Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 892

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1958, S. 892); 892 Schlußwort des Genossen Kurt Hager auf der Schulkonferenz der Partei genz nicht die revolutionäre Umgestaltung verstehen, dann darf man sie nicht voreilig zu den Feinden der Revolution zählen. In der Arbeit mit der Intelligenz sind Geduld, Zeit und Zähigkeit erforderlich.“ Er sagt dann weiter: „Wenn die Wissenschaftler das Neue, das Sozialistische noch nicht aufgenommen haben oder noch nicht aufnehmen, muß ihnen geholfen werden, damit der Weg des Übergangs zum Sozialismus maximal verkürzt wird, damit die Unruhen und Leiden auf ein Minimum verringert werden, damit so schnell wie möglich und so viele Angehörige der Intelligenz wie möglich sich fest auf den sozialistischen Boden stellen.“ Genossen! Das sind die Grundsätze unserer Arbeit mit der Intelligenz und auch mit den alten Lehrern. Ich meine, daß es bei uns gilt, sich gegen zwei Gefahren zu schützen. Von der einen Gefahr haben wir in der letzten Zeit, besonders nach dem 35. Plenum, mit Recht sehr viel gesprochen, und von dieser Gefahr werden wir weiter überall dort reden, wo sie noch nicht überwunden ist. Ich meine die Gefahr der Prinzipienlosigkeit, des Zurückweichens, des Opportunismus und des Revisionismus, die darin zum Ausdruck kommt, daß keine offene Auseinandersetzung mit falschen Auffassungen und mit der Stellung zu unserer Lehre geführt wird, die im Liberalismus zum Ausdruck kommt, der noch an vielen Schulen und Instituten herrscht. So z. B. an der Universität in Greifswald, wo man das Studium der Westliteratur betreibt und eine Verfälschung des Marxismus in der Psychologie vorgenommen hat. Solche Auseinandersetzungen, wie sie im Volksbildungsministerium mit dem Genossen Laabs und anderen Genossen geführt wurden, waren notwendig. Und sie sind überall dort notwendig, wo noch solche Erscheinungen vorhanden sind. Die andere Gefahr, die in unserem Kampf ebenfalls in Erscheinung tritt, ist die Gefahr des Linksauslatschens, des Linksradikalismus, der Ungeduld, der Ersetzung der Überzeugung durch administrative Maßnahmen. Mir scheint, daß in der Rede des Genossen Freyer aus Schwerin tatsächlich dieses Linksauslatschen sichtbar wurde. Deshalb sprach ich davon, daß in der jetzigen Etappe unseres Kampfes die Dinge schwieriger werden. Man kann fragen: Welche Gefahr ist die größte? Da muß ich sagen: Wahrscheinlich in der Abteilung Volksbildung in Schwerin die linke Gefahr, während es im Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut die rechte Gefahr ist! Es gibt hier kein Schema. Wir wollen von einer richtigen Untersuchung der Situation ausgehen. Wir wollen den entschiedenen Kampf gegen die Einflüsse der bürgerlichen Ideologie und gegen die Entstellungen unserer marxistischen Lehre; aber wir wollen gleichzeitig auch, daß ein großer Schaden verhindert wird, daß viele Menschen, die für die Sache des Sozialismus gewonnen werden können, dem Gegner in die Arme getrieben werden. Der Gegner, der ja nicht sehr weit von uns tätig ist, hat es darauf angelegt, möglichst zu verhindern, daß die Partei, daß die fortschrittlichen Kräfte an Einfluß gewinnen. Sein großer Plan geht doch letzten Endes dahin, die Entwicklung der neuen sozialistischen Intelligenz nach Kräften zu behindern, zu hemmen, zu stören. Das gelingt nicht nur durch Agententätigkeit, sondern auch durch die Schürung linker Tendenzen! Es ist ganz klar, daß wir gegen feindliche Tätigkeit und gegen Schädlingsarbeit einen entschlossenen Kampf führen. Wenn an einer Oberschule eine feindliche Gruppe auf gedeckt wurde, die bis zur Sammlung von Waffen und bis zu terroristischen Aktionen ging, dann ist es klar, daß unsere Staatssicherheitsorgane mit Unterstützung der Arbeiterklasse und der Werktätigen alles tun, um diese Tätigkeit zu zerschlagen. Wir diskutieren nicht mit Agenten, sondern schlagen sie.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1958, S. 892) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1958, S. 892)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der hat als Bestandteil de: ständigen Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen zu erfolgen. Darüber hinaus notwendige gesonderte Einschätzungen der Wirksamkeit der haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinhei,ten der Linie und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit.

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