Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1055); Der Staat hat den Werktätigen der Kokschemie in zehn Jahren über 55 000 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung gestellt. In dieser Siedlung gibt es ein Kulturhaus, drei Oberschulen und eine Musikschule, acht Kindergärten und -krippen, Gaststätten, eine Poliklinik, eine Bibliothek, ein Sportzentrum und vierzehn Verkaufsstellen. Auf der Bühne des Kulturhauses treten häufig Künstler aus der Hauptstadt sowie Laienkünstler auf. Täglich werden neue Filme vorgeführt. 'ГМе Partei erzieht alle Werktätigen irp Geiste der brüderlichen Solidarität mit allen Völkern. Auch die Arbeiter unseres Betriebes festigen die internationalen Beziehungen zu den Werktätigen in anderen Ländern. Doch besonders enge Beziehungen bestehen zwischen unserem Werk und vielen Kollektiven in .der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Beziehungen haben eine langjährige Geschichte. Sie geht auf die denkwürdigen Tage der VI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Moskau zurück. Damals weilten Delegationen aus vielen Ländern bei uns, darunter auch Vertreter des Lauch hammer-Kombinats in der DDR. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat erzählten sie ihren Kollegen von den Moskauer Arbeitern des Koks- und Gaswerkes. Damals erhielten wir den ersten Brief aus Lauchhammer. Man hat ihn in allen Abteilungen gelesen. Daraus entspann sich ein lebhafter Briefwechsel. Und bald wurde der Betrieb Kollektivmitglied der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft. Briefe werden von Mensch zu Mensch und von Kollektiv zu Kollektiv gewechselt. Es fanden Treffen im Werk und in der DDR-Botschaft in Moskau statt, für die Mitglieder des „Freundschaftszuges“ wurde ein Empfang veranstaltet. Dies alles ist ein Beweis für die wachsende Freundschaft unseres Kollektivs mit den Werktätigen vieler Betriebe in der DDR. Vor zwei Jahren waren unsere Arbeiter in Lauchhammer zu Gast, und in diesem Jahr fuhr eine Gruppe unserer Kollegen in die DDR. Sie sind stark beeindruckt von den beim Aufbau des Sozialismus in der DDR errungenen Erfolgen. Bei uns sind in jeder Abteilung Schautafeln mit Fotos, Bildern, Zeitungsausschnitten und Briefen aufgestellt, die vom Leben, der Arbeit und dem Lernen unserer Freunde in der DDR berichten. Im .Werk finden regelmäßig Vorlesungen und Aussprachen statt, werden Fotoausstellungen veranstaltet, wird Literatur über die DDR vertrieben, und die Arbeiter lernen Deutsch. Ein Zirkel für deutsche Konversation wurde lange Zeit von den deutschen Studenten aus dem Institut für internationale Beziehungen Freimut Seidel und Günter Mauerberger geleitet. Im Kulturhaus laufen deutsche Spiel- und Dokumentarfilme. Das Repertoire der Laienkünstler des Betriebes enthält deutsche Lieder, Musik und Tänze. Unsere Betriebszeitung unterrichtet ihre Leser ständig vom Leben der Kollektive, zu denen wir Beziehungen unterhalten, veröffentlicht Briefe aus der DDR, Aufsätze aus dem „Neuen Deutschland“ und anderen Zeitungen. Damit werden im Werk die beim Aufbau des Sozialismus in der DDR errungenen Erfolge aktiv propagiert und wird die Erziehung im Geiste des Internationalismus gefördert. "JJnser Staat sieht eine seiner wichtigsten Aufgaben darin, die friedlichen Voraussetzungen für den Aufbau des Kommunismus zu sichern und die Menschheit vor den Schrecken eines Atomkrieges zu bewahren. Die Sowjetunion, die dem Willen der ganzen fortschrittlichen Menschheit Ausdruck verleiht, kämpft beharrlich um eine Normalisierung der internationalen Beziehungen, um die allgemeine und vollständige Abrüstung unter -strenger internationaler Kontrolle. Der Sowjetstaat besteht im Interesse aller Völker darauf, daß die Überreste des zweiten Weltkrieges liquidiert werden, ein Friedens vertrag mit Deutschland unterzeichnet und auf dieser Grundlage die Lage in Westberlin normalisiert wird. Die Welt ist auf dem von der Oktoberrevolution gebahnten Wege zum Sozialismus und Kommunismus weiter vorangeschritten und wird ihn weitergehen. Die Sowjetunion begeht ihren größten Feiertag als ein mächtiger und blühender Staat, der neuen Taten und neuen Siegen entgegengeht. 1055;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Bmittlungs-verfahrens Pahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweismittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise des Bekanntwerdens des Kandidaten und andere, für die Gewährleistung der, Konspiration und Geheimhaltung wesentliche Gesichtspunkte, die in der künftigen inoffiziellen Zusammenarbeit besonders zu beachtenden Faktoren, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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