Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1214

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1214 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1214); Antwort auf aktuelle Fragen Wie studieren wir den Programmentwurf? Mit Spannung haben die Mitglieder unserer Partei die Veröffentlichung des Programmentwurfes erwartet. Jetzt kommt es darauf an, ihn nicht nur zu lesen, sondern gründlich zu studieren. Genosse Walter Ulbricht hat auf dem 17. Plenum des Zentralkomitees erklärt: „Das Programm weist den Weg des umfassenden Aufbaus und der Vollendung des Sozialismus. Es weist den Weg zur weiteren Entwicklung der materiellen und technischen Basis des Sozialismus, wodurch gleichzeitig Voraussetzungen für den weiteren Aufbau der materiellen und technischen Basis des Kommunismus geschaffen werden. Das Programm soll der Kompaß, der Wegweiser für die Partei und alle ihre Mitglieder sein, damit sie sich in jeder Phase der künftigen Entwicklung besser zurechtfinden, damit sie einen festen Standpunkt haben, der es ihnen ermöglicht, auch in neuen und vielleicht ungewöhnlichen und unerwarteten Situationen selbständig - richtig zu entscheiden und richtig zu handeln.“ Es ist für jedes Parteimitglied unerläßlich, den Programmentwurf zu studieren. Ein Parteimitglied muß doch das Programm , seiner Partei kennen. Aber nicht nur das. Es muß in der Lage sein, seinen Kollegen, seinen Mitbürgern die Hauptgedanken des Programms zu erläutern. Warum geht das Programm unserer Partei alle Bürger unserer Republik an? Die marxistisch-leninistische Partei führt die Arbeiterklasse und die ganze Nation zum Sozialismus. Das ist ihre historische Aufgabe. Mit ihrem Programm zeigt unsere Partei nun der Arbeiterklasse und dem ganzen Volk den Weg zur Vollendung des Sozialismus. „Nachdem die Hauptprobleme des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus gelöst sind, ist es notwendig“, so sagte Genosse Walter Ulbricht auf dem 17. ZK-Plenum, „die Grundaufgaben unserer Epoche in der DDR verbindlich festzulegen.“ Das berührt das Leben und die Interessen jedes einzelnen. Es ist daher die Pflicht aller Mitglieder der Partei, mit jedem Bürger über das Programm zu sprechen und ihn für die aktive Mitarbeit beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu gewinnen, dafür, daß er alle seine Fähigkeiten einsetzt. Das Zentralkomitee gibt den Parteimitgliedern und darüber hinaus allen Bürgern unserer Republik die Möglichkeit, ihre Gedanken zu äußern, Vorschläge zur Ergänzung oder Veränderung einzureichen. Deshalb werden die Grundgedanken des neuen Parteiprogramms schon jetzt, vor der Beschlußfassung durch den Parteitag, in der großen VolksaUs-sprache diskutiert. Kann ein Genosse bei dieser Aussprache bestehen, wenn er selbst den Programmentwurf nicht kennt? Deshalb ist es notwendig, überall sofort mit dem Studium dieses grundlegenden Dokumentes unserer Partei zu beginnen. Natürlich wird das gründliche Durcharbeiten des Programms längere Zeit dauern. Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen, die Zirkel des Parteilehrjahres und alle möglichen Formen der Schulung werden künftig ihrer Schulungsarbeit das Parteiprogramm zugrunde legen. Lektorengruppen und Lektorate werden Vorträge und Aussprachen veranstalten, sozialistische Brigaden werden sich systematisch mit dem Parteiprogramm befassen, in Veranstaltungen für Angehörige der Intelligenz, in Bauernversammlungen, Jugendforen und in den Wohngebieten wird über das Parteiprogramm gesprochen werden. Den Hauptteil des Programmentwurfes bildet der Abschnitt über den umfassenden Aufbau des Sozialismus. Hier sind die Aufgaben formuliert und begründet, mit deren Verwirklichung die Parteiorganisationen sofort beginnen müssen. 1214;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1214 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1214) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1214 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1214)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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