Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 802

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1958, S. 802); Politische Führung heißt Anwendung der Beschlüsse (Ein Beitrag zu den Bezirksdelegiertenkonferenzen) Ein wichtiges Prinzip des demokratischen Zentralismus ist der Kampf jedes Parteimitgliedes um die Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees, wobei die leitenden Parteiorgane die Durchführung anleiten und kontrollieren. Den leitenden Partei- und Staatsorganen der Bezirke wurde im letzten Jahr eine größere Verantwortung für die staatlichen und wirtschaftlichen Aufgaben übertragen. Diese Aufgaben werden sie nur erfolgreich lösen, wenn sie konsequent die grundlegenden zentralen Beschlüsse befolgen. Gegenwärtig bereiten die Parteiorganisationen in den Bezirken eine neue wichtige Etappe auf dem Wege zum V. Parteitag, die Bezirksdelegiertenkonferenzen, vor. Dort wird Rechenschaft darüber abgelegt werden, wie die Leitungen ihrer führenden Rolle gerecht geworden sind und es verstanden haben, die Beschlüsse und Hinweise des ZK schöpferisch und konkret in ihrem Arbeitsbereich anzuwenden. Der Maßstab für eine erfolgreiche politische Führung wird in jedem Falle sein, inwieweit es der Parteiorganisation gelungen ist, die Massen für die bewußte Teilnahme am sozialistischen Aufbau zu organisieren und durch eine systematische Erziehungsarbeit in der Partei und unter den Massen weitere Erfolge bei der Lösung der staatlichen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben zu erringen. Seit dem 35. Plenum ist die Partei in diesem Kampf ein weiteres großes Stück vorangekommen. Die vom Zentralkomitee durchgeführten Konferenzen auf einzelnen Gebieten der Parteiarbeit, besonders die Konferenz zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei, die das 35. Plenum vorbereiten half, die Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen und die Kreisdelegiertenkonferenzen zeigten die mobilisierende und organisierende Rolle der Parteibeschlüsse. Die Partei wächst im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse Gegenwärtig ist eine große Auseinandersetzung um weltanschauliche Fragen und um die Lösung der Widersprüche auf dem Wege zum Sozialismus entbrannt. Das verstärkte Studium des dialektischen Materialismus in enger Verbindung mit der täglichen Praxis wird für die Parteimitglieder zu einer starken Waffe im Kampf um das Neue, Fortschrittliche, zur Überwindung des Alten, Überlebten. Dabei wachsen in den Parteiorganisationen der Betriebe und der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, besonders auch unter den Frauen und der Jugend, Funktionäre heran, die immer besser lernen, die werktätigen Menschen von der Richtigkeit des sozialistischen Weges zu überzeugen. Sie treten nicht mit einer oberflächlichen Wiederholung allgemeiner Thesen vor die Parteimitglieder und die Massen, sondern wenden die Beschlüsse der Partei in der Praxis an. Viele Parteiorganisationen begnügen sich auch nicht mit einer Zustimmung zu den Beschlüssen des 35. Plenums hinsichtlich der fraktionellen Gruppe Schir-dewan, Wollweber und andere, sondern sie setzen sich kritisch mit den schädlichen Auswirkungen der opportunistischen Theorien dieser Genossen auseinander. Sie kämpfen gegen liberalistisches Verhalten zu den Parteibeschlüssen, gegen ein Zurückweichen vor der Auseinandersetzung mit unklaren und feindlichen Auffassungen, gegen Stagnationserscheinungen auf politischem, ökonomischem und kulturellem Gebiet,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1958, S. 802) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1958, S. 802)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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