Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 905

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1958, S. 905); DR. ALFRED LANGE Die Parteiorganisationen sichern hohe Planziele für 1959 durch eine politisch-ideologische Plandiskussion Unsere Parteiorganisationen entwickeln beim Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1958 eine große Aktivität. Diese beeinflußt und beschleunigt die Entwicklung unserer Volkswirtschaft wesentlich. Die Grundlage für diese Tätigkeit vieler Millionen Menschen, die erfolgreich am Aufbau des Sozialismus arbeiten, sind die Wirtschaftspläne. Unsere Parteiorganisationen verwirklichen ihre führende Rolle am besten, wenn sie rasche Fortschritte beim Aufbau des Sozialismus organisieren. Hierin liegt auch die große politische Bedeutung der Plandiskussion für die Vorbereitung des neuen Planjahres. Was ist in diesem Jahr von den Parteiorganisationen in den sozialistischen Betrieben bei der Diskussion über die Planziele besonders zu beachten? Vor allem sind die ideologischen Probleme, die im Zusammenhang mit der Planung stehen und sich auf die Höhe der Pläne auswirken, zu klären. Auf diese Weise werden die Ursachen beiseite geräumt, die einer vollen Ausnutzung der vorhandenen politischen und ökonomischen Kräfte in unserer Volkswirtschaft noch im Wege stehen. Das 35. Plenum des Zentralkomitees wies darauf hin, daß die Hauptstoßrichtung dabei gegen die Theorie der „weichen“ Pläne und gegen alle auftretenden Tendenzen gerichtet werden muß, die darauf hinauslaufen, die aktive Teilnahme der Werktätigen an der Leitung unseres Staates und unserer Volkswirtschaft zu behindern. Jede Parteiorganisation sollte deshalb gründlich prüfen, wie sich diese Tendenzen in ihrem Bereich zeigten oder noch zeigen, um sie zu beseitigen und wirklich die gesamte Belegschaft in die Vorbereitung des neuen Planes einbeziehen zu können. Dabei ist es zweckmäßig, von den Erfahrungen im Vorjahr auszugehen. Es ist insbesondere zu prüfen, ob die Arbeiter in der Plandiskussion Gelegenheit hatten, Vorschläge zu unterbreiten, und ob sie bei der Ausarbeitung des Planprojektes berücksichtigt wurden oder ob die Plandiskussion eine formale Angelegenheit war, die nur über die Aufgaben informierte. Die Arbeiter korrigierten falsche Planziffern Im VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“, Hennigsdorf, hielten zum Beispiel Angehörige der technischen Leitung, darunter der Genosse Haupttechnologe des Werkes, die von den Arbeitern in der Plandiskussion gemachten Vorschläge für unreal und die Ziele des Planprojektes für zu hoch. Diese Genossen begründeten ihre Meinung mit technisch-wissenschaftlichen Kennziffern. Was tat die Parteiorganisation? Sie setzte die Vorschläge und Hinweise, die während der Plandiskussion von den Produktionsarbeitern vorgebracht und gegeben wurden, durch. Mehrere Genossen erklärten, daß die Parteiorganisation nicht zulassen dürfe, daß einige Wirtschaftsfunktionäre einen Plan haben wollen, der keine allzu großen Anstrengungen von ihnen verlange. Die tatsächliche Entwicklung in den ersten fünf Monaten des Jahres 1958 zeigt, daß die Arbeiter recht behielten. Ihnen gelang es, den Betriebsplan sogar bedeutend überzuerfüllen. Die Belegschaft hat sich verpflichtet, zu Ehren des V. Parteitages 4000 t Stahlerzeugnisse über den Plan hinaus zu produzieren. Diese Verpflichtung gab die Grundlage für eine Erhöhung des Staatsplanes. Zu diesem Erfolg trugen auch der technische Direktor und der Haupttechnologe bei, die nach dem 35. Plenum bemüht sind, ihre Aufgaben in engem Kontakt mit dr Belegschaft zu lösen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1958, S. 905) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1958, S. 905)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie die Entwicklung von onswe Jugendlicher und das Entstehen von staatsfeindlichen und anderen kriminellen Handlungen Jugendlicher begünstigende Bedingungen im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei wurden von Name Vorname Geburtsort wohnhaft folgende sich in Verwahrung befindliche Gegenstände eingezogen: Begründung: Gegen die Einziehung kann gemäß bis des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundenen unumgänglichen Einschränkungen seiner Rechte und seine damit entstehenden Pflichten und Verhaltensanforderungen im Untersuchungshaftvollzug kennenzulernen, als Voraussetzung für ihre Einhaltung.

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