diskutiert. Von Bedeutung ist die Prämiierung der besten Brigaden unmittelbar am Arbeitsplatz, das heißt auf dem Feld. Mitglieder des Büros der Kreisleitung und des Rates des Kreises haben oft nachts auf den Feldern die besten Mähdrescherbesatzungen prämiiert. „Aber“, gesteht Genosse Ziesch, „die Kreisleitung und der Rat des Kreises haben den Wettbewerb zu einseitig auf die Mähdrescherbesatzungen konzentriert und die Feldbaubrigaden der LPG vernachlässigt. In der Hackfruchternte müssen wir diese Schwäche überwinden.“ Lehren für die Hackfruehternte Für den zwischengenossenschaftlichen Wettbewerb bei der Einbringung der Hackfruchternte werden diese Erfahrungen von großem Nutzen sein. Vor Erntebeginn fanden in allen Grundorganisationen der LPG und in den Dörfern Gesamtmitgliederversammlungen statt. Dort haben auf Vorschlag der Ständigen Kommission für Landwirtschaft die Bürgermeister die Konzeption für den Verlauf der Hackfruchternte vorgetragen. An diesen Beratungen nahmen alle LPG-Vorsitzenden teil. In diesen Versammlungen wurden entsprechend der Lage der Arbeitskräfte und dem Besatz an Maschinen und Geräten die Termine gestellt, bis wann die Hackfruchternte abgeschlossen sein muß. Für den Wettbewerb zwischen den Genossenschaften wurden fünf Schwerpunkte festgelegt: Restlose Räumung der Felder, einschließlich. Nachlese; Häckseln und Silieren des Kartoffelkrauts und des Rübenblatts; termingerechte Aussaat aller Herbstkulturen; rechtzeitiges Ziehen der Winterfurche und Erfüllung des Staatsplanes in Kartoffeln, die schnelle Versorgung der Stadtbevölkerung. Die Mitgliederversammlungen machten die Genossen dafür verantwortlich, daß sie in ihren Brigaden über den Inhalt des Wettbewerbs und seine Bedeutung im Kampf um die Stärkung unserer Republik sprechen. Einheitlicher Ernteplan Wie wichtig es ist, daß auch die Erfahrungen der Genossenschaftsbauern in der Ernteschlacht erkannt und genutzt werden, sollten wir in der LPG Typ III in Göda, einer großen Landgemeinde im Kreis Bautzen, erfahren. Es gibt in diesem Ort einige LPG. Mit 733 Hektar ist die vom Typ III die größte. Wir sitzen im Zimmer der Parteileitung mit dem Parteisekretär, dem Genossen Anders, dem Vorsitzenden der LPG und dem stellvertretenden Bürgermeister von Göda zusammen. Genosse Anders erzählt, daß die ganze Gemeinde 898;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1962, S. 898) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1962, S. 898)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdenden Zustandes nur dadurch erfolgen kann, daß zeitweilig die Rechte von Bürgern eingeschränkt werden. Gehen Gefahren von Straftaten, deren Ursachen oder Bedingungen oder anderen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der eingesetzte sich an die objektiv vorhandenen Normen-halten muß und daß er unter ständiger Kontrolle dieser Gruppe steht. Dieser Aspekt muß bei der Durchsetzung operativer Zersetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Hauptabteilung Kader und Schulung, Bereich Disziplinär bestimmt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Möglichkeiten und Befugnisse des Bereiches Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung der Abteilung Finanzen und der Rechtsstelle Staatssicherheit zu erfolgen. Der Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung und der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit haben das Recht zu dieser Durchführungsbestimmung in gegenseitiger Abstimmung weitere notwendige Regelungen zu erlassen. Diese Durchführungsbestimmung tritt am in Kraft.

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